Der vergessene Tempel ( 3. Quest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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Abyhsen
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Torak empört.

Beitrag von Abyhsen »

Torak blickt etwas verwirrt um sich, als kurz nach Shadows ruf plötzlich das Gespenst vor ihm weg war. Gerade als er sich freuen wollte über den Sieg entdeckt er das Gespenst ein paar Meter weit weg von sich.

Ach geh, lebt dieses Ding etwa noch immer

Als mara ihn erreicht und mit ihren Verbänden zum herumfuchteln beginnt, steigt Toraks wohlbefinden nich sonderlich.

"Ich bin ein Vampir verdammt, ich brauch nur Blut keine Verbände" Mit Müh und Not kann dann mara Torak jedoch dazu überreden. Aber dass er sich versteckt und einfach auf den Ende des Kampfes wartet darauf lässt er sich nicht ein.

Als sich mara genervt dem Fernkampf zuwendet, macht sich Torak auf den Weg zu Seite. Von wo er aus nachher einen Überraschungsangriff starten will.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Wie angewurzelt bleibt Shadow plötzlich stehen:
Ich faß es nicht! Ich hab tatsächlich getroffen!!!
...
...
WOW!

Nachdem er wieder zu Sinnen gekommen ist, bemerkt er im letzten Moment wie sein Stab plötzlich wieder zurückkommt. Der Lich fängt ihn umständlich un setzt sich sofort wieder in Bewegung.
GRMPF! Doch nicht in meine Schußlinie! schimpft er in Gedanken, als Mara sich auf das letze Gespenst stürzt.
So eilt er weiterhin in Richtung Kampf um am Nahkampf teilzunehmen. Nur noch wenige Meter trennen den Lich jetzt vom Ort des Geschehens...
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mara
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Beitrag von mara »

Mara schüttelt ärgerlich den Kopf über die Sturheit des Vampirs.

"Bandagen helfen Euch genauso gut gegen Blutverlust wie einem Menschen oder Elfen. Und dass ich mich nicht mitten im Kampf zum Aussaugen zur Verfügung stellen kann, dürfte wohl auch klar sein."

Sagt sie und sticht gleichzeitig zielgenau zwischen die Augen des Gespenstes, so dass dieses vor Schmerz aufheult.
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Torak lächelt.

Beitrag von Abyhsen »

Ein großes Mundwerk hat sie ja, aber Manieren muss sie noch lernen denkt Torak mit einem in Träumen verlorenen lächeln. Dabei vergisst er ganz und gar, dass Mara noch mit dem Gespenst kämpft. Ab und an wechseln seine Gesichtszüge zwischen lächeln und traurigem Gesicht, so als wäre er gar nicht da.
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Als Shadow endlich den Ort des Kampfes erreicht taumelt das Gespenst schon schwer verletzt durch die Gegend. Vorsichtig lädt er einen kleinen Eisstrahl in seinen Stab um im geeigneten Zeitpunkt damit zuzuschlagen...
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Beitrag von mara »

Shadows Eisstrahl ist nur schwach, aber er reicht dennoch, das bereits stark angeschlagene Gespenst endgültig zu erledigen. Die Überreste werden wie schon die der beiden anderen augenblicklich zu Staub, der sich mit dem Sand der Wüste mischt. Die Gefährten haben ihre Gegner besiegt. Sie atmen auf. Aber dem Vampir geht es offenbar sehr schlecht. Mara schaut sich um, ob sie irgendein Tier in der Nähe entdeckt. Da dies nicht der Fall ist, schneidet sie sich mit dem Dolch ihren eigenen Unterarm auf und gibt dem Vampir von ihrem Blut zu trinken. Sie vertraut ihm dabei, dass er diese Situation nicht ausnutzen würde...
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Toraks abtritt

Beitrag von Abyhsen »

Noch immer in seinen Träumen gefangen, schaut Torak unbeteiligt zu als das Gespenst sich auflöst.

"Ohhhh, meine Kleine... Wie lange ist es her???"

Schreit Torak also mara ihm die aufgeschnitte Hand vor den Mund hält. Als der erste Tropfen Blut seine Lippen berührt und langsam den Mund und den Rachen hinunterläuft, schüttelt es Torak ein paar mal durch. Seine Augen werden immer klarer, je mehr von dem Blut in seinen Körper rinnt. Kaum ist sein Blick völlig klar und sein Geist wieder da, springt Torak überrascht zurück und blickt Mara erstaunt an.

"Was hast du getan ???"
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Nachdem auch das letzte Gespenst erledigt ist, sinkt Shadow erschöpft auf den Boden und fängt an zu meditieren, um sich von den Strapazen des Kampfes zu erholen. Aus den Augenwinkeln betrachtet er noch kurz wie Mara den angeschlagenen Torak versorgt.
Bin ich froh kein Vampir zu sein... denkt sich der Lich. Er schüttelt sich noch kurz und anschließend versinken seine Gedanken in tiefer Meditiaion...
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Beitrag von mara »

Mara verbindet den Schnitt an ihrem Unterarm. Sie setzt sich hin, da ihr ein wenig schwindlig ist, sieht etwas blass aus.

"Ihr brauchtet Blut, ich hab Euch Blut gegeben."

antwortet sie dem Vampir ruhig.

"Ich bin eben eine Heilerin."

fügt sie mit einem stillen Lächeln der Sebstverständlichkeit hinzu. Es ist an der Zeit, sich ein wenig auszuruhen, also bauen die drei ein kleines Lager. Sie erkennen, dass es besser ist, zu Kräften zu kommen, als gleich dem Antrieb ihrer Neugier zu folgen. In der Tiefe ihres Schlafes, ihrer Meditaionen, sehen sie einen Schwarm scharzer Vögel, der über die Wüste zieht und sich schließlich am Ufer eines Flusses niederlässt. Ein Fluss in der Wüste...
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Torak ist verdutzt

Beitrag von Abyhsen »

Lange noch blickt Torak Mara ingläubig an, ehe auch er sich ans Feuer setzt. Dann packt er aus einer seine Taschen eine kleine Viole aus, die er mit erwartungsvollem Gesicht anlächelt und dann gierig hinunterschlingt. Kurz darauf reißt er sich den Verband von der Schulter, siehe da die Wunde ist verschwunden. Da ihm Schlaf sowieso nichts bringt, erklärt er Mara:

"Da ich sowieso nich schlafen kann werd ich die Wache übernehmen"

Um sich die Zeit zu vertreiben, beginnt er eine kleine Runde um das Lager, und studiert dabei die Sterne.
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Noch immer ist der alte Lich sehr erschöpft und versinkt allmählich wieder in seine Meditation. Es sieht so aus, als hätten seine Fähigkeiten doch mehr nachgelassen, als er sich selbst eingestehen wollte. Oder war er einfach durch die Aufregungen der letzten Zeit so unausgewogen? Es war sehr viel passiert seit Shadow aus seinem Versteck wieder an die Oberfläche gekommen war. Die Welt hatte sich sehr verändert und es gab vieles neues. Doch zumindest gab es noch etwas vertrautes: seinen alten Freund Torak. Viele Abenteuer hatten sie schon bestanden und es schien, als würden dieser Liste weitere hinzugefügt werden. Es war fast wie in alten Zeiten. Nur mit dem Unterschied, daß er diesmal ein elender Wurm ist, im Vergleich zu dem Magier der er damals war.
Verärgert über diese Veränderung versinkt der Lich in tiefste Meditation, um neue Kräfte zu tanken und alte neu zu mobilisieren...
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Beitrag von mara »

Nach einigen Stunden wacht Mara auf, fühlt sich frisch und erholt. Der Lich ist noch immer in seiner Meditaion versunken. Inzwischen ist er so sehr von magischer Kraft erfüllt, dass Mara die Aura um ihn herum direkt spüren kann. Mara steht auf, geht einige Schritte vom Lager weg, schaut sehnsuchtsvoll in Richtung Westen. Dann kehrt sie zu den Gefährten zurück und erzählt mit leiser aber fester Stimme, was sie geträumt hat. Schließlich wendet sie sich an Torak:

"Ein Fluss hier in dieser Wüste... Was kann dieser Traum bedeuten? Ist dies ein Gleichnis? Gab es einmal einen Fluss hier, bevor alles Wüste wurde? Gibt es ein ausgetrocknetes Bett vielleicht? Habt Ihr eine Idee? Ahnt Ihr etwas?..."

Sie lässt die Frage im Raum stehen, schaut Torak und Shadow erwartungsvoll an.
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Fluß ???

Beitrag von Abyhsen »

"Ein Fluß, hier in der Wüste ???
Torak wirkt wirklich erstaunt.
"Wenn ich wüßte wo wir hier genau sind, könnte ich es dir sagen. Die nördlicheren Gebiete waren zu meiner Zeit noch Grasland. Wenn es einmal einen Fluß gegeben hat, dann nur dort. Und diese Flüße sind nicht verzeichnet in den Karten. Vielleicht weiß ja Shadow etwas darüber, er ist damals ja öfters hierhergekommen.
Zuletzt geändert von Abyhsen am Fr 31.10.2003 - 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Noch während Mara die Frage formuliert erhebt sich Shadow fast lautlos. Nur ein leises Knistern ist zu vernehmen, wenn verschieden starke Magiepotentiale aufeinandertreffen.
Der Lich benötigt noch ein paar Momente um nachzudenken und antwortet anschließend leise, schon fast flüsternd:
Ja, es gab damals einen Fluß. Aber nur diesen einen. Obwohl Fluß schon keine adäquate Beschreibung ist. "Wadi" würde es eher treffen. Selbst als ich noch kein Lich war, war von dem Fluß kaum noch etwas zu sehen und zu der Zeit als Torak diese Gegenden das erste Mal sah war das Flußbett durch Erosion bereits völlig unkenntlich geworden. Leider kenne ich den genauen Verlauf nicht mehr, aber soweit ich mich erinnern kann konnte man ein kleines Gebirge erkennen, das sich fast parallel zum Fluß erstreckte. Wenn wir eine Stelle finden, an der das Gebirge einen Finger breit über den Horizont sichtbar ist, sollten wir in der Nähe des alten Flußbettes sein.
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Beitrag von mara »

Mara hört dem Lich aufmerksam zu und schaut ihn noch lange an, als er seine Rede schon beendet hat. Schließlich greift sie ihr Gepäck, sagt:

"Wir sollten gehen."

und deutet an, in westlicher Richtung aufzubrechen. Im selben Moment erhebt sich ein Wind. Erst unmerklich, dann immer deutlicher. Er bläst aus Osten, nach Westen hin, als wenn er sie treiben, bestärken wollte...
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Hui

Beitrag von Abyhsen »

Wow
Torak fliegt fast zu Boden, als der Wind anfängt zu wehen.
Anscheinend will uns jemand genau in diese Richtung drängen. Mir behagt das ganze nicht
schreit Torak den anderen zu, da sie ihn sonst nicht verstehen würden. Aber selbst er scheint begierig darauf zu sein, um was es sich hierbei handelt.
Zuletzt geändert von Abyhsen am Mo 03.11.2003 - 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Schnell zieht der Lich die Kapuze seines Umhangs über den Kopf um sich vor dem aufgewirbelten Sand zu schützen. Waortlos folgt er dem weiblichen Menschen, sich dabei mit seinem Stab stützend um zusätzlichen Halt zu bekommen.
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Beitrag von mara »

Nach sechs Stunden Weg, getragen vom Wind, sehen die Gefährten einen schwarzen Streifen am Horizont. Die Untoten mit ihren an die Dunkelheit gewöhnten Augen können schneller erkennen, was die Klerikerin nur ahnen kann: Rabenvögel, Tausende sind dort versammelt. Der Wind legt sich. Einen Augenblick lang ist es still, bevor die krächsenden Laute der Vögel die Luft ganz und gar erfüllen. Mara laufen Schauer der Angst über den Rücken. Einen Augenblick hält sie inne. Doch dann setzt sie ihren Weg fort, langsam, mit unsicheren Schritten...
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Torak ist verdutzt

Beitrag von Abyhsen »

Gebannt blickt Torak auf das Schauspiel vor seinen Augen. Tausende von Raben kreisen um etwas, was er trotz seiner Nachtsicht nicht sehen kann.

"Dass muss eine magische Dunkelheit sein, ansonsten würd ich erkennen um was die Raben da fliegen" sagt Torak, während er sich mehr aus Gewohnheit als aus Bedürfniss, auf den Boden setzt.

"Mara machen wir eine Rast, wenn wir dorthinwollen sollten wir vorher ausgerastet sein.

"Oder besser gesagt du!" fügt Torak mit einem verschmilzten Lächeln hinzu.
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Nachdem sich Torak auf den Boden gesetzt hat, bleibt Shadow stehen und blickt abwechselnd zu Mara und Torak. Es scheint fast als würde die Menschenfrau sofort weitergehen wollen...
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