Der Weg nach Lims'Rhane 3. Quest (Teil 2)
Moderator: Ephirnion
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Es gab nur eines an der Goldenen Gans auszusetzen: Es gab keine Ratten. Aber die Vortrefflichkeit der Speisen und Getränke tröstete Rippington darüber hinweg.
Andubarts Nachricht hatte für sie wieder Hand noch Fuß.
Konnte die dreizehnte Stunde die Stunde von Mitternacht bis Eins sein? War der unfreundliche Elf wirklich eine Person oder war es ein Wortspiel? Ein Wort, das Elf enthielt? Menschliches Verlangen? Wollte er sie in einer Latrine treffen?
Wie gut, dass sie eh nicht an dem Kästchen interessiert war, sonst hätte sie sich wirklich geärgert, dass sie so gar nichts verstand.
Andubarts Nachricht hatte für sie wieder Hand noch Fuß.
Konnte die dreizehnte Stunde die Stunde von Mitternacht bis Eins sein? War der unfreundliche Elf wirklich eine Person oder war es ein Wortspiel? Ein Wort, das Elf enthielt? Menschliches Verlangen? Wollte er sie in einer Latrine treffen?
Wie gut, dass sie eh nicht an dem Kästchen interessiert war, sonst hätte sie sich wirklich geärgert, dass sie so gar nichts verstand.
- stone
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Jetzt gilt es herauszufinden, was gemeint ist. Zunächst einmal, wann diese 13. Stunde der Nacht sein soll. Ob es sich wohl um die Stunde nach Mitternacht handeln soll? Denn Mitternacht ist um 12, oder ob diese Stunde dann als erste gilt und die 13. Mittags ist?
Ich muß leider gestehen, dass ich derzeit keine Ahnung habe, was gemeint sein soll. Genauso die Sache mit dem unfreundlichen Elf - gibt es sowas in unserem Volk überhaupt? - und dem menschlichen Verlangen.
Ist Eile nur menschlich, oder ist sie nur eines von vielen menschlichen verlangen?
Ich muß leider gestehen, dass ich derzeit keine Ahnung habe, was gemeint sein soll. Genauso die Sache mit dem unfreundlichen Elf - gibt es sowas in unserem Volk überhaupt? - und dem menschlichen Verlangen.
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- Ephirnion
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Einige Karaffen Wein später waren sie immer noch nicht wirklich viel weiter gekommen. Ephirnion rieb sich sein linkes Auge und grübelte. Er hatte jetzt schon die Nase voll von diesem kleinen Wicht. Warum konnter seine Nachrichten nicht ganz normal formulieren, wie es ein Normalsterblicher tat.
- "Also verbessert mich, wenn ich mich irre, aber wenn wir zu Ein Uhr Mittags dreizehn Uhr sagen, dann müsste die Dreizehnte Stunde der Nacht doch logischerweise auch Ein Uhr nachts sein. Also irgendwann um ein Uhr nachts. Der unfreundlichste Elf dieses Tages..... tja, ich gebe zu, dass ich heute morgen nicht bei allerbester Laune war, besonders als diese dämliche Stadtwache.......DAS ist es!"
Ephirnion war aufgesprungen:
- "War die Stadtwache nicht ein Elf?!?!? Kann es vielleicht sein, dass Andubart uns schon nachspioniert, seitdem wir die Stadt überhaupt zu Gesicht bekommen haben?"
Er blickte in die Runde und in die etwas verstörten Augen eines Zwerges, der gerade über seinem Humpen Bier eindöst war.
- "Also verbessert mich, wenn ich mich irre, aber wenn wir zu Ein Uhr Mittags dreizehn Uhr sagen, dann müsste die Dreizehnte Stunde der Nacht doch logischerweise auch Ein Uhr nachts sein. Also irgendwann um ein Uhr nachts. Der unfreundlichste Elf dieses Tages..... tja, ich gebe zu, dass ich heute morgen nicht bei allerbester Laune war, besonders als diese dämliche Stadtwache.......DAS ist es!"
Ephirnion war aufgesprungen:
- "War die Stadtwache nicht ein Elf?!?!? Kann es vielleicht sein, dass Andubart uns schon nachspioniert, seitdem wir die Stadt überhaupt zu Gesicht bekommen haben?"
Er blickte in die Runde und in die etwas verstörten Augen eines Zwerges, der gerade über seinem Humpen Bier eindöst war.
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Ephirnions Entdeckung rüttelte alle auf. Rippington merkte erst jetzt, wie lange sie schon in der "Goldenen Gans" tafelten.
"Wenn wir diese Verabredung einhalten wollen, sollten wir und langsam auf den Weg machen, Mitternacht ist schon vorbei. Die letzten zwei Zeilen klären sich vielleicht vor Ort."
Die Gefährten stimmten zu und alsbald eilte der Kellner mit der Rechnung herbei. Ephirnion erbleichte und reichte sie stumm herum. Allen wich das Blut aus dem Gesicht und das Gold aus den Taschen. Von dem, was sie hier heute ausgegeben hatten, konnten sie andernorts ein Jahr leben.
Sehr ernüchtert verliessen sie langsam den Gourmettempel. Hoffentlich lohnte der Inhalt des verdammten Kistchens diesen ganzen Aufwand.
"Wenn wir diese Verabredung einhalten wollen, sollten wir und langsam auf den Weg machen, Mitternacht ist schon vorbei. Die letzten zwei Zeilen klären sich vielleicht vor Ort."
Die Gefährten stimmten zu und alsbald eilte der Kellner mit der Rechnung herbei. Ephirnion erbleichte und reichte sie stumm herum. Allen wich das Blut aus dem Gesicht und das Gold aus den Taschen. Von dem, was sie hier heute ausgegeben hatten, konnten sie andernorts ein Jahr leben.
Sehr ernüchtert verliessen sie langsam den Gourmettempel. Hoffentlich lohnte der Inhalt des verdammten Kistchens diesen ganzen Aufwand.
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Als alle eilig die Gaststätte verließen war Nesto immer noch nicht ganz klar, wohin sie so eilig wollten. Sollten sie sich innerhalb der Stadt dem Tor nähern, oder sollten sie vor dem Tor ankommen, wo sie auch der wache begegnet waren? Egal, zur Not müssten sie sich teilen um auf keinen Fall zu verpassen, diesen Halbling zu treffen.
So schnell es ging eilten sie durch die schmalen Gassen hin zur Hauptstrasse, auf dieser dann immer weiter Richtung Tor. Die Zeit drängte. In dieser großen Stadt nahm der Weg schon seine Zeit in Anspruch, so dass sei es soeben schafften, zur vollen Stunde das Tor zu erreichen. Aufmerksam sahen sie sich um, als sie dort ankamen, dann .....
So schnell es ging eilten sie durch die schmalen Gassen hin zur Hauptstrasse, auf dieser dann immer weiter Richtung Tor. Die Zeit drängte. In dieser großen Stadt nahm der Weg schon seine Zeit in Anspruch, so dass sei es soeben schafften, zur vollen Stunde das Tor zu erreichen. Aufmerksam sahen sie sich um, als sie dort ankamen, dann .....
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Ephirnion zuckte mit den Schultern, als Nesto ihn fragend ansah. Er wusste zwar auch nicht so recht, ob seine Vermutung stimmte, aber andererseits war er auch froh das Loakl zu verlassen, um nicht noch mehr Geld zu verlieren.
Die Gassen der Stadt lagen dunkel vor ihnen und waren von einem kurzen Regenschauer nass. Das Gedrängel auf den Straßen hatte sich in die billigen Spelunken zu beiden Seiten der Straße verlagert. Von dort drang ein Lärm von berstendem Ton, Gelächter und Schreie zu ihnen, wobei die Schreie meistens aus den wenig beleuchteten Zimmern über der Gaststube kamen. Ephrinion schüttelte den Kopf und sie eilten weiter durch die Straßen der Stadt, bis sie wieder das Tor erreicht hatten.
- "Was jetzt?!?!?!?" zischte er Rippington zu.
Außer den normalen Soldaten die auf Nachtwache waren konnten sie niemanden aus machen.
Dann hörten sie einen Glockenschlag, und noch einen und noch einen, bis es schließlich zwölf waren. Zwölf? Kurz darauf folgte ein dreizehnter, dunklerer Glockenschlag, der schnell verhallte. Man konnte die laute und klare Stimme eines Feldwebels hören, der eine Schicht abkommandierte und die nächste Schicht zu ihrer Wache schickte. Dann war wieder Ruhe eingekehrt.
- "Das war es also..... " Ephirnion schüttelte den Kopf. Es handelte sich gar nicht um Ein Uhr nachts, sondern um den Dreizehnten Schlag, wegen des Wachwechsels. Wie sollte denn ein Außenstehender darauf kommen?
Dann hörten sie, wie im Dunkeln eine Türe aufgestoßen wurde und schnell wieder zufiel. Als die Gruppe dort hin geeilt war, fiel ihnen ein Pergament auf, das auf dem Boden lag.
- "Bitte kein Rätsel....." , sagte Ephirnion und hob das Pergament hoch.
Auf dem stand geschrieben:
- "Na toll! Der Typ hätte Lyriker werden sollen. Aber ich denke, das kriegen wir raus."
Ephirnion deutete auf die Tür, die eben zugeschlagen worden war. So wie es aussah, führte sie ins Innere eines Kanalwärterhäusschens.
Die Gassen der Stadt lagen dunkel vor ihnen und waren von einem kurzen Regenschauer nass. Das Gedrängel auf den Straßen hatte sich in die billigen Spelunken zu beiden Seiten der Straße verlagert. Von dort drang ein Lärm von berstendem Ton, Gelächter und Schreie zu ihnen, wobei die Schreie meistens aus den wenig beleuchteten Zimmern über der Gaststube kamen. Ephrinion schüttelte den Kopf und sie eilten weiter durch die Straßen der Stadt, bis sie wieder das Tor erreicht hatten.
- "Was jetzt?!?!?!?" zischte er Rippington zu.
Außer den normalen Soldaten die auf Nachtwache waren konnten sie niemanden aus machen.
Dann hörten sie einen Glockenschlag, und noch einen und noch einen, bis es schließlich zwölf waren. Zwölf? Kurz darauf folgte ein dreizehnter, dunklerer Glockenschlag, der schnell verhallte. Man konnte die laute und klare Stimme eines Feldwebels hören, der eine Schicht abkommandierte und die nächste Schicht zu ihrer Wache schickte. Dann war wieder Ruhe eingekehrt.
- "Das war es also..... " Ephirnion schüttelte den Kopf. Es handelte sich gar nicht um Ein Uhr nachts, sondern um den Dreizehnten Schlag, wegen des Wachwechsels. Wie sollte denn ein Außenstehender darauf kommen?
Dann hörten sie, wie im Dunkeln eine Türe aufgestoßen wurde und schnell wieder zufiel. Als die Gruppe dort hin geeilt war, fiel ihnen ein Pergament auf, das auf dem Boden lag.
- "Bitte kein Rätsel....." , sagte Ephirnion und hob das Pergament hoch.
Auf dem stand geschrieben:
Auf einem dunklen Schacht
steht der Soldat auf einsamer Wacht,
den ihr zu finden suchtet.
Trunken, ob des vielen Wein
ist sein Verhalten doch nur Schein,
für die Reise, die ihr buchtet.
Trab Udna
steht der Soldat auf einsamer Wacht,
den ihr zu finden suchtet.
Trunken, ob des vielen Wein
ist sein Verhalten doch nur Schein,
für die Reise, die ihr buchtet.
Trab Udna
- "Na toll! Der Typ hätte Lyriker werden sollen. Aber ich denke, das kriegen wir raus."
Ephirnion deutete auf die Tür, die eben zugeschlagen worden war. So wie es aussah, führte sie ins Innere eines Kanalwärterhäusschens.
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Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
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Darshu bekam einen Wutanfall, den er an einem nahestehenden Holzgeländer abreagierte, das danach bestenfalls noch Brennholz war. Er konnte schon unter normalen Umständen schwer die Geduld bewahren, aber nach dieser nächtlichen Herumrennerei und der Tatsache, dass sein Goldbeutel nur noch mäßig klapperte, wenn er ihn schüttelte, hatten seine Stimmung, wie so oft in den letzten Tagen, wieder einmal auf dem Tiefpunkt. Dieses neue Rätsel hatte seiner Beherrschung nun schließlich den Rest gegeben.
Nachdem er wieder halbwegs abgekühlt war, warf er einen Blick auf den Zettel mit dem Rätsel. Er blickte in die Gesichter, der Anderen, die nur schwach von ein paar Lampen vom Tor her erleuchtet wurden. Scheinbar meinten sie auch, das mit dem Dunklen Schacht die Kanäle, also das Haus vor ihnen, gemeint war.
Na das sich ein Dieb in der Kanalisation versteckt, darauf hätten wir auch gleich kommen können, aber soweit ich mich erinner, war der Kerl von heut früh nicht betrunken... und ne Reise haben wir auch nicht gebucht... oder meint dieser Poet etwa, dass man uns reingelassen hat... hmmm... vieleicht auch unsere ganze Reise... AHHHRRRGGG
Darshu wurde das zu viel. Er steiß einfach kurzerhand die Tür zu dem Kanal häuschen auf und stürmte hinein...
Nachdem er wieder halbwegs abgekühlt war, warf er einen Blick auf den Zettel mit dem Rätsel. Er blickte in die Gesichter, der Anderen, die nur schwach von ein paar Lampen vom Tor her erleuchtet wurden. Scheinbar meinten sie auch, das mit dem Dunklen Schacht die Kanäle, also das Haus vor ihnen, gemeint war.
Na das sich ein Dieb in der Kanalisation versteckt, darauf hätten wir auch gleich kommen können, aber soweit ich mich erinner, war der Kerl von heut früh nicht betrunken... und ne Reise haben wir auch nicht gebucht... oder meint dieser Poet etwa, dass man uns reingelassen hat... hmmm... vieleicht auch unsere ganze Reise... AHHHRRRGGG
Darshu wurde das zu viel. Er steiß einfach kurzerhand die Tür zu dem Kanal häuschen auf und stürmte hinein...
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Rippington konnte Darshus Ausbruch gut verstehen. Diese elende Rätselvorliebe der Hobbits!
Achselzuckend wollte sie schon Darshu hinterherstürmen, als sie doch lieber kurz stehenblieb und eine Fackel entzündete. Ein Fluch aus dem Inneren gab dieser Massnahme Recht. Drinnen war es stockdunkel und Darshu war prompt auf die Nase gefallen.
Vorsichtig betrat sie das Häusschen und schaute sich um. Der Zwerg war über eine der zahlreichen Flaschen gestolpert, die den Boden bedeckten. In der Mitte des Raumes an einem abgedeckten Schacht lag ein Mann in der Uniform der Stadtwache. Rippington hielt ihn schon für tot, als er abrupt begann zu schnarchen. Jetzt erreichte auch durchdringender Alkoholgeruch ihre Nase.
Achselzuckend wollte sie schon Darshu hinterherstürmen, als sie doch lieber kurz stehenblieb und eine Fackel entzündete. Ein Fluch aus dem Inneren gab dieser Massnahme Recht. Drinnen war es stockdunkel und Darshu war prompt auf die Nase gefallen.
Vorsichtig betrat sie das Häusschen und schaute sich um. Der Zwerg war über eine der zahlreichen Flaschen gestolpert, die den Boden bedeckten. In der Mitte des Raumes an einem abgedeckten Schacht lag ein Mann in der Uniform der Stadtwache. Rippington hielt ihn schon für tot, als er abrupt begann zu schnarchen. Jetzt erreichte auch durchdringender Alkoholgeruch ihre Nase.
- Ephirnion
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Dutzende leere Flaschen eines billigen Brandys aus den Tantalischen Bergen kollerten über den harten Steinfußboden. Das Schnarchen der Stadtwache, die auf dem Boden lag, war in den langen Gängen weithin zu hören. Die sechs dränten sich in das Häuschen und schlossen die Türe hinter sich zu.
Dann etwas unerwartet, sprach der Elf sie an:
- "Aha, da sind sie ja schon! Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier nur eine Nacht sitzen müsste, aber ich habe mich wohl geirrt."
Er schlug seine Augen auf und stand auf. Kein Anzeichen einer baldigen Alkoholvergiftung war zu erkennen. Allem Anschein nach hatte er keinen Tropfen des Brandys konsumiert.
- "Hattet ihr einen schönen Aufenthalt in der Stadt?"
Der Elf schien sie ein wenig zu verhöhnen, aber als er Rippington mit düsterem Blick auf ihn zutreten sah, besann er sich eines besseren und legte wieder eine formelle Sprachweise an den Tag.
- "Nun, ihr müsst diese Geheimniskrämerei entschuldigen, aber die Soldaten der Händlergilde sind fast so schlimm, wie die Spitzel selbiger. Wir können schon lange nicht mehr so ungestört arbeiten, wie vor ein paar Monaten noch - aber ich denke, dass Andubart euch darüber sicherlich persönlich unterichten möchte. Am besten folgt ihr mir, aber seid vorsichtig. Die Stege sind rutschig und wenn wir zu laut sind, dann locken wir alles mögliche Gesindel aus den Kanälen an, denen wir dann doch lieber aus dem Weg gehen sollten. Wir befinden uns hier in einem Gebiet, dass in unseren Kreisen nicht als sicher gilt, also haltet die Augen offen."
Nesto, Zoltan, Rippington, Avaloi, Darshu und Ephirnion erhalten je +2 auf Intellekt.
Dann etwas unerwartet, sprach der Elf sie an:
- "Aha, da sind sie ja schon! Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier nur eine Nacht sitzen müsste, aber ich habe mich wohl geirrt."
Er schlug seine Augen auf und stand auf. Kein Anzeichen einer baldigen Alkoholvergiftung war zu erkennen. Allem Anschein nach hatte er keinen Tropfen des Brandys konsumiert.
- "Hattet ihr einen schönen Aufenthalt in der Stadt?"
Der Elf schien sie ein wenig zu verhöhnen, aber als er Rippington mit düsterem Blick auf ihn zutreten sah, besann er sich eines besseren und legte wieder eine formelle Sprachweise an den Tag.
- "Nun, ihr müsst diese Geheimniskrämerei entschuldigen, aber die Soldaten der Händlergilde sind fast so schlimm, wie die Spitzel selbiger. Wir können schon lange nicht mehr so ungestört arbeiten, wie vor ein paar Monaten noch - aber ich denke, dass Andubart euch darüber sicherlich persönlich unterichten möchte. Am besten folgt ihr mir, aber seid vorsichtig. Die Stege sind rutschig und wenn wir zu laut sind, dann locken wir alles mögliche Gesindel aus den Kanälen an, denen wir dann doch lieber aus dem Weg gehen sollten. Wir befinden uns hier in einem Gebiet, dass in unseren Kreisen nicht als sicher gilt, also haltet die Augen offen."
Nesto, Zoltan, Rippington, Avaloi, Darshu und Ephirnion erhalten je +2 auf Intellekt.
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Darshus Zorn legte sich etwas, nachdem es jetz endlich den Anschein hatte, dass sie diesen Andubart endlich sehen würden.
Die Wache öffnete die Abdeckung auf dem Kanalschacht und stieg ohne ein weiteres Wort hinab in die Dunkelheit. Die sechs Gefährten folgten ihm einer nach dem anderen hinunter und bald standen sie in völliger Dunkel heit auf einem Holzsteg. Ein Übler Geruch, der sich jedoch, abgesehen von der Intensität, kaum von dem oben in den Gassen Thiks unterschied, stand in der Luft.
Ein heller Lichtblitz blendete Darshu kurz und nachdem er wieder sehen konnte, sah er, schon ein stück voraus, den Wachmann mit einer Fackel laufen. Er rief ihm gereizt hinterher.
Wenn du schon nichts sagst, Mann, dann warte wenigstens!
Wir können hier nicht lange bleiben, es ist gefährlich... Außerdem wollt ihr doch so schnell wie möglich zu Andubart oder?
antwortete der Elf in hochmütigem Tonfall und ging weiter. Darshu stapfte hinter den anderen her und grummelte in seinen Bart. Wenn der Kerl so weitermachte, würden sie bald einen neuen Führer brauchen!
Sie gingen jetzt durch von Fackeln erleuchtete Kanäle, die scheinbar häufiger benutzt wurden, denn sie liefen auf festen, gut gezimmerten Holbohlen, die direckt über der stinkenden, klebrigen Brühe der Kloake entlangführten. Nach ungefähr einer halben Stunde nasenerweichenden Gehens durch verdreckte Kanäle erreichten sie einen schmalen Seitengang, aus dem ein etwas angenehmeres Lüftchen wehte. In diesen bogen sie nun ab. Doch wenn Darshu geglaubt hatte, sie seien bald am Ziel, hatte er sich geteuscht. Eine weitere Halbe Stunde liefen sie nun durch Gänge, die nicht einmal breit genug für einen ausgewachsenen Zwerg waren. Kein Vergleich zu den prachtvollen Gängen in einem Zwergenreich...
Schleißlich erreichten sie doch noch eine Tür, kurz bevor Darshu schon annehmen wollte, dass sie jetzt noch mindestens zwei Tage in diesen Wurmlöchern verbringen würden. Sie traten durch die robuste Stahltür, nachdem der Wächter einen in der Wand versteckten Öffnungsmechanismus betätigt hatte (scheinbar waren diese Leute sehr auf Sicherheit bedacht) und betraten eine überraschend geräumige Halle, in die mehrere Türen von der Gleichen Art wie die eben Passierte mündeten.
Wir sind da. Dort hinten sind Andubarts Gemächer.
sagte er knapp, wies auf eine Tür zu ihrer rechten und verschwand durch eine andere...
Die Wache öffnete die Abdeckung auf dem Kanalschacht und stieg ohne ein weiteres Wort hinab in die Dunkelheit. Die sechs Gefährten folgten ihm einer nach dem anderen hinunter und bald standen sie in völliger Dunkel heit auf einem Holzsteg. Ein Übler Geruch, der sich jedoch, abgesehen von der Intensität, kaum von dem oben in den Gassen Thiks unterschied, stand in der Luft.
Ein heller Lichtblitz blendete Darshu kurz und nachdem er wieder sehen konnte, sah er, schon ein stück voraus, den Wachmann mit einer Fackel laufen. Er rief ihm gereizt hinterher.
Wenn du schon nichts sagst, Mann, dann warte wenigstens!
Wir können hier nicht lange bleiben, es ist gefährlich... Außerdem wollt ihr doch so schnell wie möglich zu Andubart oder?
antwortete der Elf in hochmütigem Tonfall und ging weiter. Darshu stapfte hinter den anderen her und grummelte in seinen Bart. Wenn der Kerl so weitermachte, würden sie bald einen neuen Führer brauchen!
Sie gingen jetzt durch von Fackeln erleuchtete Kanäle, die scheinbar häufiger benutzt wurden, denn sie liefen auf festen, gut gezimmerten Holbohlen, die direckt über der stinkenden, klebrigen Brühe der Kloake entlangführten. Nach ungefähr einer halben Stunde nasenerweichenden Gehens durch verdreckte Kanäle erreichten sie einen schmalen Seitengang, aus dem ein etwas angenehmeres Lüftchen wehte. In diesen bogen sie nun ab. Doch wenn Darshu geglaubt hatte, sie seien bald am Ziel, hatte er sich geteuscht. Eine weitere Halbe Stunde liefen sie nun durch Gänge, die nicht einmal breit genug für einen ausgewachsenen Zwerg waren. Kein Vergleich zu den prachtvollen Gängen in einem Zwergenreich...
Schleißlich erreichten sie doch noch eine Tür, kurz bevor Darshu schon annehmen wollte, dass sie jetzt noch mindestens zwei Tage in diesen Wurmlöchern verbringen würden. Sie traten durch die robuste Stahltür, nachdem der Wächter einen in der Wand versteckten Öffnungsmechanismus betätigt hatte (scheinbar waren diese Leute sehr auf Sicherheit bedacht) und betraten eine überraschend geräumige Halle, in die mehrere Türen von der Gleichen Art wie die eben Passierte mündeten.
Wir sind da. Dort hinten sind Andubarts Gemächer.
sagte er knapp, wies auf eine Tür zu ihrer rechten und verschwand durch eine andere...
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Nesto, der von der Gruppe am nächsten an der gezeigten tür stand, ging noch die letzten paar Schritte auf diese zu und meinte dann:
Na, dann wollen wir mal sehen, was dieser Andubart uns zu sagen hat. Ich hoffe, der Weg hat sich gelohnt.
Auch er war nicht erfreut gewesen, diese miefigen Kanäle entlanglaufen zu müssen, aber scheinbar war es ja notwendig gewesen. Er klopfte an die Tür und wartete ab, ob sie aufgemacht werden würde. Eine gewisse zeit tat sich nichts, dann rief eine Stimme von drinnen: Ja, kommt doch endlich rein.
Scheinbar war es hier anders üblich als man es erwartet hatte, also öffnete der Waldläufer die Tür und betrat vorsichtig den Raum. Drinnen bot sich der Gruppe dann ein ungewöhnlicher Anblick. Ein großer Teil des Raums wurde durch einen großen Tisch eingenommen, auf dem allerlei Dinge herumstanden und -lagen. Viele Bücher und Schriftstücke, aber auch Kisten, teils offen, teils verschlossenen. In einer speziellen, die verschlossen am Ende des Tisches stand vermutete Nesto Gold, denn sie war besonders stabil und zudem verschlossen, aus anderen schaute der Inhalt stellenweise heraus, edle Stoffe, seltene Gewürze und Kräuter und andere Gegenstände vermutlich zeifelhafter Herkunft. Vor dem Tisch standen ein paar Stühle, dei für Elfen und Menschen gemacht waren. Auf der hinteren Seite saß neben anderen seiner Art der besagte Halbling, seine Seite wies einen erhöhten Fußboden mit entsprechenden Sitzgelegenheiten auf, sodass sie trotz ihrer geringen Größe genausogut an diesem Tische aufgehoben waren, wie ihre Besucher. Am hinteren Ende befand sich eine weitere Tür, die möglicherweise dann in ein Schlafzimmer und etwaige weitere Privaträume führen würde. Dies war unzweifelhaft ein Arbeitszimmer. Andubart stand auf, als er die Gäste eintreten sah und begrüßte sie freundliche aber distanziert. Er bot ihnen Platz an und bat sie, ihr Anliegen vorzutragen.
Na, dann wollen wir mal sehen, was dieser Andubart uns zu sagen hat. Ich hoffe, der Weg hat sich gelohnt.
Auch er war nicht erfreut gewesen, diese miefigen Kanäle entlanglaufen zu müssen, aber scheinbar war es ja notwendig gewesen. Er klopfte an die Tür und wartete ab, ob sie aufgemacht werden würde. Eine gewisse zeit tat sich nichts, dann rief eine Stimme von drinnen: Ja, kommt doch endlich rein.
Scheinbar war es hier anders üblich als man es erwartet hatte, also öffnete der Waldläufer die Tür und betrat vorsichtig den Raum. Drinnen bot sich der Gruppe dann ein ungewöhnlicher Anblick. Ein großer Teil des Raums wurde durch einen großen Tisch eingenommen, auf dem allerlei Dinge herumstanden und -lagen. Viele Bücher und Schriftstücke, aber auch Kisten, teils offen, teils verschlossenen. In einer speziellen, die verschlossen am Ende des Tisches stand vermutete Nesto Gold, denn sie war besonders stabil und zudem verschlossen, aus anderen schaute der Inhalt stellenweise heraus, edle Stoffe, seltene Gewürze und Kräuter und andere Gegenstände vermutlich zeifelhafter Herkunft. Vor dem Tisch standen ein paar Stühle, dei für Elfen und Menschen gemacht waren. Auf der hinteren Seite saß neben anderen seiner Art der besagte Halbling, seine Seite wies einen erhöhten Fußboden mit entsprechenden Sitzgelegenheiten auf, sodass sie trotz ihrer geringen Größe genausogut an diesem Tische aufgehoben waren, wie ihre Besucher. Am hinteren Ende befand sich eine weitere Tür, die möglicherweise dann in ein Schlafzimmer und etwaige weitere Privaträume führen würde. Dies war unzweifelhaft ein Arbeitszimmer. Andubart stand auf, als er die Gäste eintreten sah und begrüßte sie freundliche aber distanziert. Er bot ihnen Platz an und bat sie, ihr Anliegen vorzutragen.
Breuna-Level:


- Ephirnion
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Der Halbling blickte gerade von einem Schriftstück in seiner Hand auf und bemerkte die neuen Gesichter. Schnell verstaute er das Pergament und stand auf. Seine Gesichtszüge hätten nicht einprägsamer sein können. Ein weiches und junges Gesicht, fast kindlich und verspielt. Er sah aus wie vierzehn, sein richtiges Alter war sehr schwer zu schätzen. Kurze leicht lockige Haare lugten unter der dunkelgrünen Kapuze hervor, die er nur halb auf dem Kopf trug. Ansonsten war er ordentlich, aber nicht aufreißerisch gekleidet. Man merkte, dass er es sich leisten konnte teure, aber gleichzeitig bequeme Kleidung zu tragen.
- "Seid mir willkommen, Femde! Ihr müsst diese..... Schnitzeljagt durch die Stadt entschuldigen, aber unsere Gemeinschaft muss sehr vorsichtig sein, wenn sie nicht in den Fängen der Händlergilde landen möchte - Setzt euch doch!"
Er deutete auf die Stühle und warf ein paar kleine Holzscheite in einen eisernen Holzofen.
- "Nun, jetzt, da wir alle hier sind und unsere Ruhe haben, können wir mit dem geschäftlichen Teil beginnen. Was kann ich für sie tun?"
Ephirnion ergriff das Wort:
- "Wir haben ein gutes Stück von hier einen Bekannten von euch getroffen...."
- "Einen sehr guten Bekannten.... ja ich weiß, ansonsten wäret ihr als Außenstehende niemals an die Information gekommen, dass ihr mich hier finden könntet."
- "Wie dem auch sei, man hat uns gesagt, dass ihr nahezu jedes Schloss... oder sagen wir besser jede Truhe öffnen könnt, die es gibt."
Der Halbling kniff die Augen zusammen.
- "Hmmm..... wenn ihr so direkt fragt muss ich vorsichtig sein. Irgendwas ist doch sicherlich faul an jeder Kiste."
- "Faul....? Naja, jedenfalls ist es schon recht seltsam."
Ephirnion nickte Roderick zu, der die kleine Kiste zum Vorschein brachte und auf einen niedrigen Tisch stellte. Als Andubart danach greifen wollte zog Roderick das Kistchen schnell zurück:
- "Man sieht mit den Augen und nicht mit den Händen, werter Mann!"
- "Versteht mich nicht falsch, aber ihr seid zu mir gekommen...... nicht ich zu euch."
Roderick seufzte und übergab die kleine Kiste, die danach ausgiebig von Andubart untersucht wurde.
- "Hmmmm..... das ist seltsam. Hier ist keinerlei Schloss oder ein ähnlicher Mechanismuss zu sehen. Das ist sehr merkwürdig. Hier sind zwar ein paar dünne Spalten, aber sie sehen nicht danach aus, als ob man da einen Schlüssel im engeren Sinne für gebrauchen könnte. Das ist tatsächlich etwas merkwürdig."
Der Halbling grübelte, dass es knisterte.
- "Ich glaube, ich weiß, wie ich das Ding öffnen kann, aber ich möchte, dass ihr mir zuerst einen kleinen Gefallen tut. Euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass ich euch nichts zu trinken oder zu essen angeboten habe. Das liegt nicht an meiner schlechten Kinderstube, sondern daran, dass irgendwelche Kreaturen eins unserer Lager besetzt halten. Sie sind auf einmal aus den Kanälen aufgetaucht und haben drei meiner Leute erschlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses Pack wieder dorthin scheucht, woher sie kamen.... direkt aus der Hölle! Wenn ihr das für mich erledigt, dann sehe ich auch von einer weiteren bezahlung ab."
Der halbling lächelte einnehmend und strahlte in die Runde.
- "Seid mir willkommen, Femde! Ihr müsst diese..... Schnitzeljagt durch die Stadt entschuldigen, aber unsere Gemeinschaft muss sehr vorsichtig sein, wenn sie nicht in den Fängen der Händlergilde landen möchte - Setzt euch doch!"
Er deutete auf die Stühle und warf ein paar kleine Holzscheite in einen eisernen Holzofen.
- "Nun, jetzt, da wir alle hier sind und unsere Ruhe haben, können wir mit dem geschäftlichen Teil beginnen. Was kann ich für sie tun?"
Ephirnion ergriff das Wort:
- "Wir haben ein gutes Stück von hier einen Bekannten von euch getroffen...."
- "Einen sehr guten Bekannten.... ja ich weiß, ansonsten wäret ihr als Außenstehende niemals an die Information gekommen, dass ihr mich hier finden könntet."
- "Wie dem auch sei, man hat uns gesagt, dass ihr nahezu jedes Schloss... oder sagen wir besser jede Truhe öffnen könnt, die es gibt."
Der Halbling kniff die Augen zusammen.
- "Hmmm..... wenn ihr so direkt fragt muss ich vorsichtig sein. Irgendwas ist doch sicherlich faul an jeder Kiste."
- "Faul....? Naja, jedenfalls ist es schon recht seltsam."
Ephirnion nickte Roderick zu, der die kleine Kiste zum Vorschein brachte und auf einen niedrigen Tisch stellte. Als Andubart danach greifen wollte zog Roderick das Kistchen schnell zurück:
- "Man sieht mit den Augen und nicht mit den Händen, werter Mann!"
- "Versteht mich nicht falsch, aber ihr seid zu mir gekommen...... nicht ich zu euch."
Roderick seufzte und übergab die kleine Kiste, die danach ausgiebig von Andubart untersucht wurde.
- "Hmmmm..... das ist seltsam. Hier ist keinerlei Schloss oder ein ähnlicher Mechanismuss zu sehen. Das ist sehr merkwürdig. Hier sind zwar ein paar dünne Spalten, aber sie sehen nicht danach aus, als ob man da einen Schlüssel im engeren Sinne für gebrauchen könnte. Das ist tatsächlich etwas merkwürdig."
Der Halbling grübelte, dass es knisterte.
- "Ich glaube, ich weiß, wie ich das Ding öffnen kann, aber ich möchte, dass ihr mir zuerst einen kleinen Gefallen tut. Euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass ich euch nichts zu trinken oder zu essen angeboten habe. Das liegt nicht an meiner schlechten Kinderstube, sondern daran, dass irgendwelche Kreaturen eins unserer Lager besetzt halten. Sie sind auf einmal aus den Kanälen aufgetaucht und haben drei meiner Leute erschlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses Pack wieder dorthin scheucht, woher sie kamen.... direkt aus der Hölle! Wenn ihr das für mich erledigt, dann sehe ich auch von einer weiteren bezahlung ab."
Der halbling lächelte einnehmend und strahlte in die Runde.
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Rippington zuckte mit den Achseln, es blieb ihnen wohl nichts anderes übrig.
"Zeigt uns den Weg und wir werden sehen, was sich machen läßt.", sprach sie für ihre Begleiter gleich mit.
"Das bleibt wohl wieder an mir hängen," knurrte die Stadtwache. "Durch die Stadt ist es zu gefährlich, wie werden den Weg durch die Kanäle nehmen."
Zur Freude aller kehrten sie also in das Gedärm Tikhs zurück und folgten dem Elfen, der immer vorsichtiger und langsamer wurde, je näher sie ihrem Ziel kamen. Schließlich blieb er stehen. "Wir sind am Rand der Lagerhallen angelangt."
Er wies auf eine Leiter, die zu einer Luke über ihren Köpfen führte.
"Klettert dort hoch. Wenn ihr das Kanalhäuschen verlaßt haltet euch links und an der übernächsten Ecke rechts. Das dritte Lager auf der rechten Seite ist unseres. Verscheucht die Höllenkreaturen, aber ohen Aufmerksamkeit zu erregen! Hier in Tikh schlafen sie Spione nie."
"Zeigt uns den Weg und wir werden sehen, was sich machen läßt.", sprach sie für ihre Begleiter gleich mit.
"Das bleibt wohl wieder an mir hängen," knurrte die Stadtwache. "Durch die Stadt ist es zu gefährlich, wie werden den Weg durch die Kanäle nehmen."
Zur Freude aller kehrten sie also in das Gedärm Tikhs zurück und folgten dem Elfen, der immer vorsichtiger und langsamer wurde, je näher sie ihrem Ziel kamen. Schließlich blieb er stehen. "Wir sind am Rand der Lagerhallen angelangt."
Er wies auf eine Leiter, die zu einer Luke über ihren Köpfen führte.
"Klettert dort hoch. Wenn ihr das Kanalhäuschen verlaßt haltet euch links und an der übernächsten Ecke rechts. Das dritte Lager auf der rechten Seite ist unseres. Verscheucht die Höllenkreaturen, aber ohen Aufmerksamkeit zu erregen! Hier in Tikh schlafen sie Spione nie."
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Spielleiter:
Die Wanderer wunderten sich, ob des seltsamen Verhaltens des Elfens, aber noch mehr wunderten sie sich, dass es anscheinend niemandem aufgefallen war, dass eine Lagerhalle, die überirdisch lag von irgendwelchen grässlichen Wesen besetzt war.
Sie hielten sich an die Anweisungen der Stadtwache und schlichen sich, so leise es eben ging, in die Lagerhalle. Überraschenderweise fanden sie diese komplett leer vor.
Sie blickten sich fragend um und erst nach einer Weile fiel Nesto auf, dass aus einem Schlitz im Boden Licht nach oben drang. Die eigentliche Lagerhalle musste also unter dieser hier, wieder unten in den Kanälen liegen.
Erst jetzt verstanden sie, dass es besser war, die Kreaturen von hier aus zu überraschen, denn auf einen Angriff von den Kanälen aus, waren diese wohl zu gut vorbereitet.
Spielleiter ENDE
Die Wanderer wunderten sich, ob des seltsamen Verhaltens des Elfens, aber noch mehr wunderten sie sich, dass es anscheinend niemandem aufgefallen war, dass eine Lagerhalle, die überirdisch lag von irgendwelchen grässlichen Wesen besetzt war.
Sie hielten sich an die Anweisungen der Stadtwache und schlichen sich, so leise es eben ging, in die Lagerhalle. Überraschenderweise fanden sie diese komplett leer vor.
Sie blickten sich fragend um und erst nach einer Weile fiel Nesto auf, dass aus einem Schlitz im Boden Licht nach oben drang. Die eigentliche Lagerhalle musste also unter dieser hier, wieder unten in den Kanälen liegen.
Erst jetzt verstanden sie, dass es besser war, die Kreaturen von hier aus zu überraschen, denn auf einen Angriff von den Kanälen aus, waren diese wohl zu gut vorbereitet.
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Aus dem Dunkelem heraus griff ein Wesen die Gruppe hinterhältig an. die Kreatur hatte sich so gut in einer Schattigen Ecke versteckt das die Gruppe sie nicht kommen sah. Ein eigenartiger fremder mit langem Weißem Haar sprang durch eine offene Tür riß sein schwert aus der scheide und schleuderte es der Kreatur entgegen kurz bevor sie Rippington erreichen konnte. das schwert traf es mitten im lauf ,als es nur noch ein paar Inches von Rippigton entfernt war, und schleuderte es meter weit in die dunkelheit zurück, es mußte einfach tot sein! Dieser Kampf dauerte nur wenige Sekunden und der fremde ging wortlos an der gruppe vorbei die ihn noch ganz verdatert angugten er lächelte nur flüchtig ging zu der toten kreatur hinüber und nahm das schwert wieder an sich und steckte es ein bevor er sich der Gruppe näherte.
jetzt konnten sie ihn auch richtig erkennen es war ein Mensch etwa 1.85 groß mit langem weißem haar was in der leichten priese im Wind flatterte er hatte einen langen Umhang an und ein stabil aussehendes Schild auf dem Rücken gebunden das schwert was er dem gegner entgegen geschleudert hatte mußte ein Samurei schwert oder so etwas ähnliches sein unter seinem umhang schimmerte es metallich er mußte wohl eine Plattenrüstung tragen. Er sträckte die hand aus und ein Falke landete auf dieser, es war ein wunderschöner Vogel wie ihn noch keiner der Gruppe jemals gesehen hatte! er hatte ein Blau-schwarzes gefieder und einen Kamm aus goldenem Haar was etwa 15cm in den himmel ragte. der Falke schnurte zufrieden als Cirdan;so hatte der Fremde mit einem kurzen "seit gegrüßt Fremde mein Name ist Cirdan von der Küste und dies ist mein Freund seraphic der klügste Königsfalke dem ich jemals begegnet bin und wer seit ihr und was macht ihr in diesem verlassenem Lager?" vorgestellt,den Falken streichelte.
jetzt konnten sie ihn auch richtig erkennen es war ein Mensch etwa 1.85 groß mit langem weißem haar was in der leichten priese im Wind flatterte er hatte einen langen Umhang an und ein stabil aussehendes Schild auf dem Rücken gebunden das schwert was er dem gegner entgegen geschleudert hatte mußte ein Samurei schwert oder so etwas ähnliches sein unter seinem umhang schimmerte es metallich er mußte wohl eine Plattenrüstung tragen. Er sträckte die hand aus und ein Falke landete auf dieser, es war ein wunderschöner Vogel wie ihn noch keiner der Gruppe jemals gesehen hatte! er hatte ein Blau-schwarzes gefieder und einen Kamm aus goldenem Haar was etwa 15cm in den himmel ragte. der Falke schnurte zufrieden als Cirdan;so hatte der Fremde mit einem kurzen "seit gegrüßt Fremde mein Name ist Cirdan von der Küste und dies ist mein Freund seraphic der klügste Königsfalke dem ich jemals begegnet bin und wer seit ihr und was macht ihr in diesem verlassenem Lager?" vorgestellt,den Falken streichelte.
[center]Phantasie
ist die einzige Waffe
gegen die Wirklichkeit!
[/center]
ist die einzige Waffe
gegen die Wirklichkeit!
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Vor Erstaunen über diesen komischen Kautz mit seinem noch komischeren Vogel hätte sich Darshu beinahe auf seinen Hosenboden gesetzt. Jetz fing er sich langsam wieder und trat vor den Kerl, der gerade wie Moradin persönlich aus dem Dunkeln aufgetaucht war und wild mit seinem seltasamen Schwert um sich geworfen hatte, nur um eine etwas zu groß geratene Ratte ( oder was auch immer) zu erlegen. Mürrisch blickte er den Fremden an und murrte ihn an, bevor einer seiner noch ziemlich verwirrten Gefährten zuvor kommen konnte :
Ich glaub nicht, dass euch das was wirklich etwas angeht, Herr... Ritter
Grimmig muster der Zwerg den Neuankömmling und seinen Vogel.
Aber wenn ihrs wirklich wissen wollt, wir sind die Kammerjäger. Und ihr? Was treibt ihr hier mitten in der Nacht in verlassenen Lagern? Dafür seht ihr mir ein bischen zu fein aus,... Cirdan oder?
Der Fremde sah aus wie vom Blitz getroffen. Scheinbar hatte er nicht mit der miesen laune eines sowieso schon mürrischen Zwerges gerechnet, als er beschlossen hatte, der Gruppe von Leuten zu helfen. Offenbar musste der Mann noch einiges über Zwerge lernen. Vor allem über die, die stundenlang durch dreckige Kanäle ( und dabei dachte darshu noch nicht einmal an das "Abwassersystem" Thiks) gekrochen war. Darshu hatte nicht die mindeste Lust jetzt mit irgendeinem Stadtwächter, oder was immer der Fremde war, eine Diskussion über ihr Hiersein zu führen.
Ihr mißversteht mich wohl, Herr Zwerg. Ich habe nicht die Absicht, euch Böses zu tun. Ich wollte lediglich helfen.
Böses zu tun !? Der Kerl hatte scheinbar wirklich keine Ahnung von Zwergen... Darshu bremste sich und ermahnte sich selbst, ruhig zu bleiben. Es hatte in dieser Sizuation wohl wirklich keinen Sinn, auszurasten. Er atmete zehnmal durch und kam so wieder auf den Boden. Derweil wendete sich Cirdan an die anderen, von denen er sich offensichtlich versprach, dass sie etwas engegenkommender als Darshu waren...
Ich glaub nicht, dass euch das was wirklich etwas angeht, Herr... Ritter
Grimmig muster der Zwerg den Neuankömmling und seinen Vogel.
Aber wenn ihrs wirklich wissen wollt, wir sind die Kammerjäger. Und ihr? Was treibt ihr hier mitten in der Nacht in verlassenen Lagern? Dafür seht ihr mir ein bischen zu fein aus,... Cirdan oder?
Der Fremde sah aus wie vom Blitz getroffen. Scheinbar hatte er nicht mit der miesen laune eines sowieso schon mürrischen Zwerges gerechnet, als er beschlossen hatte, der Gruppe von Leuten zu helfen. Offenbar musste der Mann noch einiges über Zwerge lernen. Vor allem über die, die stundenlang durch dreckige Kanäle ( und dabei dachte darshu noch nicht einmal an das "Abwassersystem" Thiks) gekrochen war. Darshu hatte nicht die mindeste Lust jetzt mit irgendeinem Stadtwächter, oder was immer der Fremde war, eine Diskussion über ihr Hiersein zu führen.
Ihr mißversteht mich wohl, Herr Zwerg. Ich habe nicht die Absicht, euch Böses zu tun. Ich wollte lediglich helfen.
Böses zu tun !? Der Kerl hatte scheinbar wirklich keine Ahnung von Zwergen... Darshu bremste sich und ermahnte sich selbst, ruhig zu bleiben. Es hatte in dieser Sizuation wohl wirklich keinen Sinn, auszurasten. Er atmete zehnmal durch und kam so wieder auf den Boden. Derweil wendete sich Cirdan an die anderen, von denen er sich offensichtlich versprach, dass sie etwas engegenkommender als Darshu waren...
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Nesto stand hinter Darshu und legte diesem beruhigend die Hand auf die Schulter - auch wenn der Wurf gezeigt hatte, dass dieser mehr oder weniger gut mit seinem Schwert umzugehen verstand, musste sich erst noch zeigen, ob er überhaupt wert war, sich seinetwegen aufzuregen und möglicherweise durch einen zu lauten Kampf die eigene "Tarnung" - zu was war man sonst hier vor Ort? - aufzugeben.
Nebenbei fragte er sich, was wohl dieser Küstenbewohner hier in dieser fragwürdigen Gegend der Stadt zu suchen hatte. Im allgemeinen waren hier zumindest zu dieser Zeit, da kaum irgendwo gearbeitet wurde, vorwiegend Gestalten mit zweifelhaftem Ruf und Absichten unterwegs.
Trotzdem setzte sich in ihm die Meinung durch, den Fremden nicht gleich grundsätzlich abzulehnen, sondern ihm eine Chance zu geben, vielleicht könnte er zu einem verbündeten werden, vielleicht erwies er sich sogar als nützlich und hatte sogar Ortskenntnisse in den anderen fremden Regionen.
Ich grüße Euch, Cirdan. Mein Name ist Nesto, ich komme aus dem Elfenwald. Was führt Euch und den armen Falken an diesen finsteren Ort?
Nebenbei fragte er sich, was wohl dieser Küstenbewohner hier in dieser fragwürdigen Gegend der Stadt zu suchen hatte. Im allgemeinen waren hier zumindest zu dieser Zeit, da kaum irgendwo gearbeitet wurde, vorwiegend Gestalten mit zweifelhaftem Ruf und Absichten unterwegs.
Trotzdem setzte sich in ihm die Meinung durch, den Fremden nicht gleich grundsätzlich abzulehnen, sondern ihm eine Chance zu geben, vielleicht könnte er zu einem verbündeten werden, vielleicht erwies er sich sogar als nützlich und hatte sogar Ortskenntnisse in den anderen fremden Regionen.
Ich grüße Euch, Cirdan. Mein Name ist Nesto, ich komme aus dem Elfenwald. Was führt Euch und den armen Falken an diesen finsteren Ort?
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Spielleiter
Die Lagerhalle war also doch nicht so leer, wie alle gedacht hatten. Ein Glück für die Gruppe, dass das Wesen nicht zu viel Lärm beim Sterben gemacht hatte, denn Roderick hatte schon vorsichtig die Bodenklappe geöffnet und nach unten gelugt, als der Fremde den Mutanten gelinde gesagt erlegte. Ein erbärmlicher Gestank wehte dem Wlfen entgegen, der schnell seine Nase zurück zog. Der Duft von Exkrementen und anderen undefinierbaren Gerüchen umscheichelte ihre Nasen. Dann und wann konnte man den Geruch von verbranntem Fleisch wahrnehmen.
Avaloi hob den Finger an die Lippen und deutete ihnen leise zu sein.
- "Wer auch immer ihr seid. Wir sollten uns auf jeden Fall leise verhalten, denn wir wissen nicht genau, mit wievielen Gegnern wir es dort unten zu tun bekommen. Wenn ihr uns helfen wollt, dann nehmen wir eure Hilfe gerne an, aber es ist von äußerster Wichtigkeit jetzt leise zu sein. Über eure Herkunft können wir uns nach getaner Arbeit immer noch unterhalten."
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und alles war gesagt. Avalois Diplomatie war einfach mächtiger als der Zorn eines Zwergen und die spitze Zunge eines Elfen.
Die Gruppe konzentrierte sich auf den Zugang im Boden und Rippington bot sich an als erste durch die Luke zu steigen.
Spielleiter Ende
Die Lagerhalle war also doch nicht so leer, wie alle gedacht hatten. Ein Glück für die Gruppe, dass das Wesen nicht zu viel Lärm beim Sterben gemacht hatte, denn Roderick hatte schon vorsichtig die Bodenklappe geöffnet und nach unten gelugt, als der Fremde den Mutanten gelinde gesagt erlegte. Ein erbärmlicher Gestank wehte dem Wlfen entgegen, der schnell seine Nase zurück zog. Der Duft von Exkrementen und anderen undefinierbaren Gerüchen umscheichelte ihre Nasen. Dann und wann konnte man den Geruch von verbranntem Fleisch wahrnehmen.
Avaloi hob den Finger an die Lippen und deutete ihnen leise zu sein.
- "Wer auch immer ihr seid. Wir sollten uns auf jeden Fall leise verhalten, denn wir wissen nicht genau, mit wievielen Gegnern wir es dort unten zu tun bekommen. Wenn ihr uns helfen wollt, dann nehmen wir eure Hilfe gerne an, aber es ist von äußerster Wichtigkeit jetzt leise zu sein. Über eure Herkunft können wir uns nach getaner Arbeit immer noch unterhalten."
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und alles war gesagt. Avalois Diplomatie war einfach mächtiger als der Zorn eines Zwergen und die spitze Zunge eines Elfen.
Die Gruppe konzentrierte sich auf den Zugang im Boden und Rippington bot sich an als erste durch die Luke zu steigen.
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Rippington hatte keine Ahnung, welcher Teufel sie geritten hatte, sich anzubieten, als Erste hinunterzusteigen. Mußte ein übermächtiger Todestrieb sein. Sie war des Lebens wohl doch mehr müde, als sie bislang geglaubt hatte.
Aber wie auch immer, für eine Zwergin gab es kein zurück. Vorsichtig und völlig schutzlos stieg sie die Leiter hinunter. Sie hatte noch nicht allzuviele Sprossen bewältigt, als etwas ihren Knöchel griff und kräftig zog. Rippington fiel herunter. Sie hatte keine Zeit ihre Axt zu ziehen, geschweige denn ihr Schild vom Rücken zu schwingen, auf dem sie gerade lag. Aber sie hatte noch ein Bein frei. Ein Bein mit einem Fuß dran. Einem Fuß in einem Zwergenstiefel. Sie trat stahlhart zu und traf. Der Griff um ihren Knöchel löste sich. Schnell rollte sie sich auf die Seite und kam auf die Knie. Etwas sauste neben ihr durch die Luft. Sie zog Axt und Schild, was sie etwas wehrhafter machte, aber ihre Situation nicht sehr verbesserte, denn sie konnte hier unten nichts erkennen.
Hoffentlich diskutierten die da oben nicht zulange, wer als nächster hinabsteigen sollte...
Aber wie auch immer, für eine Zwergin gab es kein zurück. Vorsichtig und völlig schutzlos stieg sie die Leiter hinunter. Sie hatte noch nicht allzuviele Sprossen bewältigt, als etwas ihren Knöchel griff und kräftig zog. Rippington fiel herunter. Sie hatte keine Zeit ihre Axt zu ziehen, geschweige denn ihr Schild vom Rücken zu schwingen, auf dem sie gerade lag. Aber sie hatte noch ein Bein frei. Ein Bein mit einem Fuß dran. Einem Fuß in einem Zwergenstiefel. Sie trat stahlhart zu und traf. Der Griff um ihren Knöchel löste sich. Schnell rollte sie sich auf die Seite und kam auf die Knie. Etwas sauste neben ihr durch die Luft. Sie zog Axt und Schild, was sie etwas wehrhafter machte, aber ihre Situation nicht sehr verbesserte, denn sie konnte hier unten nichts erkennen.
Hoffentlich diskutierten die da oben nicht zulange, wer als nächster hinabsteigen sollte...
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Mit einen kurzen Ruck verschwand Rippington in der Tiefe. Ephirnion hörte seltsame Laute aus der Tiefe und bemerkte ein paar seltsame Bewegungen. Sie mussten sich beeilen. Er sprang Rippinton hinterher und zog sein Schwert, während er nach unten flog. Der Elf hatte sich ein wenig verschätzt, denn es ging ein gutes Stück weiter nach unten als er geglaubt hatte. Er landete etwas unsanft und prellte sich ein wenig den Steiß, aber als er sah, dass es hier unten von Krüppeln und anderen missgestalteten Personen nur so wimmelte vergaß er den Schmerz und brüllte nach oben.
- "Das war's Freunde. Jetzt helfen nur noch Waffen."
Er blickte nicht mehr nach hinten sondern konzentrierte sich ganz auf die verkommenen Kreaturen, die sich langsam um sie herum scharten. Einige hatten verkürzte Beine, die anderen einen Arm zuviel, der nächste konnte mit den Augen in zwei verschiedene Richtungen sehen usw. Die Kleidung, die sie am Körper trugen war ausnahmslos schmutzig, abgenutzt und stank widerlich. Allerdings konnte man an manchen noch das Wappen der Stadt sehen oder erkennen, dass es sich einst mals um teuren Stoff gehandelt haben musste, den nur die reichen Kaufleute oder die Adligen trugen.
- "Das war's Freunde. Jetzt helfen nur noch Waffen."
Er blickte nicht mehr nach hinten sondern konzentrierte sich ganz auf die verkommenen Kreaturen, die sich langsam um sie herum scharten. Einige hatten verkürzte Beine, die anderen einen Arm zuviel, der nächste konnte mit den Augen in zwei verschiedene Richtungen sehen usw. Die Kleidung, die sie am Körper trugen war ausnahmslos schmutzig, abgenutzt und stank widerlich. Allerdings konnte man an manchen noch das Wappen der Stadt sehen oder erkennen, dass es sich einst mals um teuren Stoff gehandelt haben musste, den nur die reichen Kaufleute oder die Adligen trugen.
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