Beschwörer der Todesengel ( 2. Quest; Gruppe 1 )

[Shadow-of-Iwan]

Erfreut fährt der Lich hoch. Scheinbar hat der Stein das "flok" verstanden...gut...
Zu den anderen gewandt sagt er: Ich hab die Worte auf dem Zettel einfach mal übersetzt, daß heißt eins davon und ich denke wenn ich die restlichen auch noch übersetze, könnte sich zumindest ein Teil des Rätsels lösen lassen. Ich werde mal verschiedene Variationen ausprobieren...mal abwarten was passiert...
Grinsend schaut Shadow in die Runde, während ihn die anderen ihn scheinbar leicht irritiert anschauen. Dann brummt er weiter fremdartig klingende Worte vor sich hin...

m'ra'ko wi flok'nar ro, flok ro? ... Scha'ok ... Sto'iuk ...

[mara]

Der kurze Erfolg den Lichs ließ Maras Augen aufblitzen. Aber offensichtlich waren noch nicht alle wichtigen Worte gefunden.
"Was heißt 'Stein' in Eurer Sprache, Shadow? Vielleicht ist das ja ein weiteres Lösungswort?" Als der Lich in ihre Richtung schaut, senkt Mara sofort wieder verlegen den Blick.

[Abyhsen]

An den Brandstellen, spielt sich das gleiche Spiel wie vorher ab, nur das ein Fleck, bei der Ausprache des Drakonischen Wortes flok hellrot aufleuchtet und ebenfalls weiter leuchtet.
Spielleiter:
2 Brandflecken sind noch übrig
Ende Spielleiter:

[Veyra]

Grübelnd betrachtet Veyra die zwei leuchtenden Punkte auf dem Stein. Zwar hat sie keinerlei Ahnung, was der Lich überhaupt gesagt hat, aber es scheint richtig zu sein.
Da nach Worten der Bewegung gefragt ist, vermutet sie, dass es sich um solche handelt. Grübelnd murmelt sie vor sich hin

Wie kann man sich schon bewegen... reiten, schleichen, laufen, gehen, schwimmen, fliegen, graben, jagen, robben....

missmutig verzieht sie das Gesicht.

Bis wir die Möglichkeiten alle durchhaben, bin ich ja alt und gebrechlich

knurrt sie mürrisch, während sie weiterhin die Aktionen des Lichs verfolgt.

[Shadow-of-Iwan]

Fluchend schlägt Shadow mit der geballten Faust auf den Stein...
Mistvieh! OK, wenn du nicht willst, dann eben auf die harte Tour! Noch sind mir die Wörter nicht ausgegangen...
Grübelnd hockt der Lich vor dem schwach glimmenden Stein und schaut dann seine Begleiter an. Als sein Blick die Vampire streift, richtet er seinen Kopf ruckartig auf und spricht wieder zum Stein gewandt...
...eri'ok? ...Strokar...orak...orak'hi...

[mara]

Erschrocken fährt Mara zusammen, als der Lich so plötzlich fluchend aufspringt. "Probiert doch mal die Worte, die die Vampirin Veyra gefunden hat. Das klingt doch sehr vernünftig." sagt Mara kleinlaut. Sie richtet den Blick auf Andra, die die ganze Zeit regungslos in der Nähe stand und noch immer kein Wort gesagt hat. Was mag wohl in ihren Gedanken vorgehen? Dann spricht Mara mit den Lippen die Worte des Lichs mit. Ein seltsames Gefühl beschleicht sie dabei...

[Abyhsen]

Als Shadow die Worte ausspricht, leuchten auch die letzten 2 Brandmarken auf. Plötzlich ist ein tiefer brummender Ton zu vernehmen, und der Stein löst sich langsam auf. Als er komplett verschwunden ist, seht ihr in eine tief reichende Grube, aus der ein nach Abfall und Ausscheidungen Geruch emporsteigt.

[Veyra]

Als der Stein sich auflöst, tritt Veyra respektvoll einen Schritt zurück. Nachdem sich an dem Loch offensichtlich nichts mehr tut, geht sie nah an die Kante heran und blickt nach unten.
Das scheint ein Eingang in die Höhle zu sein. Es riecht jedenfalls genauso.
sagt sie und rümpft dabei dir Nase. Dann blickt sie sich um und stellt fest, dass alle Vampire und Liche, die hier gearbeitet haben, jetzt aufmerksam in ihre Richtung schauen. Unbehaglich schaut sie ihre Gefährten an
Und was machen wir nun? Sollen wir hinabsteigen? Für mich und die Liche dürfte das kein Problem sein, aber wie sollen die Menschen in der Dunkelheit sehen?
fragt sie und wirft einen Blick auf ihre lebendigen Begleiter.

[Shadow-of-Iwan]

Als der Stein endlich beginnt sich aufzulösen seufzt der alte Lich schwer.
Das wär erledigt!
Voller Stolz schaut er seine Begleiter der Reihe nach an und grinst:
Vielen Dank, das haben wir gut hinbekommen! Zu Veyra gewandt fährt er fort: Hier Fackeln zu finden wird wohl nicht möglich sein, aber vielleicht finden wir ein paar alte vertrocknete Wurzeln, die wir dafür zweckentfremden können? Doch wartet!
Shadow geht zu einer Gruppe von Untoten, die das Geschehen bisher aus einer respektvollen Entfernung beobachtet haben und erkundigt sich nach etwas, daß man vielleicht als Fackel verwenden könnte. Tatsächlich hat einer eine halb abgebrannte, alte Fackel, die er dem Lich übergibt. Als er wieder die Gruppe erreicht, schaut er Mara an während er ihr das Holzstück gibt und sagt:
Wartet noch bevor ihr sie entzündet...wie auch immer ihr das anstellt...aber wir werden die Höhle erst einmal ohne Licht erkunden, falls noch Feinde dort sind...andererseits...vielleicht sind die Ausdünstungen brennbar...aber ich denke wir sollten erst einmal vorsichtig schauen, was dort unten ist.
Zu Veyra gewandt fährt er fort:
Vielleicht solltet ihr Euch verwandeln und die Höhle für uns ausspähen, falls Euch der Gestank nichts ausmacht.
Grinsend wartet er auf eine Antwort.

[andra332]

Die erste Hürde hätten wir zumindest schon überwunden, mal abwarten, was uns in der Höhle noch erwartet... Dieser widerliche Geruch sagt ja schon einiges... sagt sie leicht angewidert und wartet auf eine Reaktion der anderen....

[mara]

Ein kurzer Schrei, der zwischen Schreck, Erstaunen und Freude lag, entwich Mara, als der Stein sich auflöst. Und als der Eingang zu sehen ist, ist auch in ihrem Gesicht die Ambivalenz von Triumph und Angst, gemischt mit dem Ekel vor dem schrecklichen Geruch zu erkennen. Dankbar nimmt sie dem Lich das Holzstück ab, das ihr als Fackel dienen wird und wartete, ob Veyra auf die Frage Shadows eingehen würde.

[Abyhsen]

Der kleine Vampirjunge Drikorion tritt zu mara hinzu, und fragt mit einem unwiderstehlichen Gesichtsausdruck:

Wenn du da runtergehst darf ich mitkommen?

Hinter Drikorion erkennt die Gruppe, dass sich die Liche und Vampire der Expedition sich zum Abmarsch bereit machen. Aus dieser Gruppe löst sich mit langsamen Schritten ein kränklich wirkender Lich heraus, und humpelt auf Shadow zu. Kurz vor Shadow bleibt er stehen, und spricht mit heiserer Stimme:

Da ihr nun das Geheimniss um den Stein gelöst habt, gibt es für uns hier nichts weiter zu tun. Wenn ihr wollt lassen wir euch noch ein paar Vorräte zurück, aber wir müssen weiter, ein anderes Object erfordert derzeit unsere ganze Aufmerksamkeit. Ich wünsch euch noch viel Glück Ehrwürdiger Meister Shadow.

Der Lich tritt einen Schritt zurück, als ein Luftzug den Gestank aus dem Eingang in seine Nase treibt.

Ai yo kroa Sho'da, em aryg eil oura me'toyr

[Veyra]

Veyra betrachtet immer noch verdrießlich das Loch. Die Geräusche von unten deuten darauf hin, dass die Höhle in diesem Bereich ziemlich verlassen ist. In der näheren Umgebung sind keine Bewegungen zu vernehmen und auch ihr Geruchssinn zeigt Veyra keine anderen Geschöpfe. Die Vorgänge um sie herum nimmt sie nur bedingt wahr.
Die Frage nach den Vorräten jedoch, weckt ihr Interesse wieder für die Oberwelt

Wir brauchen Fackeln.

Gibt sie der Allgemeinheit zu bedenken, um nicht wieder so im Dunkeln zu stehen, wie beim letzten mal. Dann widmet sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Loch und der Dunkelheit darunter.
In ihre Überlegung dringen Worte des Lichs, ob sie nicht die Höhle erforschen könnte.
Überheblich rümpft sich ihre Nase. So weit ist es also mit der Magie des großen Lichs her, dass er dazu immer noch einen fliegendne Vampir braucht. Ruhig nickt sie. Sie ahnt, dass der Gestank ihr fast den Verstand rauben wird, aber auch sie selbst hat keine Lust, in eine unbekannte Höhle zu stiefeln.

*Ihr Körper wird von einer Rauchwolke eingehüllt und kurz darauf verschwindet ein Rabe in der Finsternis der Unterwelt*

Hoffentlich fliege ich nicht gegen so eine Stalagtiten oder wie auch immer die verdammten Dinger heißen an denen man sich immer den Kopf stößt.

[Shadow-of-Iwan]

Shadow grinst hämisch...wie in alten Zeiten...endlich mal wieder ein bischen rumkommandieren...herrlich! Kurz darauf nickt er noch einmal den anderen Untoten zu, die sich gerade verabschieden. Dann dreht er sich zu den anderen um: Warten wir mal ab, was sie dort unten findet...

[andra332]

Mehr als warten können wir jetzt auch nicht... sagt sie und zwinkert dem Lich einmal zu...

...dann wendet sie sich Mara zu: Der Geruch ist wirklich widerlich, aber da müssen wir wohl nachher durch.... vielleicht ist es ja nicht überall in der Höhle dann so stickig...

[mara]

"Das kann ich nicht allein entscheiden." antwortet Mara Drikorin. dann wendet sie sich an Shadow, Veyra und Andra: "Habt Ihr etwas dagegen, wenn dieser Vampirjunge mit uns in die Höhle kommt?

Sie nutzt zwei kleine Feuersteine, die sie immer bei sich trägt, um die Fackel zu entzünden. Es gelingt ihr leicht, sie ist den Umgang mit diesem "Feuerzeug" gewöhnt. Schließlich sind Menschen häufiger auf Licht und Wärme angewiesen als Untote.

Der widerliche Gestank ließ Mara übel werden. Sie bemühte sich sehr, ihn zu ertragen, ohne sich schon wieder übergeben zu müssen. Eine Antwort auf ihre Frage abwartend, blieb sie am Eingang der Höhle stehen.

[Sandro]

Nach einem kurzen Flug in die Höhle kommt Veyra an eine Abzweigung. Der Gang teilt sich in drei weitere Öffnungen , der Gestank scheint aus dem mittleren Gang zu kommen. Aus dem rechten Gang sind leise Stimmen und Geräusche zu vernehmen und im linken Gang schimmert ein silbriges Licht das zu pulsieren scheint.

[Veyra]

Nachdem sie sich in einen Raben verwandelt hat, sinkt sie langsam nach unten in das Loch, bis sie Sand unter ihren Krallen spürt. Sie bleibt einige Zeit ruhig dort hocken, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und mit der gewohnten Schärfe arbeiten. Der Gestank scheint aus dem Gangsystem irgendwo vor ihr zu kommen. Trotz intensiven Schnupperns gelingt es ihr nicht, den Geruch zu indentifizieren. Schließlich erhebt sie sich wieder in die Lüfte und fliegt langsam und möglichst lautlos durch die Finsternis. Die Geräusche der anderen an der Oberfläche bleiben langsam hinter ihr zurück und sie kann ein leises Klingen von vorne hören. Die Wände bestehen aus festem Sand und Fels, ebenso wie der Boden und die Decke. Auf dem Boden befindet sich eine lose Sandschicht in der sich keine Spuren zeigen. Ein Indiz dafür, dass dieser Gang nicht oft benutzt wird.
Ein Stück voraus kann sie einen Lichtschimmer sehen. Als sie näher kommt, erkennt sie, dass der Gang sich gabelt. Aus dem Weg rechts schallen die unheimliche Geräusche, die schon eine ganze Zeit ihren Flug begleiten. Geradeaus muss die Quelle dieses abartigen Gestankes liegen. Da er ihr jetzt schon den Atem raubt, möchte sie lieber nicht dort lang fliegen. Von links kommt das silberne Licht, dass sie schon seit einer ganzen Zeit sieht. Wie magisch davon angezogen wendet sie sich nach links und folgt einem weiteren Gang, der sich in der Beschaffenheit kaum von dem vorherigen unterscheidet. Je länger sie fliegt, umso heller wird der Glanz, der sie umgibt.

[Shadow-of-Iwan]

Shadow schüttel ohne sich umzuwenden langsam mit dem Kopf und überlegt:
Kanonenfutter können wir immer gebrauchen...aber egal...irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Mein Freund Torak scheint irgendwie in der Klemme zu sitzen, irgendetwas paßt einfach nicht...
Grübelnd sitzt er im Sand während er die Vampirin, die ihm zugezwinkert hat mustert...

[andra332]

Etwas gelangweilt lehnt sie sich am Höhleneingang an... Was uns da wohl erwarten wird... hoffentlich können wir bald los... ewig und drei Tage will ich auch nicht warten... schwirrt ihr im Kopf rum.... während sie auf die Rüchkehr Veyras warten...