Da kann ich Dir nur zustimmen!Baerbel hat geschrieben: Ein (grosser) Hund braucht Bewegung - aber die meisten können sich doch grad mal dazu aufraffen, ne halbe Stunde auf die Pipi-Promenade zu gehen. Wer schnappt sich schon seinen (Schäfer-)Hund und macht mit ihm täglich einen ausgedehnten zweistündigen Wald- oder Feldlauf, wo der Hund sich auch mal austoben kann. Dass unter solchen Umständen selbst der harmloseste Hund Psychosen entwickelt ist doch völlig normal.
Allerdings holt sich der Hund seine Bewegung und seinen Auslauf nicht selbst - weder in einer Wohnung noch in einem Haus mit Garten (auch wenn ein Haus mit Garten natürlich besser ist).
Von daher kommt es vor allem auf die tägliche Bewegung beim Spazierengehen, beim Arbeiten, beim Training, bei der Ausbildung an. Wo der Korb des Hundes steht (in einer riesigen Villa oder in einer Wohnung) ist eher zweitrangig.
Noch ein Wort zum Dobermann: Der Dobermann hat ein unverhältnismässig schlechtes Image. Oft wird er sogar fälschlicherweise den Kampfhunden zugerechnet. Dieses schlechte Image ist aber nicht gerechtfertigt. Im Gegensatz dazu gelten Schäferhunde oft als Sympathieträger.
de-boef