Eine kleine Geschichte

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olibaba
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Beitrag von olibaba »

Hi Jungens und Mädels!
Da ich noch nicht so sonderlich lange in diesem Forum vertreten bin, dürften die meisten von euch wohl noch nichts von mir gehört, oder gelesen haben. Trotzdem (oder grad deswegen;) )hab ich mich entschlossen, meinen ersten kompletten Durchlauf von MM7 mit einer kleinen Geschichte zu verknüpfen. Ich denke, so macht es gleich noch mal so viel Spaß.
Aber erst noch mal ein paar Dinge vorweg.
Da es, wie gesagt, mein erster kompletter Durchlauf von MM7 wird, (hab bis jetzt erst 4 Karten gesehen) bitte grad die Hardcore-Zocker nicht wundern, wenn die Reihenfolge, in der ich die Orte besuche, vielleicht manchmal wenig sinnvoll erscheint. Ist ja im Grunde auch nebensächlich, soll ja nicht unbedingt Sinn, sondern hauptsächlich Laune machen. :O
Als Hauptpersonen nehme ich ein paar Leute, die ich schon ein bißchen im Chat kennen gelernt hab und von denen ich denke, daß sie Spaß verstehen. Und Spaß verstehen, werden sie das ein oder andere mal sicherlich müssen, grad bei meinem manchmal etwas schrägen Humor (gell shadow, du weißt was ich meine ;) ;D )
Ich werd nämlich in die eigentliche Geschichte noch ab und an ein paar kleine Randgeschichten einbauen, (hab da schon so einige Sachen im Kopf) um aus dem Ganzen nicht bloß ein reines Nacherzählen der Ereignisse zu machen, sondern alles noch ein wenig aufzupeppen.
Sollt ich einem von den Vieren dabei doch mal auf den Schlips treten, einfach mal kurz auf die Finger hauen, dann halt ich mich zukünftig ein wenig zurück. (wird aber wirklich alles nur mit einem Augenzwinkern und gaaaanz breitem Grinsen geschrieben)
Und auch gleich vorweg noch etwas an die Mods. Wie gesagt, geht mein Humor manchmal etwas seltsame Wege. (und ist auch nicht jedermanns Sache, wie ich aus Erfahrung weiß) So liebe ich z.B. kleine Zweideutigkeiten, die manchmal recht eindeutig sein können. ;D Sollt ich mal übers Ziel hinaus schießen, bitte ich um einen kleinen, dezenten Hinweis, damit ich dann so weiter schreiben kann, daß nicht nachträglich etwas gelöscht werden muß.
Und zum guten Schluß noch etwas an alle. Wenn euch die Geschichte gefallen sollte, dürft ihr das gerne kund tun. (Lob ist immer gut für`s Ego und hebt die Motivation für`s Schreiben ;) )Sollte sie aber nicht so gut ankommen, möchte ich das natürlich auch gleich wissen. Wenn die überwiegende Mehrheit sie nämlich schei...e findet, kann ich mir das weiter Schreiben nämlich sparen und das Spiel einfach so durchzocken..
Ach ja, noch etwas. Rechtschreib- und Kommafehler dürfen gerne verbessert werden, aber bitte nicht verschlimmbessert. :O
So, jetzt aber genug gesabbelt, wird Zeit, daß es los geht.


Die Geschichte, die ich euch erzählen möchte, beginnt mitten auf hoher See, an Bord eines kleinen Schiffes, daß Mannschaft und Passagiere zur Smaragdinsel bringen wird. Viele Personen, aller möglichen Rassen und Klassen tummeln sich an Deck dieses Schiffes, aber eine kleine Gruppe von 4 jungen Abenteurern ragt aus der Masse heraus. Nicht etwa, weil sie besonders groß, kräftig, oder gar reich gewesen wären. Im Gegenteil, im Vergleich zu vielen anderen an Bord, gaben sie sogar eine ziemlich jämmerliche Figur ab. Schwächlich, mit schlechter Ausrüstung und ohne größere Fähigkeiten waren sie. Nein, was sie von den anderen abhob, war dieser besondere Glanz in den Augen, der ein feste Entschlossenheit zeigte, an ihrem erbärmlichen Dasein erfolgreich etwas zu ändern.
Die 4 kennen sich schon seit ihrer frühesten Kindheit. Sie sind zusammen in einem kleinen Dorf des Reiches aufgewachsen, ehe sich, in ganz jungen Jahren, ihre Wege nach und nach trennten, weil jeder aufbrach, um sein Glück zu machen.
Erst jetzt, nachdem einige Jahre ins Land gezogen sind, brachte der Zufall sie wieder zusammen. Sie trafen sich in der Hafenkneipe einer Stadt, unweit ihres Heimatdorfes wieder. Und die Freude, über das unerwartete Wiedersehen war natürlich groß. Der Grund allerdings, warum sie ausgerechnet dort alle wieder zusammen kamen, war einfach. Keiner von ihnen hatte es, in all den Jahren der Trennung, zu etwas wirklich großem gebracht.
Und nun waren sie alle dem Ruf von Lord Markham gefolgt, der einen Wettbewerb ausgerufen hatte, dessen 1. Preis das Schloß Harmondale, mit all seinen dazugehörigen Ländereien war.
Natürlich mußte jeder von ihnen erstmal erzählen, wie es ihm in der ganzen Zeit ergangen war. Sonderlich viel gab es da allerdings nicht zu berichten, denn wie gesagt, hatte es keiner von ihnen bis jetzt sonderlich weit gebracht. Aber keiner hatte deswegen seinen Mut verloren und jetzt gab es ja wieder ein neues Ziel. Und da sie nun alle das gleiche Ziel hatten, beschlossen sie, es diesmal auch zusammen anzugehen. Denn schon in ihrer Kindheit waren sie am stärksten, wenn sie ihre Streiche in der Gruppe ausführten.
Da waren sie jetzt also wieder vereint, an Bord des Schiffes, der Ankunft auf der Smaragdinsel entgegen fiebernd.
Ihr fragt euch sicher so langsam, wer denn diese vier nun sind. Nun gut, dann ich sie euch vorstellen.


Als erstes wäre da einmal Shadow. Ein inzwischen doch halbwegs stattlicher Menschenbursche, mit wallendem, langen Haar. Shadow stammt aus einfachen Verhältnissen. Seine Eltern waren arme Landwirte, dessen kleiner Hof grad mal genug abwarf, um ihn und seine 12 älteren Schwestern nicht verhungern zu lassen.
Als kleiner Junge war er eher schmächtig und mit der schweren Arbeit auf einem Bauernhof sichtlich überfordert. So wurden ihm dann auch nur die leichteren Aufgaben übertragen. Im Grunde war er damit auch ganz zufrieden, wenn ihn nicht eines schönen Tages, als er grad das erste mal mit seinen zarten Fingern den Euter einer Kuh berührte, um sie zu melken, ihn diese mit ganz verträumten Augen angeblickt hätte.
In diesem Moment beschloß er, doch besser in der Ferne sein Glück zu versuchen.
Und so kam es, daß er im Alter von 16 Jahren seine wenigen Habseligkeiten packte und ohne festes Ziel aufbrach.. Natürlich gab es viele Tränen beim Abschied. Die kleine Esmeralda wirkte besonders traurig...und ihre Milch schmeckte nie wieder wie vorher. :O
Ähem, nun ja. So zog er also von dannen und fand schließlich einen Job als Stallbursche. Im Laufe der Zeit, arbeitete er sich dann zum Knappen hoch, und als solcher war ihm das Glück dann eines Tages hold...mehr oder weniger. An besagtem Tag, kam die Gemahlin seines Herrn grad von einem Ausritt zurück. Shadow hielt das Pferd an den Zügeln, als sie sich daran machte abzusteigen. Unglücklicher Weise scheute der junge Hengst jedoch (ich mein das Pferd, nicht Shadow ;D ) und warf seine Reiterin ab. Sie wäre sicherlich schwer gestürzt, wäre nicht unser tapferer Shadow zur Stelle gewesen, um sie aufzufangen. Leider brach er sich beide Arme dabei!
Aber zum Dank dafür, daß er den Sturz seiner Gemahlin verhindert hatte, unterbreitete ihm sein Herr, der große und mächtige Held Thies, ihn den kleinen Knappen, zum Paladin auszubilden. Nur ein niederer Rang, aber immerhin.
Und so befindet sich nun der einstige Bauernsohn Shadow, als Paladin an Bord des Schiffes. Seine Fähigkeiten beinhalten wenige Grundkenntnisse an Streitkolben, Leder, Schild und ein wenig Seelenmagie. Aber er ist festen Willens, ein starker Held zu werden, wie sein ehemaliger Herr...und seht in seine Augen, er wird es schaffen.


Als zweites kommen wir jetzt zu Camper. Camper war ein Problemkind, zudem noch ein ungewolltes. Er ist nur auf der Welt, weil seinem Vater, einem Bogenmacher, ein dummes Mißgeschick passierte. Beim Akt mit seiner Frau, einer nicht sehr begabten Schneiderin, ging nämlich im ungünstigsten Moment die Naht des Ziegenlederkondoms auf. Und so war auch schon der kleine Camper unterwegs. Seine Eltern hatten nie viel Zeit für den Burschen, der seine Erziehung daher selbst übernahm. Natürlich mit keinem guten Ende.
Wenn die Vier damals ihre Streiche ausheckten, war Camper immer der Einfallsreichste von allen. Seine Späße waren an Gemeinheit meist nicht zu überbieten. Einmal hat er den Bogen jedoch, im wahrsten Sinne des Wortes überspannt. Als er nämlich den Hühnern des Nachbarn, mit dem Bogen seines Vaters, die Eier unterm Hintern wegschießen wollte, erwies er sich als nicht besonders guter Schütze.
Als folge davon, waren nämlich einige der Hennen anschließend nur noch, bestenfalls als Brathähnchen zu gebrauchen. Den Spieß hatten sie ja schon im Körper stecken.
Damit so etwas nicht wieder passieren würde, beschloß sein Vater dem Treiben seines Sprößlings ein Ende zu bereiten.
Als erstes fertigte er einen wunderschönen Bogen. Mit diesem in der einen und Camper an der anderen Hand, marschierte er ins Nachbardorf, um den dort lebenden Meisterschützen Manni aufzusuchen. Er versprach den wirklich gelungenen Bogen, Manni als Geschenk, wenn dieser dafür seinen Sohn zum Bogenschützen ausbilden würde. Der Meistewrschütze willigte ein, und fortan mußte Camper jeden Tag ins Nachbardorf laufen, um dort seinen Unterricht zu bekommen.
Natürlich machte er dieses nur widerwillig und mit wenig Erfolg. Aber dennoch, als sein Lehrmeister sich eines Tages auf den Weg machte, um sich auf Turnieren im ganzen Land, mit anderen Schützen zu messen, schloß sich Camper ihm an.
Und so kam es, daß sich nun, einige Jahre später, an Bord des Schiffes, unser Camper doch noch Bogenschütze nennen darf. Seine Fähigkeiten beinhalten ein paar Speerkentnisse, etwas Feuer- und Luftmagie und natürlich den Bogen. Aber wie sollte es auch anders sein, auch er hat sich vorgenommen, eines Tages ein großer Meisterschütze zu werden. Und glaubt mir, auch er wird es schaffen...seht nur in seine Augen.

to be continued



Motto: Nimm die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen!

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olibaba
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Beitrag von olibaba »

Kommen wir also zur dritten im Bunde. Andra, eine zierliche wunderhübsche Elfe. Andra wurde als Baby im Wald ausgesetzt. Das menschliche Kinderlose Ehepaar, welches sie beim Pilzesammeln fand, nahm sich ihrer an und zog sie groß. Im Gegensatz zu Camper, wuchs Andra in einem Elternhaus voller Liebe und Zuneigung auf. Vielleicht etwas zu viel. Die antiautoritäre Erziehung führte nämlich dazu, daß die kleine Andra ziemlich frech wurde. So wurde, im Laufe der Zeit, ihre Zunge genauso spitz, wie ihre Ohren.
Trotzdem wuchs Andra zu einer anständigen, jungen Elfenfrau heran. Die Tatsache aber, daß sie so hübsch war, führte schon zu Kinderzeiten dazu, daß sich Shadow und Camper heftige Raufereien um ihre Gunst lieferten. Dieses wurde noch schlimmer, als sie sich zu einem begehrlichen Elfenteenie mauserte.
Sie konnte sich allerdings nie für einen der beiden entscheiden, bis es irgendwann zu spät dafür war. Die beiden waren in die Welt gezogen. Traurig, niemals einem von ihnen ihr Herz geschenkt zu haben, beschloß auch sie, dem kleinen Dorf den Rücken zu kehren. Sie verabschiedete sich, und machte sich auf den Weg, den Sinn ihres Lebens zu suchen.
Dieser Weg, führte sie schon nach kurzer Zeit, in die Arme des weisen Elfen-Erzmagiers Ming Liao. Die Beiden verstanden sich prächtig, trotz des Umstandes, daß er 192 Jahre älter war, als sie. Er bot ihr an, sie zur Zauberin auszubilden und sie willigte sofort ein.
Die junge Andra war eine gelehrige Schülerin...in jeder Beziehung...was dazu führte, daß die beiden ein Paar wurden.
Ming Liao erzählte ihr bald von der Geschichte ihrer Ahnen. Das ihre Vorfahren, vor vielen Tausenden von Jahren, in großen Schiffen in dieses Land kamen. Die Heimatwelt ihrer Ahnen war nämlich dem Untergang geweiht und so mußten sie neuen Lebensraum erschließen. Es wurde auch überliefert, daß die alte Heimat der Ahnen, sehr unwirtlich und voller Vulkane war. Außerdem waren die einstigen Urväter zu keinerlei Emotionen fähig, sie haben z.B. niemals gelacht. Und obwohl viele Dinge im Laufe der Jahrtausende vergessen wurden, werden einige alte Bräuche und Riten noch immer weitergegeben. Diese werde er auch ihr lehren.
Es kam, neben ihrer Zauberausbildung, jedoch nur zu einer einzigen Ahnenlektion. Diese allerdings führte dazu, daß Andra von da an und in Zukunft, jede Person mit den Worten verabschiedet:“ Lebe lang und in Frieden“
Das sich Andra heute überhaupt auf dem Schiff befindet, ist dem Umstand zu verdanken, daß Ming Liao die Abenteuerlust gepackt hat. Mit den knappen Worten."ich muß wech" verabschiedete er sich von Andra und verschwand. Zuletzt wurde er hier http://www.mightandmagicworld.de/phpbb/ ... php?t=9011 gesehen.
Am Boden zerstört und nicht wirklich weiter wissend, beschloß die fast fertig ausgebildete Zauberin Andra schließlich, sich in das von Markham ausgerufene Abenteuer zu stürzen, um zu vergessen.
Und da ist sie nun, kann kaum mit einem Stab umgehen, in Feuer- und Wassermagie kann sie grad das nötigste, und von Alchimie weiß sie lediglich, daß sie niemals schwarze Tränke brauen wird. Aber auch sie hat ein Ziel. Erzmagierin, wie einst ihr Partner Ming. Und seht in ihre Augen...ihr könnt es euch denken, sie wird es schaffen.


So, bleibt noch die vierte im Bunde. Bärbel! Bärbel war schon immer die schlauste von allen und so etwas wie die gute Seele der Gruppe. War die Situation auch noch so aussichtslos, Bärbel wußte schon damals immer Rat. Eigentlich war ihre Klugheit sehr verwunderlich, da ihre Eltern wenig gebildete und arbeitslose Handwerker waren, die von der Erathianischen Stütze lebten. Aber Bärbel war außergewöhnlich, daß merkten alle im Dorf ziemlich schnell.
Schon in frühester Kindheit viel auf, wie gut sie sich in andere Menschen hinein versetzen konnte. Manchmal schien sie gar ihre Gedanken lesen zu können. Noch viel auffälliger war aber, ihre besondere Gabe zu heilen. Wenn sich z.B. eines der Kinder geschnitten hatte, schloß sie die Wunde, nur mit der Kraft ihrer Gedanken. Diese Fähigkeiten wurden bei der heranwachsenden Bärbel immer ausgeprägter.
Die Dorfbewohner waren sich einig, daß diese Talente gefördert werden müßten. Und so sammelten sie, um ihr ein Studium in der klerikalen Schule des Lichts zu ermöglichen, auf das sie einmal Ruhm und Ehre über das Dorf bringe.
Doch Bärbel wollte ihr Dorf zunächst nicht verlassen. Vor allem aber, wollte sie ihre Freunde nicht verlassen. Erst als nach und nach, jeder ihrer Freunde verschwand, wollte auch Bärbel nicht mehr bleiben. So nahm sie dann doch das gesammelte Geld der Dorfbewohner und machte sich auf den weiten Weg, zur klerikalen Schule des Lichts...Doch weit kam sie nicht. Denn schon in der ersten größeren Stadt, traf sie auf Olibaba, in den sie sich natürlich Hals über Kopf verliebte. Blind vor Liebe, war es mit ihren emphatischen Fähigkeiten vorbei und sie glaubte ihm alles, was er sagte. Er gaukelte ihr vor, er sei ein mächtiger Priester des Lichts und könne sie ebenso zu einer ausbilden. Sie bräuchte dafür nicht extra die Schule besuchen und sie möge doch bei ihm bleiben. Als er sie auch noch mit ein paar harmlosen telepathischen Taschenspielertriks beeindruckte, war es endgültig um sie geschehen. Und so blieb sie bei ihm.
Leider merkte sie erst viel zu spät, daß sie einem Hochstapler aufgesessen war. In Wirklichkeit hatte er es nämlich grad mal zum Kleriker gebracht und dementsprechend wenig lernte sie auch von ihm. Viel schlimmer aber war, daß er ihr ganzes Geld mit anderen Frauen durchbrachte. Und am bösen Ende, als all das gesammelte Geld verbraucht war, schickte er sie sogar in eine miese Spelunke, wo sie halbnackt für besoffene Oger tanzen mußte.
Das war zuviel, irgendwann ging dann auch der schlauen Bärbel ein Licht auf, aber erst als sich ihre Liebe in Haß verwandelte. Als Olibaba mal wieder die Nacht bei einer anderen verbrachte, schnappte sie ihre Sachen und machte sich aus dem Staub. Leider war sie jetzt völlig mittellos und schon der Verzweiflung nah. Doch kurz bevor sie sich auf den Weg, zurück in ihr Dorf machen wollte, erreichte auch sie die Nachricht, von dem Wettbewerb. Da war sie plötzlich, ihre Chance, doch nicht voller Schande in ihr Dorf zurück zu müssen.
Und so befindet sich nun auch Bärbel auf dem Schiff, umgeben von ihren Freunden. Allerdings mit kläglichen Fähigkeiten. Sie kann notdürftig mit Streitkolben und Schild umgehen, dazu ein wenig Körpermagie. Aber wenigstens das Feilschen hatte ihr der alte Halunke noch beigebracht, bevor sie ihn sitzen ließ.
Aber wie sollte es auch anders kommen, wetten auch sie wird noch eine Priesterin des Lichts. Schaut ihr nur in die Augen.


So Leuts, das war jetzt also die Einleitung. Irgendwie ist sie viel länger geworden, als geplant. Aber das Schreiben hat jetzt auch so viel Spaß gemacht, daß ich noch gar nicht zum Spielen gekommen bin. Und irgendwie ist beim Schreiben auch manchmal etwas die Phantasie mit mir durchgegangen glaub ich. ;D Jetzt hoffe ich nur, daß die Hauptpersonen auch wirklich soviel Spaß verstehen, wie ich denke. :O

Wenn es euch gefallen hat, geht die Geschichte demnächst auf de Smaragdinsel weiter, dann beginnt natürlich auch die richtige Action. Aber auch weiterhin mit kleinen Nebenerzählungen, rund um die Figuren.
Falls ihr es daneben fandet, sagt es ruhig auch, dann bleibt es eben bei dieser Einleitung und die Geschichte ist zu Ende.


MfG

olibaba
Zuletzt geändert von olibaba am Fr 04.10.2002 - 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Motto: Nimm die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen!

So lange der Mensch Kriege führt, bleibt er das primitivste Lebewesen auf diesem Planeten.
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SirCaneghem
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Beitrag von SirCaneghem »

Gut gemacht. Ich habe mich auch schon an solchen Geschichten versucht. Mit Erfolg!!!!!!!
Du hast eine gewisse Begabung und schreibst sehr gut.
Meine Note:sehr gut!!!!!
Lass dir aber eines gesagt sein, KÜRZEN,KÜRZEN,KÜRZEN!!!!!!!
Wenn du in diesem Maße weiterschreibst, wirst du im ganzen Leben nicht richtig fertig!!!!!

Gruß
SirGaneghem
;D :)) :drink: :drink: :drink: :drink: :drink: :drink: :drink: :drink:
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Delta
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Beitrag von Delta »

;) Supeeeeeeeeeeeeeeer!

Mehr, mehr.... *g* und bloß nicht kürzen, dann wird das Lesevergnügen nämlich auch kürzer!

Du schreibst klasse. Immer weiter...

;D Nur schade, dass ich Mings Beerdigung - äh Urnenbeisetzung ;) - verpaßt habe!

Gruss
Anni
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Ming_Liao
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Beitrag von Ming_Liao »

Hä? Ich wurde beigesetzt? ?(
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faxerobert
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Beitrag von faxerobert »

:respekt: Hut ab, vor der Leistung weiter so.

Endlich mal wieder eine super Story. :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen:

Ich hoffe es geht bald weiter. :))

Gruss Faxerobert
Es stirb sich schwer und bevor du guckst kommt ein Lich daher.
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Wild
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Beitrag von Wild »

Ja, weiter. Nur nicht kürzen. Bleib bei der Stange!!!
MfG Wild :drink:
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Delta
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Beitrag von Delta »

Ming_Liao hat geschrieben:Hä? Ich wurde beigesetzt? ?(
Na, wenn du dich doch beim Alchimie-Mischen schon selbst eingeäschert hast *g* bleibt ja nur die Urnenbeisetzung.

Gruss
Anni
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Ming_Liao
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Beitrag von Ming_Liao »

Nääää Oli, so geht das ja nun nicht. Besser nie erschaffen als schon so früh futsch! Ändere das bitte. Danke :)

Ansonsten bin ich gespannt auf weitere Folgen!
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Beitrag von Ephirnion »

Ausgezeichnet!!! Damit hätte ich schon zwei Threads die ich in regelmäßigen Abständen durchschmökern kann........(wehe du kürzt deinen [hoffentlich] täglichen Beitrag auch nur um ein Wort.....Sorry Sir C., aber ich lese solche Geschichten für mein Leben gern :D )
:top: Weiter so!!!!!!
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Beitrag von Druid »

:sleep: PSSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTT....

Er soll weiter erzählen, es ist gerade sooo spannend.

:top:
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

oli....einfach spitze.....das ist megagenial....und bloß nicht kürzen :) ich amüsier mich prächtig :))
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
Deine KIRCHE.
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Ming_Liao
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Beitrag von Ming_Liao »

So gefalle ich mir schon vieeel besser. :D :)
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Beitrag von Baerbel »

is ja klasse :) .....und wie shadow schon sagt, bloss nich kürzen!!!
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olibaba
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Beitrag von olibaba »

So Leuts, da die Reaktionen ja bis jetzt alle positiv sind und bis auf camper, mir alle Hauptpersonen im Chat schon ihr ok gegeben haben, wird die Geschichte auf jeden Fall fortgesetzt.

Auf besonderen Wunsch, gab es lediglich eine klitzekleine Änderung in der Einleitung.

Noch eine kurze Anmerkung.

Gekürzt wird nix, die Geschichte bleibt weiterhin ausführlich. Außerdem macht es riesig Spaß, nicht nur zu spielen, sondern daraus dann noch ne spannende und witzige Geschichte zu machen.
Aber bitte rechnet nicht täglich mit der Fortsetzung. Das spielen, Notizen machen, Nebengeschichten ausdenken und dann noch alles aufschreiben kostet nämlich reichlich Zeit. Und es soll ja schließlich nicht in Arbeit ausarten, sondern weiterhin Spaß machen. :))
Aber die Smaragdinsel ist schon in Arbeit :top:

MfG

olibaba
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SirCaneghem
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Beitrag von SirCaneghem »

Auch wenn viele dagegen sind, schreibe weiter ausführlich, werte aber wichtiges und unwichtiges so ab, das das unwichtige nicht überhand gewinnt.
Gruß
SirGaneghem
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Delta
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Beitrag von Delta »

SirCaneghem hat geschrieben:Auch wenn viele dagegen sind, schreibe weiter ausführlich, werte aber wichtiges und unwichtiges so ab, das das unwichtige nicht überhand gewinnt.
Gruß
SirGaneghem
Der einzige, der hier dagegen war bist du!
Immer schön auf dem Teppich bleiben. Viele die dagegen sind habbich hier nicht gesehen....

Gruss
Anni
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SirCaneghem
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Beitrag von SirCaneghem »

Ich meinte damit das Kürzen!!!!!!!!
Hast du mich auf dem Kicker?!?!

Gruß

SirGaneghem

P.S.:Immer schön auf dem teppich bleiben!!!!!!!
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andra332
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Beitrag von andra332 »

Spitze, Oli.. :top: *ggg*
Weiter so und lass uns nicht zu lange warten :steppen: ...bin schon gespannt, wie es weiter geht... I)


@Sir Caneghem:
Du warst der einzige hier, der von Kürzen sprach.. schau doch mal in deinen ersten Post... ansonsten hat keiner was davon gesagt ;)


Lieben Gruss :rolleyes:
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SirCaneghem
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Beitrag von SirCaneghem »

@andra332
Schön, dass du dich den anderen Missversteher anschliesst. dann war es eben nur ICH, der vom Kürzen sprach. Müsst ihr jedes Wort detaillisieren uns auswerten, reicht euch nicht wenn ich vom Kürzen rede, müsst ihr dann so nachfallen?????

Wieso macht ihr aus einer Mücke nen Elefanten????
O.K., ich entschuldige mich etwas falsches gesagt zu haben, bin ich jetzt von meinen Sünden erlöst!?!"g"

Spass bei Seite, aber so komm ich mir hier wirklich manchmal vor!!!!

Gruß von SirGaneghem
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