Der vergessene Tempel ( 3. Quest )
Moderator: Abyhsen
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Mara schaut den Vampir verwundert an. Sie setzt sich in den Sand, trinkt einen Schluck Wasser, isst von ihrem Proviant und streckt kurz die müden Füße aus. Aber schon wenige Minuten später steht sie auf. Etwas verlegen geht sie auf ihre zwei Gefährten zu, stellt sich zwischen ihnen hin und ergreift zur einen Seite die Pranke des Vampirs, zur anderen die Knochenhand des Lichs. Noch vor wenigen Stunden wäre das für sie undenkbar gewesen, allein der Gedanke hätte ihr vor Ekel den Atem genommen. Doch nun erscheint es ihr richtig, beinah zwingend. Was immer hier auf sie zukommen wird, sie können es nur zusammen bestehen. Und so gehen die drei mit ruhigen, festen Schritten weiter, während der Wind gedreht hat, und den Geruch uralten Todes aus Westen zu ihnen trägt...
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Torak überrascht
Torak, blickt Mara sehr sehr überrascht an, als diese ihre Hand ausstreckt und seine ergreift. Fast unmerklich zuckt er zurück, doch dann lässt er einen leisen Seufzer entfahren und setzt sich Hand in Hand mit den anderen in Bewegung.
In letzter Zeit hat sich hier einiges verändert, oder hab nur ich mich verändert. grübelt er während sie weitergehen.
In letzter Zeit hat sich hier einiges verändert, oder hab nur ich mich verändert. grübelt er während sie weitergehen.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Als das Menschenkind seine Hand berührt, durchfährt ein Zucken Shadows Körper. Es ist ein seltsames Gefühl...die Hand ist so schrecklich warm, als würde seine Hand jeden Augenblick verglühen. Unter seiner Kapuze hervor kann der Lich die Angst in Maras Augen sehen und entscheidet sich dann, seine Hand doch nicht zurückzuziehen.
Angst ist zwar gut, aber zuviel davon wird ihren Verstand zu sehr trüben und dann könnte sie zu einer unnötigen Last werden...naja...was sein muß... denkt sich Shadow und schüttelt sich noch unmerklich. Er war zu lange ohne Gesellschaft, geschweige denn unter Lebenden...
Angst ist zwar gut, aber zuviel davon wird ihren Verstand zu sehr trüben und dann könnte sie zu einer unnötigen Last werden...naja...was sein muß... denkt sich Shadow und schüttelt sich noch unmerklich. Er war zu lange ohne Gesellschaft, geschweige denn unter Lebenden...
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an dieser Stelle wieder ein Beitrag meines wundervollen Freundes Fortunato:
Und der Wind zog auf, wo Wogen geglättet sein müssten und der Riss der Zeit vollendet, was die Angst zu erzeugen nicht vermag. Angst geschrieben, in Götter Farben, getragen durch einen Schatten und doch wohlgeformt in unendlicher Sinnlichkeit einer zerstreuten Vorahnung.
Am fernen Horizont in dunklem Schwarz gehüllt, der Schatten vieler Wesen die jene weite Nacht berühren. Der Schwarm zieht nach links und erzeugt den Eindruck eines grau-schwarzen Meeres, dessen Wellen nicht sehr hoch, dafür umso lauter sind: Ein dunkles Flattern und auch nur das, es ist sonst still, unendlich still. Begleitet vom fernen Fluges Zeugen, trägt der Wind eine andere, kältere Luft zu den Ohren und der Haut der Gefährten hin, vorbei bis weit hinter ihre Körper, nur um abermals feinen Sand zu wirbeln, ihn zu erheben und wieder an den dunklen Gestalt vorbei zu tragen, während das Flattern lauter wird und wie der Wind sich langsam wieder in der Ferne verliert. Berührt hatte er sie alle, gerührt hatte er ihre Ängste, doch stand es bisher nicht in ihren Augen geschrieben, so steht es nun: Der Wind wirbelt wieder feinen Sand auf, diesmal mehr, dichter werdend, Sandes Tanz. Kreist der Träger nun mit jenen kleinen Wesen um die Körper herum, kreist die Kälte in anderer Richtung weiter. Kälte auf der einen, die Berührung eines mächtigen Wesen mittels jenen Windes hindurch auf der anderen, beide immer schneller werdend und ein irreales Gefühl erzeugend. Was geschah hier bloß?
Irgendwann begleitete diese immer schneller werdenden Bewegung ein Summen, das mal höher, mal tiefer klang und an etwas erinnerte, was der Stimme ferner Priester Quelle sein musste. Und dann sahen sie es:
Das Meer, das ferne, dunkle Meer kam auf sie zu. Viele und aberviele Wesen flatterten auf sie zu und schienen bedrohlicher denn je zu wirken. Einzelne Vorboten rasten an ihnen vorbei und ihre roten Augen leuchteten die Gier nach Vollendung in ihren Gedanken, die begleitende Angst wohl aus. Angst. Tiefe Angst und der Wunsch nach Flucht sehr groß, erst keimend und nun sich ganz ergebend. Erlösung rufend.
Als die Reisenden flüchten wollen, schließt sich der Ring und aus der sanften Berührung des Windes wird ein fester Griff während die Kälte, einst lieblich fein, nun ihre Beine gefriert und sie bewegungsunfähig macht. Keine Macht der Welt offenbarte sich je in solch vollendeter Pracht und schickte nie Vorboten einer fernen Angst in eines Wesens Seele. Doch zog die Nacht auch hier den Triumpf und erlaubte sich was der Feder eines Erzählers nicht entspringen darf, weil niemand am Lagerfeuer jene Geschichte glauben würde...
... bis er selbst durch jene Nacht wandert.
Tiefe Angst offenbart sich den Begleitern und das Meer steht vor ihnen, doch fliegt es nicht weiter, schwebt nur vor ihrem Antlitz. Nichts, keine Erlösung, keine Geräusche außer dem Flattern, das mal lauter, mal leiser wirkt. Die Stimmen ebenfalls, die nun lauter werden und einen Gleichlaut mit dem Flügelschlag bilden, der nun eindeutig den Takt zu einem merkwürdigen Tanz darstellt.
Die Vögel fangen an, im Kreis zu fliegen, einem großen, festen Kreis, begleitet durch schwarze Schwingen und roten Augen, starker Schmerz inmitten der Begleiter Seele, wohl eher durch den engen Griff einer starken Hand. Sie sind gezwungen ihre Augen zu öffnen, denn ihre Ohren können nicht begreifen was für alle Sinne zugleich bestimmt. Als die Stimmen lauter werden, übertönen sie sogar das Flattern.
In der Mitte des Kreises flimmert es, leuchtet es, wackelt die Realität als ob jemand einen Tropfen in einen See fallen lässt, die Kreise beobachtend. Wellen entstehen und werden größer, das Bild wackelt, wird verschwommener und bald wird aus der Wüste, deren schwarze Strahlen ihre Augen erreichten, ein helles, neues Gemälde, nur verschwommen, nur heller.
Dann verschwindet Flügelschlag und Stimme Klang und ein Gesicht erschien, dessen Zeit es schon längst gezeichnet hat, geformt und sogar erschaffen. Nichts ist an diesem Bild Sinn und Zweck. Der Bart, weiß wie seine Iris und seine Haare. Der weiße Kragen der von seiner Robe zeugt sowie die roten Lippen und die faltige Haut. Dieses Wesen ist nicht nur weise und Teil der Zeit. Dieses Wesen hat jene Zeit jetzt geformt.
Mit den Worten eines fernen Gedankens, durchbricht das Bild nun alles andere und ferne Schreie ertönen hier, mal dort. Sie können sich nicht drehen, der Griff wird immer fester und so spüren sie, dass sie nicht alleine sind, jedenfalls nicht die ersten in dieser Lage, denn vor ihnen und nach ihnen werden noch mehr erscheinen.
Das Bild um sie herum war bizarr. Sie haben nicht gemerkt, dass noch viele weitere Gefährten, mal Gruppen, mal einzelne Wesen, in diesen Ringen gefangen waren, doch aber schon längst Geschichte geworden. Sie alle haben nicht begriffen was geschah und haben mit der Ewigkeit gezahlt. Ihre Seelen sind an jenem Ort gefangen, denn aus einem Griff wurde ein Gefängnis, dessen Magie das Sterben, aber auch das Leben nicht erlaubt.
Das Bild des Zauberers wird fester und seine Lippen bewegen sich langsam, während eine dunkle Stimme trägt..
>> Mein Name ist nicht wichtig und auch nicht, dass ich einer der Hohenpriester bin. Allenfalls die Macht die in mir steckt werdet ihr erleben und so sollt ihr entscheiden, ob ihr in meiner Gunst oder meinem Hasse liegt.
Vor euch. Nach euch. Inmitten unter euch und abseits eurer Wahrheit. Vergangenheit und Zukunft verbinden sich hier mit der Gegenwart. Ihr wollt zum Tempel der Wahrheiten? Dann lasst mich euch testen. Besteht ihr die Prüfung, so sollt ihr weiterziehen. Besteht ihr sie nicht, so werdet ihr auf ewig in diesem Riss verweilen und meine Begleiter sollen sich um euch kümmern, immer wieder, für immer. <<
Das Bild des Zauberers war verschwommen, wackelte, doch waren die Worte klar. Eine Prüfung sollten sie bestehen oder für immer hier im Winde verbleiben, verschoben von der Realität, in welcher die Zeit normal weiterlief. Nur nicht hier. Hier am Eingang.
Dem Tor zu allen Richtungen der Zeit.
Und der Wind zog auf, wo Wogen geglättet sein müssten und der Riss der Zeit vollendet, was die Angst zu erzeugen nicht vermag. Angst geschrieben, in Götter Farben, getragen durch einen Schatten und doch wohlgeformt in unendlicher Sinnlichkeit einer zerstreuten Vorahnung.
Am fernen Horizont in dunklem Schwarz gehüllt, der Schatten vieler Wesen die jene weite Nacht berühren. Der Schwarm zieht nach links und erzeugt den Eindruck eines grau-schwarzen Meeres, dessen Wellen nicht sehr hoch, dafür umso lauter sind: Ein dunkles Flattern und auch nur das, es ist sonst still, unendlich still. Begleitet vom fernen Fluges Zeugen, trägt der Wind eine andere, kältere Luft zu den Ohren und der Haut der Gefährten hin, vorbei bis weit hinter ihre Körper, nur um abermals feinen Sand zu wirbeln, ihn zu erheben und wieder an den dunklen Gestalt vorbei zu tragen, während das Flattern lauter wird und wie der Wind sich langsam wieder in der Ferne verliert. Berührt hatte er sie alle, gerührt hatte er ihre Ängste, doch stand es bisher nicht in ihren Augen geschrieben, so steht es nun: Der Wind wirbelt wieder feinen Sand auf, diesmal mehr, dichter werdend, Sandes Tanz. Kreist der Träger nun mit jenen kleinen Wesen um die Körper herum, kreist die Kälte in anderer Richtung weiter. Kälte auf der einen, die Berührung eines mächtigen Wesen mittels jenen Windes hindurch auf der anderen, beide immer schneller werdend und ein irreales Gefühl erzeugend. Was geschah hier bloß?
Irgendwann begleitete diese immer schneller werdenden Bewegung ein Summen, das mal höher, mal tiefer klang und an etwas erinnerte, was der Stimme ferner Priester Quelle sein musste. Und dann sahen sie es:
Das Meer, das ferne, dunkle Meer kam auf sie zu. Viele und aberviele Wesen flatterten auf sie zu und schienen bedrohlicher denn je zu wirken. Einzelne Vorboten rasten an ihnen vorbei und ihre roten Augen leuchteten die Gier nach Vollendung in ihren Gedanken, die begleitende Angst wohl aus. Angst. Tiefe Angst und der Wunsch nach Flucht sehr groß, erst keimend und nun sich ganz ergebend. Erlösung rufend.
Als die Reisenden flüchten wollen, schließt sich der Ring und aus der sanften Berührung des Windes wird ein fester Griff während die Kälte, einst lieblich fein, nun ihre Beine gefriert und sie bewegungsunfähig macht. Keine Macht der Welt offenbarte sich je in solch vollendeter Pracht und schickte nie Vorboten einer fernen Angst in eines Wesens Seele. Doch zog die Nacht auch hier den Triumpf und erlaubte sich was der Feder eines Erzählers nicht entspringen darf, weil niemand am Lagerfeuer jene Geschichte glauben würde...
... bis er selbst durch jene Nacht wandert.
Tiefe Angst offenbart sich den Begleitern und das Meer steht vor ihnen, doch fliegt es nicht weiter, schwebt nur vor ihrem Antlitz. Nichts, keine Erlösung, keine Geräusche außer dem Flattern, das mal lauter, mal leiser wirkt. Die Stimmen ebenfalls, die nun lauter werden und einen Gleichlaut mit dem Flügelschlag bilden, der nun eindeutig den Takt zu einem merkwürdigen Tanz darstellt.
Die Vögel fangen an, im Kreis zu fliegen, einem großen, festen Kreis, begleitet durch schwarze Schwingen und roten Augen, starker Schmerz inmitten der Begleiter Seele, wohl eher durch den engen Griff einer starken Hand. Sie sind gezwungen ihre Augen zu öffnen, denn ihre Ohren können nicht begreifen was für alle Sinne zugleich bestimmt. Als die Stimmen lauter werden, übertönen sie sogar das Flattern.
In der Mitte des Kreises flimmert es, leuchtet es, wackelt die Realität als ob jemand einen Tropfen in einen See fallen lässt, die Kreise beobachtend. Wellen entstehen und werden größer, das Bild wackelt, wird verschwommener und bald wird aus der Wüste, deren schwarze Strahlen ihre Augen erreichten, ein helles, neues Gemälde, nur verschwommen, nur heller.
Dann verschwindet Flügelschlag und Stimme Klang und ein Gesicht erschien, dessen Zeit es schon längst gezeichnet hat, geformt und sogar erschaffen. Nichts ist an diesem Bild Sinn und Zweck. Der Bart, weiß wie seine Iris und seine Haare. Der weiße Kragen der von seiner Robe zeugt sowie die roten Lippen und die faltige Haut. Dieses Wesen ist nicht nur weise und Teil der Zeit. Dieses Wesen hat jene Zeit jetzt geformt.
Mit den Worten eines fernen Gedankens, durchbricht das Bild nun alles andere und ferne Schreie ertönen hier, mal dort. Sie können sich nicht drehen, der Griff wird immer fester und so spüren sie, dass sie nicht alleine sind, jedenfalls nicht die ersten in dieser Lage, denn vor ihnen und nach ihnen werden noch mehr erscheinen.
Das Bild um sie herum war bizarr. Sie haben nicht gemerkt, dass noch viele weitere Gefährten, mal Gruppen, mal einzelne Wesen, in diesen Ringen gefangen waren, doch aber schon längst Geschichte geworden. Sie alle haben nicht begriffen was geschah und haben mit der Ewigkeit gezahlt. Ihre Seelen sind an jenem Ort gefangen, denn aus einem Griff wurde ein Gefängnis, dessen Magie das Sterben, aber auch das Leben nicht erlaubt.
Das Bild des Zauberers wird fester und seine Lippen bewegen sich langsam, während eine dunkle Stimme trägt..
>> Mein Name ist nicht wichtig und auch nicht, dass ich einer der Hohenpriester bin. Allenfalls die Macht die in mir steckt werdet ihr erleben und so sollt ihr entscheiden, ob ihr in meiner Gunst oder meinem Hasse liegt.
Vor euch. Nach euch. Inmitten unter euch und abseits eurer Wahrheit. Vergangenheit und Zukunft verbinden sich hier mit der Gegenwart. Ihr wollt zum Tempel der Wahrheiten? Dann lasst mich euch testen. Besteht ihr die Prüfung, so sollt ihr weiterziehen. Besteht ihr sie nicht, so werdet ihr auf ewig in diesem Riss verweilen und meine Begleiter sollen sich um euch kümmern, immer wieder, für immer. <<
Das Bild des Zauberers war verschwommen, wackelte, doch waren die Worte klar. Eine Prüfung sollten sie bestehen oder für immer hier im Winde verbleiben, verschoben von der Realität, in welcher die Zeit normal weiterlief. Nur nicht hier. Hier am Eingang.
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Torak is überrascht
Torak, bleibt fassungslos stehen und starrt auf das Gesicht vor ihm. Wo bin ich hier, träum ich oder was soll das fragt er sich unentwegt selbst. Doch er findet keine Antwort auf diese Frage, selbst die Gesichter seiner Kameraden verraten ihm nicht viel mehr. Langsam aber vorsichtig bewegt er sich näher zu den Kameraden und flüstert dabei:
"Was ist hier los, wo sind wir"
"Was ist hier los, wo sind wir"
Zuletzt geändert von Abyhsen am Mo 01.12.2003 - 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Im nächsten Moment finden sich die Freunde, jeder für sind allein, in einem dunklen irgendwo wieder, kein Bild, kein Licht, nichts, woran man sich orientieren könnte. Nur sich selbst sehen sie und nicht einmal den Boden, auf dem sie stehen, noch können sie etwas ertasten. Der Magier taucht auf, bei jedem von ihnen, so dass jeder meint, allein mit ihm zu sein, und er würde nur zu ihm sprechen...
__________________________________________________
TORAK:
Der Magier geht langsam um den Vampir herum, als würde er ein außergewöhnliches Tier sorgfältig betrachten.
"So, Ihr seid also Torak, der frühere Herrscher über diise Wüste... "
ein spöttisches Lächeln ist im Gesicht des Magiers zu sehen.
"Wo ist sie nur hin, Eure Macht?"
seine Augen blitzen verächtlich.
"Wie ein Wurm treibt Ihr Euch umher, könnt kaum ein lächerliches Gespenst besiegen."
Er lacht schallend, dreht sich um und schaut dem Vampir direkt in die Augen:
"So hört mein Angebot... Gebt die Suche nach dem Tempel auf. Dafür werde ich Euch Eure Macht zurückgeben. Die Pyramide der Dunkelheit wird im neuen Glanz erstrahlen, und Ihr werdet wieder Herrscher über die Wüste Toriak sein, gleich, als wäre nie etwas geschehen..."
Mit einem geheimnisvollen Funkeln in den Augen wartet er Toraks Antwort ab...
_____________________________________________________
SHADOW:
Der Magier setzt sich dem meditierenden Lich im Kreuzsitz gegenüber und schaut ihn eine Weile lang still an.
"Was ist nur aus dem mächtigen Shadow geworden, der so alt ist wie die Zeit, in dessen Händen es lag, die ganze Welt zu zerstören und alle Feinde auf immer zu vernichten? Wo ist Eure Kraft hin? Wollt Ihr es wissen? Wollt Ihr sie zurückerlangen?"
Der Magier steht auf, geht mit hinter dem Rücken verschränkten Händen vor dem Lich auf und ab, seinen Blick auf den Boden gerichtet. Als von dem Lich keine Regung kommt, bleibt er vor ihm stehen, beugt sich zu ihm herunter, fässt die Knochenarme mit seinen magischen Händen, schaut ihm direkt ins Gesicht und fährt fort:
"Stellt Euch vor, ich gebe euch diese Macht zurück. Alles! und mehr! Ihr wärt der mächtigste Lich der Welt, von einer solchen Magie durchflutet, dass..."
Der Magier unterbricht sich mit einer ausschweifenden Geste. Funken sprühen um seine Hände und füllen bald den ganzen Raum. Er lächelt:
"Alles, was Ihr tun müsst, ist von Eurem Vorhaben, den Tempel finden zu wollen, abzulassen..."
Sein prüfender Blick bleibt auf Shadows Augen gerichtet.
_____________________________________________________
MARA:
Ein mit grünem Samt gepolsterter Stuhl erscheint, der Magier bietet ihn der jungen Heilerin an. Sie setzt sich zögerlich, während er sich ihr gegenüber in einem bequemen Armsessel niederlässt und sich eine recht hübsch geschwungene Pfeife anzündet. Er zieht lange daran und beobachtet die feinen Rauchringe, die durch den Raum tanzen.
"Ich weiß, wen Ihr sucht... Es ist für mich kein Problem, Euch den Weg zu Bruder Claudius zu zeigen. Und ich würde Euch nicht nur zu ihm führen, sondern auch dafür sorgen, dass er euch augenblicklich als seine Schülerin aufnimmt..."
Der Magier rückt seinen Sessel näher an Maras Stuhl und legt eine Hand auf ihr Knie. Mara zuckt unwillkürlich zurück. Darauf hebt der Magier seine Hand, zuckt amüsiert lächelnd entschuldigend die Schultern und lehnt sich wieder in seinen Sessel zurück:
"Entscheide selbst, was wirklich wichtig ist: Einen lächerlichen Tempel hier in der Wüste zu finden, wofür es weder Sinn noch Anlass gibt, oder die Suche nach Eurem Ausbilder endlich abschließen und dann so vielen Menschen helfen zu können..."
Er lächelt das Mädchen milde an.
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TORAK:
Der Magier geht langsam um den Vampir herum, als würde er ein außergewöhnliches Tier sorgfältig betrachten.
"So, Ihr seid also Torak, der frühere Herrscher über diise Wüste... "
ein spöttisches Lächeln ist im Gesicht des Magiers zu sehen.
"Wo ist sie nur hin, Eure Macht?"
seine Augen blitzen verächtlich.
"Wie ein Wurm treibt Ihr Euch umher, könnt kaum ein lächerliches Gespenst besiegen."
Er lacht schallend, dreht sich um und schaut dem Vampir direkt in die Augen:
"So hört mein Angebot... Gebt die Suche nach dem Tempel auf. Dafür werde ich Euch Eure Macht zurückgeben. Die Pyramide der Dunkelheit wird im neuen Glanz erstrahlen, und Ihr werdet wieder Herrscher über die Wüste Toriak sein, gleich, als wäre nie etwas geschehen..."
Mit einem geheimnisvollen Funkeln in den Augen wartet er Toraks Antwort ab...
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SHADOW:
Der Magier setzt sich dem meditierenden Lich im Kreuzsitz gegenüber und schaut ihn eine Weile lang still an.
"Was ist nur aus dem mächtigen Shadow geworden, der so alt ist wie die Zeit, in dessen Händen es lag, die ganze Welt zu zerstören und alle Feinde auf immer zu vernichten? Wo ist Eure Kraft hin? Wollt Ihr es wissen? Wollt Ihr sie zurückerlangen?"
Der Magier steht auf, geht mit hinter dem Rücken verschränkten Händen vor dem Lich auf und ab, seinen Blick auf den Boden gerichtet. Als von dem Lich keine Regung kommt, bleibt er vor ihm stehen, beugt sich zu ihm herunter, fässt die Knochenarme mit seinen magischen Händen, schaut ihm direkt ins Gesicht und fährt fort:
"Stellt Euch vor, ich gebe euch diese Macht zurück. Alles! und mehr! Ihr wärt der mächtigste Lich der Welt, von einer solchen Magie durchflutet, dass..."
Der Magier unterbricht sich mit einer ausschweifenden Geste. Funken sprühen um seine Hände und füllen bald den ganzen Raum. Er lächelt:
"Alles, was Ihr tun müsst, ist von Eurem Vorhaben, den Tempel finden zu wollen, abzulassen..."
Sein prüfender Blick bleibt auf Shadows Augen gerichtet.
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MARA:
Ein mit grünem Samt gepolsterter Stuhl erscheint, der Magier bietet ihn der jungen Heilerin an. Sie setzt sich zögerlich, während er sich ihr gegenüber in einem bequemen Armsessel niederlässt und sich eine recht hübsch geschwungene Pfeife anzündet. Er zieht lange daran und beobachtet die feinen Rauchringe, die durch den Raum tanzen.
"Ich weiß, wen Ihr sucht... Es ist für mich kein Problem, Euch den Weg zu Bruder Claudius zu zeigen. Und ich würde Euch nicht nur zu ihm führen, sondern auch dafür sorgen, dass er euch augenblicklich als seine Schülerin aufnimmt..."
Der Magier rückt seinen Sessel näher an Maras Stuhl und legt eine Hand auf ihr Knie. Mara zuckt unwillkürlich zurück. Darauf hebt der Magier seine Hand, zuckt amüsiert lächelnd entschuldigend die Schultern und lehnt sich wieder in seinen Sessel zurück:
"Entscheide selbst, was wirklich wichtig ist: Einen lächerlichen Tempel hier in der Wüste zu finden, wofür es weder Sinn noch Anlass gibt, oder die Suche nach Eurem Ausbilder endlich abschließen und dann so vielen Menschen helfen zu können..."
Er lächelt das Mädchen milde an.
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Toraks Entscheidung
Wie erstarrt bleibt Torak vor dem Magier stehen, während ihm dieser sein Angebot unterbreitet. Lange, wirklich lang überlegt Torak wie er sich nun entscheiden soll. Man sieht direkt die Anspannung die ihn ihm wütet. Plötzlich beginnt er sich in der Dunkelheit zu bewegen, wohl um diese Spannung in ihm los zu werden. Nur kurz streift der Gedanke, warum er durch die ihn umgebende Dunkelheit nicht hindurchsehen kann, seinen Kopf eher er wieder mit sich selbst nach einer Entscheidung ringt.
Nach einer schier endlosen Zeit bleibt er stehen, dreht sich zum Magier und spricht.
"Wieso stellen sie mich bloß vor diese Entscheidung? Wohl um etwas größeres als meine Macht vor mir zu verbergen. Genau deswegen lehne ich ihr Angebot ab."
Langsam aber Angriffsbereit marschiert Torak in die Richtung wo, wie er glaubt, die Pyramide liegt.
/OOC\ Sodale genau am Fr ist meine Onlinezeit ausgegangen. Danke fürs Warten.
Nach einer schier endlosen Zeit bleibt er stehen, dreht sich zum Magier und spricht.
"Wieso stellen sie mich bloß vor diese Entscheidung? Wohl um etwas größeres als meine Macht vor mir zu verbergen. Genau deswegen lehne ich ihr Angebot ab."
Langsam aber Angriffsbereit marschiert Torak in die Richtung wo, wie er glaubt, die Pyramide liegt.
/OOC\ Sodale genau am Fr ist meine Onlinezeit ausgegangen. Danke fürs Warten.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Ohne eine Regung hört sich Shadow das Angebot des Magiers an.
Stille.
Mehrere Sekunden ist nicht das geringste Geräusch zu hören, dann fängt der Lich schallend an zu lachen und seine Augen glühen wie Smaragde während er sein Gegenüber anfunkelt...
DU willst MIR meine Macht wiedergeben? Du kümmerlicher Westentaschenmagier! Du weißt doch gar nicht wie groß meine Macht wirklich war, das kannst du gar nicht begreifen! Diese Qualität wirst DU nie erreichen. Desweiteren kann ich meine Stärke selbstständig wiederherstellen, dazu brauche ich keine Hilfe...genau wie damals. Und jetzt verschwinde, ich habe wichtigeres zu tun!
Stille.
Mehrere Sekunden ist nicht das geringste Geräusch zu hören, dann fängt der Lich schallend an zu lachen und seine Augen glühen wie Smaragde während er sein Gegenüber anfunkelt...
DU willst MIR meine Macht wiedergeben? Du kümmerlicher Westentaschenmagier! Du weißt doch gar nicht wie groß meine Macht wirklich war, das kannst du gar nicht begreifen! Diese Qualität wirst DU nie erreichen. Desweiteren kann ich meine Stärke selbstständig wiederherstellen, dazu brauche ich keine Hilfe...genau wie damals. Und jetzt verschwinde, ich habe wichtigeres zu tun!
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Mara schaut lange zu Boden, dann dem Magier ruhig ins Gesicht.
"Ihr kennt meine Wünsche und mein Ziel. Natürlich will ich Bruder Claudius finden, will den Menschen helfen, aber - noch viel wichtiger, allen Untoten, die gern in das Leben zurückkehren würden. Ob Ihr wirklich die Macht habt, mich zu ihm zu führen? Ob Ihr es wirklich tun würdet... ich weiß es nicht. Viel interessanter ist aber, was Ihr wohl zu verbergen habt, da Ihr mir ein solches Angebot unterbreitet... Ich lehne es ab."
Sie schließt ihren Mund mit einer solchen Bestimmtheit, dass es keinen Zweifel gibt, dies ist ihr letztes Wort...
*****************************************************
Spielleiter: Torak und Shadow erhalten je 100 CP für das erfolgreich gelöste Rätsel.
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Der Wind weht feine Sandkörner an Mauern aus weißem Marmor. Die beiden engelähnlichen Statuen, die den Eingang säumen, scheinen jeder Bewegung, jedem Blick zu folgen. Ein leiser Gesang liegt in der Luft. Knisternde Elektrizität. Die Sterne scheinen näher als sonst, viel näher. Und es sind ihrer so viele am klaren Himmel, dass es fast taghell ist in der immerdunklen Wüste. Wie sie hierher gelangt sind, wissen die drei Gefährten nicht. Aber sie bemerken schnell, dass sie nicht allein sind. Ganz in ihrer Nähe Laute der Verwunderung, des Erstaunens. Zwei Zwerge, zwei Menschen stehen dort, schauen sich fassungslos um, offenbar selbst nicht wissend, wie sie hierher gelangt sind und warum. Hinter einer der Statuen aber scheint etwas hervorzublitzen. Es sieht aus, wie eine Schriftrolle oder ein Pergament. Dem Vampir fällt es zuerst auf und er macht die anderen auf seine Entdeckung aufmerksam. Die junge Heilerin geht schließlich hin, nimmt das Papier, das sehr alt zu sein scheint. Doch ist die Schrift darauf klar und deutlich, die Buchstaben, obgleich schon erblasst, noch gut zu erkennen:
"Wir waren allein. Dieser simplen Wahrheit wurden wir uns in jenem Augenblick bewusst, als die Wüste um uns verstummte und uns ein neues Maß an Dunkelheit die Sinne raubte.
Schwarz. Inmitten aller Sinne entsprang ein Schatten jener Tür und huschte durch unser Blickfeld, nur um Schlieren des Unfassbaren zu hinterlassen, noch fester und wirklicher als die eines Vampirs, noch kälter und bedrohlicher als die eines Raubtiers.
Wahrheiten. Wer interessiert sich für das Fiktive wenn die Gedanken sich an jenem Punkte streiten, was die Sinne wohl vernehmen. Wir erreichten unser Ziel vor knapp einem halben Augenblick, doch unsere Herzen erkennen es als Vollendung einer Ewigkeit, als Ankunft an einer Bestimmung, deren umfangreiche Korona das Licht einer noch unfassbareren Wahrheit entsendet, dass es selbst unserer Seele die Luft nimmt und unseren Herzen ein Echo darbietet, dessen Quelle einst von weisen Magiern erschaffen und nun noch in der Luft schwebend ihre Worte über die Köpfe der steinernen Wächter spannt, gleich so als wären es Lichterworte in dunkelstem Rot auf schwärzestem Grund... : Wenn ihr bereit für die Wahrheit, so tretet ein, doch obliegt es euch, den letzten Prüfungen mit wahrem Herzen zu begegnen oder der Tod soll eure endgültige Bestimmung sein.
Als die Worte immer lauter pochten, gleich unserer Herzen die nicht wussten zu welchem Rhythmus sie noch schlagen sollten, zischte ein unfassbarer Schmerzensschrei durch die Luft, dem Etwas jenseits der Tür entstammend, wie ein kalter Wind inmitten einer unendlich nächtigen Wüste. Was immer in diesem Tempel verborgen lag, unsere Herzen wussten es noch ehe es unsere Sinne begriffen. Doch sie sollten später den vollen Umfang der Wahrheit erfassen, während wir nun mit langsamen Schritten zur Tür schritten und ganz von der Dunkelheit umarmt wurden..."
(vielen Dank an Censere für diesen wunderbaren Test.
)
Wer mochte diese Zeilen geschrieben haben? Was mag dem Verfasser im Inneren des Tempels passiert sein? Und was würde die Abenteurer dort erwarten, die sich gerade vor dem Eingang versammeln, sich gegenseitig mustern, die einen schüchtern, andere mit offensichtlicher Neugier, mancher vielleicht gar mit Verachtung...
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Spielleiter: Bitte Postreihenfolge beachten! Es ist die umgekehrte alphabetische Reihenfolge. Nach mir ist Torak an der Reihe, dann Shadow, Reze, Naria, Hafen und zum Schluss Censere. Naria und Censere posten bitte erst, wenn ihre Charakterprofile von Torak bestätigt worden sind. (Torak, ich hoffe, du hast genug Zeit, das schnell zu erledigen, damit wir nicht so lange warten müssen...
) Viel Spaß allen! 
"Ihr kennt meine Wünsche und mein Ziel. Natürlich will ich Bruder Claudius finden, will den Menschen helfen, aber - noch viel wichtiger, allen Untoten, die gern in das Leben zurückkehren würden. Ob Ihr wirklich die Macht habt, mich zu ihm zu führen? Ob Ihr es wirklich tun würdet... ich weiß es nicht. Viel interessanter ist aber, was Ihr wohl zu verbergen habt, da Ihr mir ein solches Angebot unterbreitet... Ich lehne es ab."
Sie schließt ihren Mund mit einer solchen Bestimmtheit, dass es keinen Zweifel gibt, dies ist ihr letztes Wort...
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Spielleiter: Torak und Shadow erhalten je 100 CP für das erfolgreich gelöste Rätsel.
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Der Wind weht feine Sandkörner an Mauern aus weißem Marmor. Die beiden engelähnlichen Statuen, die den Eingang säumen, scheinen jeder Bewegung, jedem Blick zu folgen. Ein leiser Gesang liegt in der Luft. Knisternde Elektrizität. Die Sterne scheinen näher als sonst, viel näher. Und es sind ihrer so viele am klaren Himmel, dass es fast taghell ist in der immerdunklen Wüste. Wie sie hierher gelangt sind, wissen die drei Gefährten nicht. Aber sie bemerken schnell, dass sie nicht allein sind. Ganz in ihrer Nähe Laute der Verwunderung, des Erstaunens. Zwei Zwerge, zwei Menschen stehen dort, schauen sich fassungslos um, offenbar selbst nicht wissend, wie sie hierher gelangt sind und warum. Hinter einer der Statuen aber scheint etwas hervorzublitzen. Es sieht aus, wie eine Schriftrolle oder ein Pergament. Dem Vampir fällt es zuerst auf und er macht die anderen auf seine Entdeckung aufmerksam. Die junge Heilerin geht schließlich hin, nimmt das Papier, das sehr alt zu sein scheint. Doch ist die Schrift darauf klar und deutlich, die Buchstaben, obgleich schon erblasst, noch gut zu erkennen:
"Wir waren allein. Dieser simplen Wahrheit wurden wir uns in jenem Augenblick bewusst, als die Wüste um uns verstummte und uns ein neues Maß an Dunkelheit die Sinne raubte.
Schwarz. Inmitten aller Sinne entsprang ein Schatten jener Tür und huschte durch unser Blickfeld, nur um Schlieren des Unfassbaren zu hinterlassen, noch fester und wirklicher als die eines Vampirs, noch kälter und bedrohlicher als die eines Raubtiers.
Wahrheiten. Wer interessiert sich für das Fiktive wenn die Gedanken sich an jenem Punkte streiten, was die Sinne wohl vernehmen. Wir erreichten unser Ziel vor knapp einem halben Augenblick, doch unsere Herzen erkennen es als Vollendung einer Ewigkeit, als Ankunft an einer Bestimmung, deren umfangreiche Korona das Licht einer noch unfassbareren Wahrheit entsendet, dass es selbst unserer Seele die Luft nimmt und unseren Herzen ein Echo darbietet, dessen Quelle einst von weisen Magiern erschaffen und nun noch in der Luft schwebend ihre Worte über die Köpfe der steinernen Wächter spannt, gleich so als wären es Lichterworte in dunkelstem Rot auf schwärzestem Grund... : Wenn ihr bereit für die Wahrheit, so tretet ein, doch obliegt es euch, den letzten Prüfungen mit wahrem Herzen zu begegnen oder der Tod soll eure endgültige Bestimmung sein.
Als die Worte immer lauter pochten, gleich unserer Herzen die nicht wussten zu welchem Rhythmus sie noch schlagen sollten, zischte ein unfassbarer Schmerzensschrei durch die Luft, dem Etwas jenseits der Tür entstammend, wie ein kalter Wind inmitten einer unendlich nächtigen Wüste. Was immer in diesem Tempel verborgen lag, unsere Herzen wussten es noch ehe es unsere Sinne begriffen. Doch sie sollten später den vollen Umfang der Wahrheit erfassen, während wir nun mit langsamen Schritten zur Tür schritten und ganz von der Dunkelheit umarmt wurden..."
(vielen Dank an Censere für diesen wunderbaren Test.
Wer mochte diese Zeilen geschrieben haben? Was mag dem Verfasser im Inneren des Tempels passiert sein? Und was würde die Abenteurer dort erwarten, die sich gerade vor dem Eingang versammeln, sich gegenseitig mustern, die einen schüchtern, andere mit offensichtlicher Neugier, mancher vielleicht gar mit Verachtung...
*****************************************************
Spielleiter: Bitte Postreihenfolge beachten! Es ist die umgekehrte alphabetische Reihenfolge. Nach mir ist Torak an der Reihe, dann Shadow, Reze, Naria, Hafen und zum Schluss Censere. Naria und Censere posten bitte erst, wenn ihre Charakterprofile von Torak bestätigt worden sind. (Torak, ich hoffe, du hast genug Zeit, das schnell zu erledigen, damit wir nicht so lange warten müssen...
Zuletzt geändert von mara am Do 04.12.2003 - 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Abyhsen
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Torak ist komplett baff
"Was soll das jetzt bitte ? Niemand spielt spiele mit mir, ich bin immerhin Torak" schreit Torak der Pyramide entgegen, eher er eine kleine Schriftrolle bei den Statuen entdeckt. Während Mara sich die Schriftrolle holt, stapft er mit, für Vampire, hochrotem Kopf davon in die Wüste. Dabei scheint er entweder mit sich selbst oder etwas anderem zu reden. Erst als Mara den Zettel zuende gelesen hat, bleibt Torak wie erstarrt stehen dreht sich langsam um und blickt auf die Spitze des Tempels. Mit einem Lächeln verwandelt er sich in eine Fledermaus und setzt sich ganz locker darauf. Ohne sich zurückzuverwandeln betrachtet er die Umgebung.
Zuletzt geändert von Abyhsen am Di 09.12.2003 - 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Als der Lich die wartende Gruppe bemerkt, zieht er schnell seine Kapuze über den Kopf und tief ins Gesicht. Noch immer von dem lächerlichen Angebot dieser Witzfigur von Magier aufgebracht, verschränkt er seine Arme vor dem Körper, den Umhang dabei vorn schließend. Wütend stapft er durch den weichen Sand:
Was bildet sich dieser Kerl nur ein! Das ist eine Beleidigung! Hoffentlich lebt er noch lang genug, damit ich ihn mir irgendwann persönlich vorknöpfen kann!
Sich langsam von der Gruppe entfernend, sammelt sich Shadows Energie in seinen Händen...
Mit einem lauten Schrei enfesselt er einen gigantischen Eisstoß hinaus in die Wüste. Erschöpft sinkt er auf den Boden und beginnt zu meditieren. Obwohl seine Wut inzwischen schon fast verraucht ist, fokussiert er seinen Geist um sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. Endlich bemerkt er auch, daß die junge Menschenfrau ein Schriftstück in den Händen hält, doch ist er momentan nicht in der Verfassung mitzubekommen, worum es sich dabei handelt...
Was bildet sich dieser Kerl nur ein! Das ist eine Beleidigung! Hoffentlich lebt er noch lang genug, damit ich ihn mir irgendwann persönlich vorknöpfen kann!
Sich langsam von der Gruppe entfernend, sammelt sich Shadows Energie in seinen Händen...
Mit einem lauten Schrei enfesselt er einen gigantischen Eisstoß hinaus in die Wüste. Erschöpft sinkt er auf den Boden und beginnt zu meditieren. Obwohl seine Wut inzwischen schon fast verraucht ist, fokussiert er seinen Geist um sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. Endlich bemerkt er auch, daß die junge Menschenfrau ein Schriftstück in den Händen hält, doch ist er momentan nicht in der Verfassung mitzubekommen, worum es sich dabei handelt...
Missmutig sieht er in die Runde diese verdammte Hitze
*grummel* zefix ?*~%& verfluchte Götter*
und überhaupt was zum geier macht er überhaupt hier gerade hatte er doch noch auf einem schiff gegen ein paar harpyien gekämpft.....
Da fiel sein Blick auf die Zwergin neben ihm und ein Gefühl unbeaknnter Nähe und des Wiedererkennens durchfuhr ihn
Rasch wandte er sich ab er durfte sich jetz keiner sentimentalen Gefühle hingeben nicht bevor er wusste was hier los war.
Er umfasste mit beiden Händen seine Axt und ging auf den Kapuzenmann zu der gerade nach einem Zauebr erschöpft im Sand lag.
Dieser Mann wirkte am gefährlichsten und auch am kompetentesten ihn würde er fragen können was hier los ist...
... oder ihn töten
*grummel* zefix ?*~%& verfluchte Götter*
und überhaupt was zum geier macht er überhaupt hier gerade hatte er doch noch auf einem schiff gegen ein paar harpyien gekämpft.....
Da fiel sein Blick auf die Zwergin neben ihm und ein Gefühl unbeaknnter Nähe und des Wiedererkennens durchfuhr ihn
Rasch wandte er sich ab er durfte sich jetz keiner sentimentalen Gefühle hingeben nicht bevor er wusste was hier los war.
Er umfasste mit beiden Händen seine Axt und ging auf den Kapuzenmann zu der gerade nach einem Zauebr erschöpft im Sand lag.
Dieser Mann wirkte am gefährlichsten und auch am kompetentesten ihn würde er fragen können was hier los ist...
... oder ihn töten
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."

Was ... Wo bin ich hier? Wer sind diese ganzen komischen Typen?
Hastig sah sie sich um.
Um sie herum, nichts als scharfer Sand, und dieses helle Licht, das einen blendete, so dass sie die Gestalten vor sich kaum erkennen konnte. Dass einzige, was sie sah war, dass sich ein Zwerg darunter befand ... einer von ihren Verfolgern? Nein, nein, das durfte nicht sein, nicht jetzt, wo sie sich schon halbwegs sicher gefühlt hatte, und keine Energie mehr zum Laufen oder Kämpfen hatte. Trotzdem schob sie ihre Hand unter den Umhang und tatstete nach ihrem Dolch. Dann tat sie einige Schritte rückwärts.
Wer seid ihr? Und was wollt ihr? wollte sie rufen, doch es durchzuckte sie der Gedanke, dass sie diese sehr gefährlich aussehenden Leute besser nicht auf sich aufmerksam machen sollte, zumal diese sich zu kennen schienen. Jedenfalls marschierte der Zwerg, der so plötzlich neben ihr aufgetaucht war, jetzt geradewegs auf eine der anderen Personen zu.
Bis jetzt achtete keiner auf sie, vielleicht war es besser, sich im Hintergrund zu halten, bis sie verstand, was hier eigentlich vorging.
Und wo sie war. Und wer diese Leute waren.
Hastig sah sie sich um.
Um sie herum, nichts als scharfer Sand, und dieses helle Licht, das einen blendete, so dass sie die Gestalten vor sich kaum erkennen konnte. Dass einzige, was sie sah war, dass sich ein Zwerg darunter befand ... einer von ihren Verfolgern? Nein, nein, das durfte nicht sein, nicht jetzt, wo sie sich schon halbwegs sicher gefühlt hatte, und keine Energie mehr zum Laufen oder Kämpfen hatte. Trotzdem schob sie ihre Hand unter den Umhang und tatstete nach ihrem Dolch. Dann tat sie einige Schritte rückwärts.
Wer seid ihr? Und was wollt ihr? wollte sie rufen, doch es durchzuckte sie der Gedanke, dass sie diese sehr gefährlich aussehenden Leute besser nicht auf sich aufmerksam machen sollte, zumal diese sich zu kennen schienen. Jedenfalls marschierte der Zwerg, der so plötzlich neben ihr aufgetaucht war, jetzt geradewegs auf eine der anderen Personen zu.
Bis jetzt achtete keiner auf sie, vielleicht war es besser, sich im Hintergrund zu halten, bis sie verstand, was hier eigentlich vorging.
Und wo sie war. Und wer diese Leute waren.
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Hafen ist genauso von der neuen Situation überrascht wie Lümmli. Die Ereignisse haben sich binnen weniger Minuten überschlagen. Er wusste noch genau , dass es gar nicht lange her war, wo sie gegen Harpyen gekämpft haben und er kurz zuvor Lümmlis Leben rettete. Nun befand er sich ganz woanders zusammen mit Lümmli und zwei Unbekannten. Er umklammerte fest den Schaft seiner Waffe und näherte sich ihnen. Obwohl keine unmittelbare Gefahr von den beiden auszugehen schein so war er doch misstrauisch.
Während Lümmli entschlossen auf den mysteriösen Mann zueilte blieb Hafen dicht hinter ihm , änderte dann aber seinen Weg Richtung Zwergin.
Während Lümmli entschlossen auf den mysteriösen Mann zueilte blieb Hafen dicht hinter ihm , änderte dann aber seinen Weg Richtung Zwergin.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Nachtschwarze Gedanken, blutroter Blick. Spuren überziehen seine Seele, kratzen, stechen. Todesrot. Schatten huschen an seinem Blick vorbei, erst in der Ferne, dann plötzlich hinter ihm. Erst bemerkt er sie nicht, doch spürt er das Kratzen ihrer Finger, als sie durch ihn hindurchdringen und sein Herz verwunden - fast bricht er vor Schmerzen zusammen. Er versucht sich zu wehren, um sich zu schlagen, doch seine Hände gleiten hindurch. Er kann sie nicht ergreifen, sie verschwimmen: zu schnell. Sein Atem wird schneller, die Panik öffnet seine Augen für den Moment, der ihn mehr als machtlos erscheinen lässt: Als er sich immer schneller um sich herum dreht, in der Hoffnung, wenigstens einen seiner antlitzlosen Verfolger zu erfassen, die ihn immer schneller und tiefer zu verwunden scheinen, merkt er, dass seine Kräfte ihn verlassen. Er hält inne, erwartet das Schlimmste und schließt die Augen. Seine Arme: weit gestreckt. Sollen sie. Sollen sie kommen.
Doch es geschieht nichts. Vielmehr das sanfte Rauschen nahen Sandes und das Dröhnen weiter Dünen. Aber vom Zischen und Flüstern umherirrender Geister: keine Spur.
Langsam öffnet er die Augen, den Atem anhaltend, sein Herz deutlich spürend, pochend. Bebend....
..die Dämonen.
Sie sind weg.
Ein erleichtertes Seufzen huscht über seine Lippen. Seit Jahren kennt er sie, kommen immer wieder. Manchmal weiß er selbst nicht, wie lange er schon flüchtet. Ein anderes mal wünscht er sich, er hätte es nie gewusst. Sie sind Gedankenfetzen, Racheengel, Ausgeburten einer Welt, die er verlassen und entdeckt. Vor langer, langer Zeit. Sie erscheinen und verschwinden, immer wieder. Des Letzteren müsste er für sich Gewissenheit gewinnen, doch diese Sicherheit will sich ihm nicht offenbaren - zu real die Angst und der Schmerz, der den Augenblick ziert. Doch egal wie neu ihm diese Flucht jedes mal erscheint, so erleichtert ist er, wenn sie vorbei. Wenigstens für den Augenblick.
So auch diese Nacht und daher beschließt Endymion, langsam weiter zu laufen und die Gegend zu erforschen. Dieses Land ist groß, bietet einige üppig wachsende Früchte, aber auch kleinere Dünen feinsten Sandes: Ein Land der Gegensätze in enger Zufriedenheit. Fast schon lächelnd bei diesem Gedanken, geht der Traumdeuter seine Pfade...
... als aus dem Boden ein schwarzer Mantel erscheint, mit verschwommenen Gliedern und einem missgestaltenem Antlitz. Etwas schimmert in den Händen, ein blutbesudelter Dolch, gleicher Verzierungen wie die seiner Erinnerungen: Die Angst, seine Erinnerung, hat Gestalt angenommen.
Starr vor Schreck, kann Endymion nichts weiter tun als zuzusehen, wie die schwarzschimmernde Hand hinabgleitet, den Dolch auf sein Herz gerichtet.
Endymions Augen erzittern, erbeben, als er sich plötzlich erhebt. Sein Schrei erhebt einzelne Körner der Zeit und durchflutet die Nacht, bis es langsam verklingt, er sich beruhigt.
Es ist Nacht um ihn herum.
Sand, feiner, erhebt sich gleich puren goldenen Wind; ein sanftes Heulen des Windes untermalt die ansonsten düstere Stille, die Nacht ist ein großes dunkelblau schwarzes Loch, das alles schluckt. Was bleibt, ist das Glitzern der Zeit an einem ansonsten schwarzen Firmament: Millionen Sterne empfangen seine Ankunft in die Realität, er hatte nur geträumt.
Noch gelähmt von der Angst, mit weiß aufgerichteten Augen, sieht er zum rotgoldenen Horizont . Was immer ihn verfolgte, es hatte nun auch Kontrolle über seine Träume. Wie lange würde er dies noch aushalten können?
Langsam beruhigt er sich, findet Kraft und beschließt, trotz immer noch pochendem Herzen, aufzustehen und hinaufzuwandern. Gen Horizont, Firmament oder was immer ihn dort erwartet. Seit seiner Ankunft empfängt er eine Vision nach der nächsten, wonach er, kraft unzähliger Deutungen, schließt, dass hier etwas sein wird, was ihm den erhofften Frieden schenken wird.
Was das sein wird, das weiß er nicht. Doch würde es ihm jetzt gerade auch ausreichen, könnte er nur etwas kaltes Wasser und ein warmes Lagerfeuer finden. Kontraste, die ihn nähren, helfen, aber auch zur Realität hinziehen. Zumindest ist er aber glücklich, wach zu sein.
Aber etwas stimmt hier nicht.
Die Luft, sie ist zu fad, zu trocken, fast schon geschmacklos. Die Stille ist zu künstlich, scheint sie doch nach Gefahr zu rufen und einzelne Vögel, es gibt sie nicht. Ist dies nur der Nacht wegen so, der Charm dieses merkwürdigen Ortes, oder....
... etwas Schwarzes wirft einen Schatten seiner selbst über den Kopf Endymions vorbei zu Boden. Die dunklen Konturen, das verräterische Glitzern. Es ist da und es war hinter ihm.
Mit weit aufgerissen Augen, die die Ängste der Jahrtausende tragen, entspringt ihm ein Schrei gleich einem brechenden Fluss, die Hoffnung tragend, er würde so alle Angst verlieren, los werden.
.. doch diesmal spürt er einen feinen Stich an seiner Schulter und der Schrei verstummt. Mehr der Bestätigung seiner Vorahnung wegen als des Schmerzes, verliert Endymion alle Kraft und verlässt alsbald mit seinem Bewusstsein die Ebene der Realität. Während er langsam zusammensackt, spürt er ein dunkles Glühen um sich herum. Blau schimmernd die Robe der Zeit und der nie endenden Träume - glühend seine Finger. Was geschieht hier nur?
Seine Wimpern zucken.
Ein sanftes Atmen entkommt seinem Munde, die Nasenflügel bewegen sich. Bald gesellen sich seine Lippen dazu. Endymion reißt die Augen weit auf, als ein starker Hustenanfall seine Seele überkommt. Mit letzter Kraft, vom Reiz getrieben, richtet er sich auf und hustet, hustet den feinen Sand, der ihn zu umgeben scheint, ihn verlierend, von seiner Lunge verbannend. Die Augen aufgerissen, tränend noch, erkennt er eine weite, düstere Ebene. Das Schwarz ist nicht normaler Natur, nicht der Gewohnheit Kind, wie er sie bisher erlebte.
Zwei Fragen stellen sich nun seiner Seele Licht: Wo ist er und...
... ist dies wieder einer seiner Träume?
Fast schon bestätigend, greift er sich an die Schulter, wo er vorhin noch einen Schmerz verspürte. Ein Schrei durchfährt fast seine Glieder, als der Schmerz sich in selbigen ausbreitet. Nein, dies ist kein Traum - und auch das vorher war keiner. Etwas muss ihn gerettet, befreit, ihn hierher gebracht haben. Wo immer "hier" ist. Das einzige, was in unmittelbarer Ferne schimmert und diese stille Leere mehr als nur füllt, ja sogar unpassend real erscheint, ist ein Schloss.. nein, ein Tempel, dessen Konturen von sanftem Schimmern durchzogen sind. Es scheint nicht direkt vor ihm zu stehen, doch zieht es das Sternenlicht magisch an - ein merkwürdiges Gebilde. Und noch merkwürdiger das Flüstern, das er aus der Umgebung wahrnimmt.
Als er sich langsam erheben will, spürt er die Anwesenheit eines anderen Wesens. Zuerst gerät er in Panik. Die Dämonen. Wieder. Hier? Jetzt?
Doch beruhigt er sich, wenn auch schwach, als er einige Wesen sieht, die zwar ebenfalls einen recht gefährlichen, aber auf ihre Weise auch sehr netten Eindruck machen. Wahrscheinlich nur deshalb, weil er deren Träume noch eher deuten könnte als die ihm unbekannten Wesen, deren nächtliches Denken zu jenen Dingen gehört, die er lieber nicht erforschen will - und kann.
Einer von ihnen scheint auf seine Weise sehr diplomatisch zu sein. Die Ironie vermischt sich mit einem Lächeln. Doch offenbart er es dem unbekannten nicht, behält es für sich und steht auf. Obgleich er Angst haben müsste, verbeugt er sich und lacht. Ein Flüstern, das ihn selbst verwundert, wollte er doch bei normalem Tone reden, entspringt seinem Munde
>>Guten Tag, Nacht.. nun ja, Abend. Was man auch immer hier sagt..<<. Bevor er jedoch fortsetzt, erkennt er ein recht großes, glitzerndes Gebilde in der Hand des Zwerges.
>>Großartig<<, denkt er sich >>wieso muss immer alles zusammenkommen...<<
Dieser Tag verspricht, nichts Gutes zu werden. Oder vielleicht doch. Wie ihn die Träume lehrten, ist nichts so offensichtlich wie das Spiegelbild eines Gedankens. Ein Lächeln schimmert in seinen Augen - vielmehr Zuversicht, obgleich der Nacht, die ihn umgibt.
Und das immerwährende, dunkle Flüstern....
Doch es geschieht nichts. Vielmehr das sanfte Rauschen nahen Sandes und das Dröhnen weiter Dünen. Aber vom Zischen und Flüstern umherirrender Geister: keine Spur.
Langsam öffnet er die Augen, den Atem anhaltend, sein Herz deutlich spürend, pochend. Bebend....
..die Dämonen.
Sie sind weg.
Ein erleichtertes Seufzen huscht über seine Lippen. Seit Jahren kennt er sie, kommen immer wieder. Manchmal weiß er selbst nicht, wie lange er schon flüchtet. Ein anderes mal wünscht er sich, er hätte es nie gewusst. Sie sind Gedankenfetzen, Racheengel, Ausgeburten einer Welt, die er verlassen und entdeckt. Vor langer, langer Zeit. Sie erscheinen und verschwinden, immer wieder. Des Letzteren müsste er für sich Gewissenheit gewinnen, doch diese Sicherheit will sich ihm nicht offenbaren - zu real die Angst und der Schmerz, der den Augenblick ziert. Doch egal wie neu ihm diese Flucht jedes mal erscheint, so erleichtert ist er, wenn sie vorbei. Wenigstens für den Augenblick.
So auch diese Nacht und daher beschließt Endymion, langsam weiter zu laufen und die Gegend zu erforschen. Dieses Land ist groß, bietet einige üppig wachsende Früchte, aber auch kleinere Dünen feinsten Sandes: Ein Land der Gegensätze in enger Zufriedenheit. Fast schon lächelnd bei diesem Gedanken, geht der Traumdeuter seine Pfade...
... als aus dem Boden ein schwarzer Mantel erscheint, mit verschwommenen Gliedern und einem missgestaltenem Antlitz. Etwas schimmert in den Händen, ein blutbesudelter Dolch, gleicher Verzierungen wie die seiner Erinnerungen: Die Angst, seine Erinnerung, hat Gestalt angenommen.
Starr vor Schreck, kann Endymion nichts weiter tun als zuzusehen, wie die schwarzschimmernde Hand hinabgleitet, den Dolch auf sein Herz gerichtet.
Endymions Augen erzittern, erbeben, als er sich plötzlich erhebt. Sein Schrei erhebt einzelne Körner der Zeit und durchflutet die Nacht, bis es langsam verklingt, er sich beruhigt.
Es ist Nacht um ihn herum.
Sand, feiner, erhebt sich gleich puren goldenen Wind; ein sanftes Heulen des Windes untermalt die ansonsten düstere Stille, die Nacht ist ein großes dunkelblau schwarzes Loch, das alles schluckt. Was bleibt, ist das Glitzern der Zeit an einem ansonsten schwarzen Firmament: Millionen Sterne empfangen seine Ankunft in die Realität, er hatte nur geträumt.
Noch gelähmt von der Angst, mit weiß aufgerichteten Augen, sieht er zum rotgoldenen Horizont . Was immer ihn verfolgte, es hatte nun auch Kontrolle über seine Träume. Wie lange würde er dies noch aushalten können?
Langsam beruhigt er sich, findet Kraft und beschließt, trotz immer noch pochendem Herzen, aufzustehen und hinaufzuwandern. Gen Horizont, Firmament oder was immer ihn dort erwartet. Seit seiner Ankunft empfängt er eine Vision nach der nächsten, wonach er, kraft unzähliger Deutungen, schließt, dass hier etwas sein wird, was ihm den erhofften Frieden schenken wird.
Was das sein wird, das weiß er nicht. Doch würde es ihm jetzt gerade auch ausreichen, könnte er nur etwas kaltes Wasser und ein warmes Lagerfeuer finden. Kontraste, die ihn nähren, helfen, aber auch zur Realität hinziehen. Zumindest ist er aber glücklich, wach zu sein.
Aber etwas stimmt hier nicht.
Die Luft, sie ist zu fad, zu trocken, fast schon geschmacklos. Die Stille ist zu künstlich, scheint sie doch nach Gefahr zu rufen und einzelne Vögel, es gibt sie nicht. Ist dies nur der Nacht wegen so, der Charm dieses merkwürdigen Ortes, oder....
... etwas Schwarzes wirft einen Schatten seiner selbst über den Kopf Endymions vorbei zu Boden. Die dunklen Konturen, das verräterische Glitzern. Es ist da und es war hinter ihm.
Mit weit aufgerissen Augen, die die Ängste der Jahrtausende tragen, entspringt ihm ein Schrei gleich einem brechenden Fluss, die Hoffnung tragend, er würde so alle Angst verlieren, los werden.
.. doch diesmal spürt er einen feinen Stich an seiner Schulter und der Schrei verstummt. Mehr der Bestätigung seiner Vorahnung wegen als des Schmerzes, verliert Endymion alle Kraft und verlässt alsbald mit seinem Bewusstsein die Ebene der Realität. Während er langsam zusammensackt, spürt er ein dunkles Glühen um sich herum. Blau schimmernd die Robe der Zeit und der nie endenden Träume - glühend seine Finger. Was geschieht hier nur?
Seine Wimpern zucken.
Ein sanftes Atmen entkommt seinem Munde, die Nasenflügel bewegen sich. Bald gesellen sich seine Lippen dazu. Endymion reißt die Augen weit auf, als ein starker Hustenanfall seine Seele überkommt. Mit letzter Kraft, vom Reiz getrieben, richtet er sich auf und hustet, hustet den feinen Sand, der ihn zu umgeben scheint, ihn verlierend, von seiner Lunge verbannend. Die Augen aufgerissen, tränend noch, erkennt er eine weite, düstere Ebene. Das Schwarz ist nicht normaler Natur, nicht der Gewohnheit Kind, wie er sie bisher erlebte.
Zwei Fragen stellen sich nun seiner Seele Licht: Wo ist er und...
... ist dies wieder einer seiner Träume?
Fast schon bestätigend, greift er sich an die Schulter, wo er vorhin noch einen Schmerz verspürte. Ein Schrei durchfährt fast seine Glieder, als der Schmerz sich in selbigen ausbreitet. Nein, dies ist kein Traum - und auch das vorher war keiner. Etwas muss ihn gerettet, befreit, ihn hierher gebracht haben. Wo immer "hier" ist. Das einzige, was in unmittelbarer Ferne schimmert und diese stille Leere mehr als nur füllt, ja sogar unpassend real erscheint, ist ein Schloss.. nein, ein Tempel, dessen Konturen von sanftem Schimmern durchzogen sind. Es scheint nicht direkt vor ihm zu stehen, doch zieht es das Sternenlicht magisch an - ein merkwürdiges Gebilde. Und noch merkwürdiger das Flüstern, das er aus der Umgebung wahrnimmt.
Als er sich langsam erheben will, spürt er die Anwesenheit eines anderen Wesens. Zuerst gerät er in Panik. Die Dämonen. Wieder. Hier? Jetzt?
Doch beruhigt er sich, wenn auch schwach, als er einige Wesen sieht, die zwar ebenfalls einen recht gefährlichen, aber auf ihre Weise auch sehr netten Eindruck machen. Wahrscheinlich nur deshalb, weil er deren Träume noch eher deuten könnte als die ihm unbekannten Wesen, deren nächtliches Denken zu jenen Dingen gehört, die er lieber nicht erforschen will - und kann.
Einer von ihnen scheint auf seine Weise sehr diplomatisch zu sein. Die Ironie vermischt sich mit einem Lächeln. Doch offenbart er es dem unbekannten nicht, behält es für sich und steht auf. Obgleich er Angst haben müsste, verbeugt er sich und lacht. Ein Flüstern, das ihn selbst verwundert, wollte er doch bei normalem Tone reden, entspringt seinem Munde
>>Guten Tag, Nacht.. nun ja, Abend. Was man auch immer hier sagt..<<. Bevor er jedoch fortsetzt, erkennt er ein recht großes, glitzerndes Gebilde in der Hand des Zwerges.
>>Großartig<<, denkt er sich >>wieso muss immer alles zusammenkommen...<<
Dieser Tag verspricht, nichts Gutes zu werden. Oder vielleicht doch. Wie ihn die Träume lehrten, ist nichts so offensichtlich wie das Spiegelbild eines Gedankens. Ein Lächeln schimmert in seinen Augen - vielmehr Zuversicht, obgleich der Nacht, die ihn umgibt.
Und das immerwährende, dunkle Flüstern....
- mara
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Mara lässt die Schriftrolle langsam sinken. Sie weiß, dass jeder die Worte vernommen hat, aber verstanden hat sie wohl niemand so recht... Sie schaut von einem zum anderen, sieht in den Gesichtern Verwirrung, Angst, Unsicherheit, Wut... Ob sie eine ähnliche Prüfung haben bestehen müssen, um hierher zu gelangen, fragt sie sich. Aber die anderen scheinen noch weitaus überraschter zu sein, wo sie sind, als die drei ursprünglichen Gefährten. Und wenn sie das richtig bemerkt, scheinen sich auch nur zwei von ihnen zu kennen.
Als langsam alle zur Ruhe kommen, unmerklich einen Kreis gebildet haben, und jeder verstohlen die anderen mustert, fällt plötzlich ein Zwerg aus dem Nichts, kullert den Hügel herunten und bleibt knapp vor Torak liegen. In der einen Hand hält er einen schweren Hammer, in der anderen ein halbgeschmiedetes Breitschwert mit rot glühender Spitze. Nur eine Handbreit weiter und der Mantel des Vampirs hätte in Flammen gestanden...
*************************************
Spielleiter: Postreihenfolge für die folgende Runde (einmalig, wegen Borlans Einführung): Borlan, Torak, Shadow, Rezeguet, naria, hafensänger, Censere. Ab der folgenden Runde gilt dann bis auf weiteres die bisher übliche umgekehrte alphabetische Reihenfolge, nach der Torak zuerst und dann Borlan zuletzt postet.
Als langsam alle zur Ruhe kommen, unmerklich einen Kreis gebildet haben, und jeder verstohlen die anderen mustert, fällt plötzlich ein Zwerg aus dem Nichts, kullert den Hügel herunten und bleibt knapp vor Torak liegen. In der einen Hand hält er einen schweren Hammer, in der anderen ein halbgeschmiedetes Breitschwert mit rot glühender Spitze. Nur eine Handbreit weiter und der Mantel des Vampirs hätte in Flammen gestanden...
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Spielleiter: Postreihenfolge für die folgende Runde (einmalig, wegen Borlans Einführung): Borlan, Torak, Shadow, Rezeguet, naria, hafensänger, Censere. Ab der folgenden Runde gilt dann bis auf weiteres die bisher übliche umgekehrte alphabetische Reihenfolge, nach der Torak zuerst und dann Borlan zuletzt postet.
*bäng*
Funkensprühend fraß sich der schwere Schmiedehammer in den rotglühenden Stahl und drückte ihn zusammen.
*bäng*
der Zwerg vor dem Amboss holte weit aus und schlug wieder mit einem mürrischen Gesicht zu.
*bäng*
Das bearbeitete Stück formte sich langsam zu einer flachen Spitze eines Schwert. Schon beim erste Eindruck sah man die Qualität der Schwertes an, auch wenn es noch ungeschliffen und ohne Griff war.
*bäng
Traurige Gegend hier, traurige Nest, traurige Leute, keinen Sinn für gute Zwergenarbeit, wenn er nicht darauf angewiesen wäre, würde er ihnen zeigen, was er von dieser Ansammlung von kleinkrämern hält.
*bäng
Statt dessen musste er an einem Amboss arbeite, der schon beim ersten Schlag mit seinem Schmiedehammer eine Delle davon trug, nur um etwas Gold zu verdienen. Wenn es wenigestens gutes Zwergenbier gegeben hätte...
*bäng
Ha, die letzte Arbeit hatte er dafür genossen, eine verdammte Hexe wollte von IHM, das er einen Edelstein an ihren verdammten Stab fasste. Er hatte ihr gezeigt, was er von einer solche Arbeit hiel und hatte die Silberfassung mit Eisennägel eingenagelt
*BÄNG
Die hatte was von unbrauchbar und Pfusch gezettert, aber nachdem er ihr den Stab nachgeworfen hatte, war sie verschwunden. Der Zwerg grinste, besah sich die fast fertige Klinge und nickte zufrieden. Noch einmal abschrecken und dann konnte der Griff eingesetzt werden. Er drehte sich um und erblickte die Hexe, die wutschnaubend in der Tür stand.
"Du Kröte hast meinem besten Stab ruiniert, das wirst du büssen. du sollst lernen, was es heisst, einen Zauber zu missachten.
NANUS EXPELLO VASTUS!!!"
Plötzlich veränderte sich die Umgebung, die Hexe verschwand mitsamt der Schmiede und ließ eine öde Wüste zurück. der Zwerg taumelte zurück, stolperte eine Düne hinab und überschlug sich mehrmals. Beinahe hätte er noch einen Mann getroffen mit dem Schwert, das er nicht losgelassen hatte, aber der sprang zum Glück schnell genug zurück.
Langsam rappelte er sich auf, spuckte eine Handvoll Sand aus und schaute sich um, eine kleine Ansammlung von verschiedenen Leuten, die ebenso verwirrt aussahen wie er, standen um ihm.
"Na, auch Hexenwerkzeug repariert?" grinste er, um seine Verlegenheit zu überspielen.
Aber irgendwie sahen sie nicht aus, als ob sie handwerklich begabt wären. eher wie Zauberer?
Das hatte ihm gerade noch gefehlt, mitten in einer Wüste, ohne Ausrüstung und ohne was zu trinken und dann noch unter verdammte Zauberer. Doch dann sah er 2 vertraut wirkende Gestalten stehen, Zwerge
, vielleicht konnten die ihm weiterhelfen.
Er richtete sich voll auf und stellte sich erstmal vor:" Zum Gruss, ich bin Schmied Borlan, Sohn des Narsuk. Könnt ihr mir sagen, wo wir uns hier befinden?
Hinter ihm rollte sein Schild und seine Axt die Düne hinab, wenigstens hatte die Hexe ihn nicht beklaut, sondern seine Habe mitgeschickt. Aber mehr leider nicht.
Funkensprühend fraß sich der schwere Schmiedehammer in den rotglühenden Stahl und drückte ihn zusammen.
*bäng*
der Zwerg vor dem Amboss holte weit aus und schlug wieder mit einem mürrischen Gesicht zu.
*bäng*
Das bearbeitete Stück formte sich langsam zu einer flachen Spitze eines Schwert. Schon beim erste Eindruck sah man die Qualität der Schwertes an, auch wenn es noch ungeschliffen und ohne Griff war.
*bäng
Traurige Gegend hier, traurige Nest, traurige Leute, keinen Sinn für gute Zwergenarbeit, wenn er nicht darauf angewiesen wäre, würde er ihnen zeigen, was er von dieser Ansammlung von kleinkrämern hält.
*bäng
Statt dessen musste er an einem Amboss arbeite, der schon beim ersten Schlag mit seinem Schmiedehammer eine Delle davon trug, nur um etwas Gold zu verdienen. Wenn es wenigestens gutes Zwergenbier gegeben hätte...
*bäng
Ha, die letzte Arbeit hatte er dafür genossen, eine verdammte Hexe wollte von IHM, das er einen Edelstein an ihren verdammten Stab fasste. Er hatte ihr gezeigt, was er von einer solche Arbeit hiel und hatte die Silberfassung mit Eisennägel eingenagelt
*BÄNG
Die hatte was von unbrauchbar und Pfusch gezettert, aber nachdem er ihr den Stab nachgeworfen hatte, war sie verschwunden. Der Zwerg grinste, besah sich die fast fertige Klinge und nickte zufrieden. Noch einmal abschrecken und dann konnte der Griff eingesetzt werden. Er drehte sich um und erblickte die Hexe, die wutschnaubend in der Tür stand.
"Du Kröte hast meinem besten Stab ruiniert, das wirst du büssen. du sollst lernen, was es heisst, einen Zauber zu missachten.
NANUS EXPELLO VASTUS!!!"
Plötzlich veränderte sich die Umgebung, die Hexe verschwand mitsamt der Schmiede und ließ eine öde Wüste zurück. der Zwerg taumelte zurück, stolperte eine Düne hinab und überschlug sich mehrmals. Beinahe hätte er noch einen Mann getroffen mit dem Schwert, das er nicht losgelassen hatte, aber der sprang zum Glück schnell genug zurück.
Langsam rappelte er sich auf, spuckte eine Handvoll Sand aus und schaute sich um, eine kleine Ansammlung von verschiedenen Leuten, die ebenso verwirrt aussahen wie er, standen um ihm.
"Na, auch Hexenwerkzeug repariert?" grinste er, um seine Verlegenheit zu überspielen.
Aber irgendwie sahen sie nicht aus, als ob sie handwerklich begabt wären. eher wie Zauberer?
Das hatte ihm gerade noch gefehlt, mitten in einer Wüste, ohne Ausrüstung und ohne was zu trinken und dann noch unter verdammte Zauberer. Doch dann sah er 2 vertraut wirkende Gestalten stehen, Zwerge
Er richtete sich voll auf und stellte sich erstmal vor:" Zum Gruss, ich bin Schmied Borlan, Sohn des Narsuk. Könnt ihr mir sagen, wo wir uns hier befinden?
Hinter ihm rollte sein Schild und seine Axt die Düne hinab, wenigstens hatte die Hexe ihn nicht beklaut, sondern seine Habe mitgeschickt. Aber mehr leider nicht.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
- Abyhsen
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- Registriert: Fr 14.12.2001 - 21:38
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Nach einiger Zeit fliegt Torak wieder herunter. Noch ehe seine Fledermausbeine den Boden berühren, beginnt die Umgebung um ihn herum zu verschwimmen. Darin manifestiert sich seine menschliche Gestalt wieder. Nachdem er ein paar Schritte im Kreis gemacht hatte, gesellt er sich zu den anderen hinzu und hofft dass sich die ganze Situation endlich klären würde. Während alle so im Kreis herumstanden, und sich unbehaglich anstarrten, hörte Torak aufeinmal ein Rumpeln hinter sich. Aus einer Intuition heraus sprang er zur Seite, und wie aus dem nichts polterte plötzlich ein kleiner Zwerg an seiner Seite vorbei. Mit einem Fluch auf den Lippen, starrte Torak den Zwerg an und wartete erstmal ab. Während sich der Zwerg mit den anderen Zwergen unterhielt, fasste sich Torak langsam wieder und setzte sich auf den Boden. Er konnte an nichts anderes mehr denken, als daran wie es wohl in seiner Stadt aussieht, und wieso er schon so lange nichts mehr von den anderen Vampire gehört hatte. Sonst herrschte doch auch reger Gedankenaustausch.
So saß er am Boden und grübelte darüber.
So saß er am Boden und grübelte darüber.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
- Shadow-of-Iwan
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Die Arme und Beine noch immer verschränkt und die Augen fest geschlossen, sitzt der Lich weiterhin auf dem Boden und meditiert. Während er versucht sich abzureagieren trifft eine weitere Person ein...
Ein Lebewesen...schon wieder! Klein...wahrscheinlich ein Zwerg...
Während sich eine weitere Gestalt sich ihm nähert schickt er keine kurze Botschaft an Torak:
Was hast du nur aus deiner Wüste werden lassen? Hier laufen mehr Lebende als Tote herum. Das ist ja schon beinahe ekelerregend...vielleicht sollten wir ihnen behilflich sein die Schwelle des Todes zu überschreiten...
...
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Einverstanden sie sollen erst sagen was sie wollen...
Ein Lebewesen...schon wieder! Klein...wahrscheinlich ein Zwerg...
Während sich eine weitere Gestalt sich ihm nähert schickt er keine kurze Botschaft an Torak:
Was hast du nur aus deiner Wüste werden lassen? Hier laufen mehr Lebende als Tote herum. Das ist ja schon beinahe ekelerregend...vielleicht sollten wir ihnen behilflich sein die Schwelle des Todes zu überschreiten...
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Einverstanden sie sollen erst sagen was sie wollen...



