heute haben wir im Deutschunterricht über ein Buch diskutiert. Es ist nicht wichtig, ob ihr das Buch kennt. In dem Buch, "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley, malte der Autor eine düstere Zukunft:
Es gibt drei Arten von Menschen, welche von den Alphas, das sind die sehr intelligenten Menschen, bis zu den Epsilons, den Arbeitern, reichen. Die Menschen werden durch ein spezielles, gentechnologisches Verfahren so gezüchtet, dass jeder gerade mit seinen Aufgaben vollkommen glücklich ist. D.h., der Epsilon-Mensch ist vollkommen glücklich, wenn er seine Putzlappen über den Boden gleiten darf.
Um das Prinzip zu verallgemeinern: In diesem Sozialsystem wird nicht versucht, die Güterverfügbarkeit an die Bedürfnisse anzupassen, sondern die Bedürfnisse werden gentechnisch an die Güter- und Arbeitsverfügbarkeit angepasst, so dass jeder Mensch vollkommen glücklich ist.
Für mich ist es ganz klar eine Schreckensutopie, aber manche in meiner Klasse meinten, dass solch ein Leben doch viel besser als unseres sei, da ja jeder glücklich sei!!
Was meint ihr dazu? Reicht Glücklichsein oder gibt es etwas, was unser Leben lebenswerter als vollkommenes Glück macht??
In gespannter Erwartung auf Antworten.

Sildariel