Kriege zur "offensiven Verteidigung" gerechtfertig
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Kriege zur "offensiven Verteidigung" gerechtfertig
Mahlzeit,
mit vielen Menschen habe ich hierüber diskutiert, jedoch kam ich nie zu einer wirklich konstruktiven Antwort. Irgendwo hört man immer Schlagworte, vor allem in manchen Zeitschriften und Zeitungen, die mit sehr vielen BILDern versuchen, gewisse "Pro-sitive" Argumente für einen eventuellen Krieg zu nennen. Allerdings werden des öfteren immer lautere Stimmen vernommen, wonach eben doch auch so mancher ein Contra, also ein "Gegen den Krieg" auf die Frage vorzuweisen hat, ob sogenannte "Offensiv-Kriege" sinnvoll sind.
Ich frage daher euch: Wie seht ihr das? Sind Kriege zur offensiven Verteidigung des eigenen Landes gerechtfertigt? Wenn ja, wieso, bzw. wenn entsprechend nein, wieso nicht?
Viele fragende Grüße
Censere
mit vielen Menschen habe ich hierüber diskutiert, jedoch kam ich nie zu einer wirklich konstruktiven Antwort. Irgendwo hört man immer Schlagworte, vor allem in manchen Zeitschriften und Zeitungen, die mit sehr vielen BILDern versuchen, gewisse "Pro-sitive" Argumente für einen eventuellen Krieg zu nennen. Allerdings werden des öfteren immer lautere Stimmen vernommen, wonach eben doch auch so mancher ein Contra, also ein "Gegen den Krieg" auf die Frage vorzuweisen hat, ob sogenannte "Offensiv-Kriege" sinnvoll sind.
Ich frage daher euch: Wie seht ihr das? Sind Kriege zur offensiven Verteidigung des eigenen Landes gerechtfertigt? Wenn ja, wieso, bzw. wenn entsprechend nein, wieso nicht?
Viele fragende Grüße
Censere
Zuletzt geändert von Karyptis am Do 25.12.2003 - 21:45, insgesamt 2-mal geändert.
- hafensaenger
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Moin Censere 
Es gibt unzählige Rechtfertigungsversuche für Krieg, aber man kann einen Krieg nicht rechtfertigen. Krieg ist immer falsch. Auch gibt es keine „humanen“ Kriege. An einem Krieg ist nichts human. Ob nun unschuldige Zivilisten sterben oder Soldaten. Wenn auch nur ein einziger stirbt ist er nicht mehr human. Kriege gibt es leider ständig und überall :
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Die Liste ist unendlich erweiterbar. Man ist eigentlich ständig von ihm umgeben und mehr oder minder mit ihm involviert. Mancher muss sich Tag, Täglich damit auseinander setzen. Ganz kleine Kriege nennen sich Streit, größere Konflikte, bis es irgendwann einmal ein Krieg wird. Der Mensch hat und wird es wahrscheinlich nie lernen mit sich und anderen im friedlichen Einklang zu leben. Der größte Feind des Menschen ist er selbst und er wird sich ständig und immer wieder ein Bein stellen, bis er endlich begreift.
LG Hafen

Es gibt unzählige Rechtfertigungsversuche für Krieg, aber man kann einen Krieg nicht rechtfertigen. Krieg ist immer falsch. Auch gibt es keine „humanen“ Kriege. An einem Krieg ist nichts human. Ob nun unschuldige Zivilisten sterben oder Soldaten. Wenn auch nur ein einziger stirbt ist er nicht mehr human. Kriege gibt es leider ständig und überall :
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Achja ? Wie sieht es mit dem ersten und zweiten Weltkrieg aus oder Vietnam. ? Deine Aussage ist völlig falsch und haltlos. Und eine Begründung hätte ich auch gerneSunny_Bunny hat geschrieben:Weil es einfach so ist , es gab keinen Krieg bis jetzt der unnötig war ,

Und merke : Krieg ist nie eine Lösung
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hm klingt echt seltsam
1. unnötige kriege gabs schon wie sand am mehr
2. wie jeder weiß lernt keiner draus, und immer wieder gibts neue spinner
3. krieg ist nie eine lösung
in der hinsicht mein ich vorallem die wirklichen kriege mit waffen etc.
wenn sich leute totschlagen für andere find ich das hirnrissig
oder sollte das ein witz sein ???Weil es einfach so ist , es gab keinen Krieg bis jetzt der unnötig war , jeder hat aus dem krieg gelernt und es gab viele Situationen in denen Krieg die bessere Lösung gewesen wäre , anstatt Diplomatie
1. unnötige kriege gabs schon wie sand am mehr
2. wie jeder weiß lernt keiner draus, und immer wieder gibts neue spinner
3. krieg ist nie eine lösung
in der hinsicht mein ich vorallem die wirklichen kriege mit waffen etc.
wenn sich leute totschlagen für andere find ich das hirnrissig


Oder die Vergewaltigungen und so im Jugoslavien krieg war sicher auch nötig und sehr lerreich .RuneDragon hat geschrieben:hm klingt echt seltsamoder sollte das ein witz sein ???Weil es einfach so ist , es gab keinen Krieg bis jetzt der unnötig war , jeder hat aus dem krieg gelernt und es gab viele Situationen in denen Krieg die bessere Lösung gewesen wäre , anstatt Diplomatie
1. unnötige kriege gabs schon wie sand am mehr
2. wie jeder weiß lernt keiner draus, und immer wieder gibts neue *** zensiert ***
3. krieg ist nie eine lösung
in der hinsicht mein ich vorallem die wirklichen kriege mit waffen etc.
wenn sich leute totschlagen für andere find ich das hirnrissig
Krieg ist Scheisse ist eigentlich nur gemacht das Nationen Macht zu zeigen (usa)und Milliarden Geld einzunemen durch verkauf von Kriegts Waffen.
Reden ist eben Out man erschisst einfach alle und übnernimmt das Kommando.
Klar das den für eine Moment Frieden ist wenn alle Tod sind .
Ich glaube soger wiso die USA Angriffen haben nicht wegen Sadam (den sie sogar früher Beschützt haben) sondern wegen dem Öl man kann schön macht Ausüben
ich gebe dir erst ÖL wenn du das machst wo wir sagen oder erhöhen wir 20 Dolla.
Äm Spielst du zuviel G&G General ja dort ist Krieg machen Geil .Sunny_Bunny hat geschrieben:Weil es einfach so ist , es gab keinen Krieg bis jetzt der unnötig war , jeder hat aus dem krieg gelernt und es gab viele Situationen in denen Krieg die bessere Lösung gewesen wäre , anstatt Diplomatie
Och jetz hab ich wider eine Friedens Gruppe erordet wie Geil .
Dort ist Diplomatie verpönt get überhaubt nicht glaube ich .
Ich weis ist nur ein Spiel aber doch wirt ja gelernt das Krieg Geil ist .
Wilst DU nicht auf ein Anderes Board gehen Ein "Krieg ist Geil Board" von Bush Finanziert.
Zuletzt geändert von Sir Marc von Göskon am Do 25.12.2003 - 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Mag ja sein, dass manche daraus gelernt haben(vor allem diejenigen, die den Krieg verursacht haben, haben gelernt, dass sie es besser nicht getan hätten), aber das heißt nicht, dass es nicht noch eine bessere Lösung OHNE Krieg oder verlorene Menschen-(/Tier-/Pflanzen-Sunny_Bunny hat geschrieben:Weil es einfach so ist , es gab keinen Krieg bis jetzt der unnötig war , jeder hat aus dem krieg gelernt und es gab viele Situationen in denen Krieg die bessere Lösung gewesen wäre , anstatt Diplomatie

Ich bin sogar davon überzeugt, dass es eine gibt, wenn man nur will

http://www.visualgamesentertainment.net - jetzt online
Klar gets anderst aber wass ist wichtger Frieden oder WirtschaftThe Lord of Programming hat geschrieben: Mag ja sein, dass manche daraus gelernt haben(vor allem diejenigen, die den Krieg verursacht haben, haben gelernt, dass sie es besser nicht getan hätten), aber das heißt nicht, dass es nicht noch eine bessere Lösung OHNE Krieg oder verlorene Menschen-(/Tier-/Pflanzen-)leben gibt!
Ich bin sogar davon überzeugt, dass es eine gibt, wenn man nur will
Miliarden Geschäft vermiessen ja da zetteln wir lieber Kriege an.
Ein Musiker sagte mal im Metalhammer:
Bush sucht Waffen bei Sadam .
Wiso schaut Bush nicht in die Quittung .
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Ein verdammt heikles Thema, dass du da aufgreifst...
Am liebsten würde ich mich nun der momentan vorherrschenden Meinung anschliessen und laut rausbrüllen, dass ein Krieg nie die Lösung ist, doch das ist eine Träumerei, und dazu bin ich nicht naiv genug, tschuldigung.
Es GIBT Situationen, in denen ein Krieg gerechtfertigt ist, um das eigene Überleben oder das Überleben seiner Familie zu sichern, sei es, um die eigenen Nahrungsressourcen zu verteidigen, um seine Wasservorräte zu verteidigen oder schlicht sein Leben zu schützen. Und es gibt auch in meinen Augen gerechtfertigte Feldzüge gegen andere Völker, um Nahrung zu erbeuten, wenn man selber nichts mehr hat und das die letzte Möglichkeit ist. Mal ganz ehrlich, in seinem Inneren ist JEDER Mensch ein absolutes Egoistenschwein, dem es in erster Linie ums eigene Überleben geht! Uns hier fällt es verdammt leicht, uns vorzugaukeln, dass wir lieber verhungern und verdursten, als einen anderen Menschen zu töten, wir brauchen ja bloss den Kühlschrank zu öffnen oder am Wasserhahn zu drehen...wir werden nie in diese Situation kommen.
Das dumme ist nur, dass jeder erstmal an Bush, Adolf oder Saddam denkt, wenn er Krieg hört. Alle Kriege, die es in die Medien schaffen und so Weltweites Aufsehen erregen, gehören bestimmt nicht in die Kategorie der notwendigen Kriege, IMO. Ist auch klar, denn um einen nötigen Krieg ausfechten zu müssen, muss man arm, verzweifelt und einem primitiven Volk angehörig sein, und wen intressieren schon die?
Zum Thema Präventivkrieg oder Offensive Verteidigung:
Diese beiden Begriffe sind meines erachtens nur Gewissensberuhigung. Man kann sich dann wunderbar einreden, dass der Gegner einen Angegriffen hätte, wenn man nicht zuerst zugeschlagen hätte....wirklich praktisch! Dummerweise hab ich noch niemanden kennengelernt, der die Zukunft kent und mir genau sagen kann, was kommen wird! Man kann bloss mutmassungen und Thesen anstellen, wie es kommen könnte, wissen kann man es nicht! So wird jeder Präventivkrieg zu einem Unprovozierten Angriffskrieg... und ganz ehrlich, bei JEDEM mir bekannten sogenannten Präventivkrieg ist für den Angreifer danach massig was rausgesprungen, eine Tatsache, die einen schon stutzig machen sollte.
Genau das selbe bei der Offensiven Verteidigung. Um sich verteidigen zu müssen, muss man erstmal angegriffen werden, so sagt mir das zumindest der Menschenverstand, korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Wenn ich mich nun aber in das Gegnerische Gebiet einmarschiere, um mich zu verteidigen, ohne vorher Angegriffen zu werden, dann greife ich doch an, oder? Wie kann ich dann noch in der Verteidigung sein? Ziemlich Paradox, wenn ihr mich fragt...Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich der Mensch selber belügen kann, ohne rot zu werden.
Es ist leider wirklich so, dass zumindest in der "Aufgeklärten Welt" 99,99% der Kriege aus rein Wirtschaftlichen oder Politischen Gründen (diese Steinigen, Unbewohnbaren und wirtschaftlich völlig zwecklosen Inseln an eurer Küste gehören uns, und ihr Saukerle habt da ein Fischerdorf gegründet
)geführt werden, und solche Kriege sind nach meiner Weltansicht weder zu rechtfertigen noch zu befürworten, ausser man ist wirklich ein absolut kaltherziger Hardliner und sagt, dass die Welt sowiso überbevölkert ist und so der Stärkere mehr Platz gewinnt, denn das wäre die einzige Rechtfertigung, die wohl in nicht mehr allzuferner Zukunft wirklich tragbar sein wird. Doch sorry, um sowas zu sagen bin ich zu sehr Mensch...
Am liebsten würde ich mich nun der momentan vorherrschenden Meinung anschliessen und laut rausbrüllen, dass ein Krieg nie die Lösung ist, doch das ist eine Träumerei, und dazu bin ich nicht naiv genug, tschuldigung.
Es GIBT Situationen, in denen ein Krieg gerechtfertigt ist, um das eigene Überleben oder das Überleben seiner Familie zu sichern, sei es, um die eigenen Nahrungsressourcen zu verteidigen, um seine Wasservorräte zu verteidigen oder schlicht sein Leben zu schützen. Und es gibt auch in meinen Augen gerechtfertigte Feldzüge gegen andere Völker, um Nahrung zu erbeuten, wenn man selber nichts mehr hat und das die letzte Möglichkeit ist. Mal ganz ehrlich, in seinem Inneren ist JEDER Mensch ein absolutes Egoistenschwein, dem es in erster Linie ums eigene Überleben geht! Uns hier fällt es verdammt leicht, uns vorzugaukeln, dass wir lieber verhungern und verdursten, als einen anderen Menschen zu töten, wir brauchen ja bloss den Kühlschrank zu öffnen oder am Wasserhahn zu drehen...wir werden nie in diese Situation kommen.
Das dumme ist nur, dass jeder erstmal an Bush, Adolf oder Saddam denkt, wenn er Krieg hört. Alle Kriege, die es in die Medien schaffen und so Weltweites Aufsehen erregen, gehören bestimmt nicht in die Kategorie der notwendigen Kriege, IMO. Ist auch klar, denn um einen nötigen Krieg ausfechten zu müssen, muss man arm, verzweifelt und einem primitiven Volk angehörig sein, und wen intressieren schon die?
Zum Thema Präventivkrieg oder Offensive Verteidigung:
Diese beiden Begriffe sind meines erachtens nur Gewissensberuhigung. Man kann sich dann wunderbar einreden, dass der Gegner einen Angegriffen hätte, wenn man nicht zuerst zugeschlagen hätte....wirklich praktisch! Dummerweise hab ich noch niemanden kennengelernt, der die Zukunft kent und mir genau sagen kann, was kommen wird! Man kann bloss mutmassungen und Thesen anstellen, wie es kommen könnte, wissen kann man es nicht! So wird jeder Präventivkrieg zu einem Unprovozierten Angriffskrieg... und ganz ehrlich, bei JEDEM mir bekannten sogenannten Präventivkrieg ist für den Angreifer danach massig was rausgesprungen, eine Tatsache, die einen schon stutzig machen sollte.
Genau das selbe bei der Offensiven Verteidigung. Um sich verteidigen zu müssen, muss man erstmal angegriffen werden, so sagt mir das zumindest der Menschenverstand, korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Wenn ich mich nun aber in das Gegnerische Gebiet einmarschiere, um mich zu verteidigen, ohne vorher Angegriffen zu werden, dann greife ich doch an, oder? Wie kann ich dann noch in der Verteidigung sein? Ziemlich Paradox, wenn ihr mich fragt...Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich der Mensch selber belügen kann, ohne rot zu werden.
Es ist leider wirklich so, dass zumindest in der "Aufgeklärten Welt" 99,99% der Kriege aus rein Wirtschaftlichen oder Politischen Gründen (diese Steinigen, Unbewohnbaren und wirtschaftlich völlig zwecklosen Inseln an eurer Küste gehören uns, und ihr Saukerle habt da ein Fischerdorf gegründet

"Irgendwann wird jeder von euch vor mir stehen! Sorgt besser dafür, dass ihr eure Münze dabeihabt, es führt kein anderer Weg über den Acheron!"
Ich unterscheide sehr wohl zwischen Streit und Krieg.
Streit entsteht wenn zwei oder mehr Meinungen aufeinander treffen und kann sicher auch mal in physische oder psychische Gewalt ausarten. Aber eine Welt in der alle einer Meinung sind ist zum Glück undenkbar. Grade die Einzigartigkeit des Individuums macht das Zusammenleben auf der Erde so interessant
Kriege, soweit ich sie kenne, entstehen aus ganz anderen Gründen. Da ist ein, selten mehrere, machthungriger Psychopath, der bestehenden Fanatismus nutzt, beziehungsweise diesen aufbaut, um ein Gefolge für seine üblen Gelüste zu finden. Ob das nun übertriebener Nationalismus, Religion, Rassismus oder sonstwas ist, der Fanatismus ist nur Mittel zum Zweck die übersteigerte Selbstsucht, Überheblichkeit, Machthunger, Geldgier und dergleichen auszuleben. Die 'überzeugten' Anhänger sind in der Regel gar nicht in der Lage das zu erkennen, bzw die selben Psychopathen.
Deswegen lehne ich Kriege kategorisch ab, ich denke auch daß noch kein Krieg irgendeine Verbesserung hervorgerufen hat, es sei denn ne Aufbesserung der Kasse der Rüstungsindustrie.
Ich denke auch, daß kaum jemand aus Kriegen was lernt außer Militaristen, wie sie den nächsten Krieg 'besser' machen können - äusserst pervers meiner Meinung nach.
Aber die Frage war ja die:
Ich frage daher euch: Wie seht ihr das? Sind Kriege zur offensiven Verteidigung des eigenen Landes gerechtfertigt? Wenn ja, wieso, bzw. wenn entsprechend nein, wieso nicht?
Da drängen sich mir gleich mehrere Fragen auf. Ab wann kann ich sicher sein, daß ein Land mein Herimatland überfallen wird?
Ich bin in der Zeit des kalten Krieges aufgewachsen, und mir wurde immer wieder klar gemacht, daß die 'bösen' Russen nix anderes vorhaben als unser Land zu überfallen. Die Geschichte hat uns eines besseren belehrt. Zum Glück hab ich nicht darauf gehört und die armen Russen in einem 'offensiven Verteidigungskrieg' daran gehindert.
Nebenbemerkung: Offensiver Verteidigungskrieg = Angriffskrieg
Wer sagt mir daß die Menschen, die ich mit meinem offensiven Verteidigungskrieg vernichte, auch wirklich vorhatten mich zu vernichten?
Wer gibt mir das Recht über Leben und Tod zu entscheiden ???
Wenn es jemanden gegeben hat, der aus Kriegen gelernt hat, dann waren es die Macher unserer Verfassung. Und ich gehe damit sehr konform
NIEMALS WIEDER DARF EIN ANGRIFFSKRIEG VON DEUTSCHEM BODEN AUSGEHEN !!!
Für mich heisst das aber auch:
KEIN DEUTSCHER SOLDAT UNTERSTÜTZT EINEN ANGRIFFSKRIEG
Nichts spricht allerdings dagegen ein verbündetes Land, das angegriffen wird zu unterstützen, auch mit militärischen Mitteln.
Seit den Zeiten von Ackerbau und Viehzucht ist mir kein Krieg bekannt, der geführt wurde um das letzte Wasserloch oder die letzte Nahrungsquelle zu verteidigen
Kleine Definition wie ich die Worte verstehe:
Krieg = ein, oder mehrere Länder überfallen ein oder mehrere andere Länder
Terrorismus = eine Gruppe bekämpft ein oder mehrere Länder
Amerika, bzw. die USA hatten ausser ihrem Bürgerkrieg niemals einen Krieg, der ihr Zuhause bedrohte, ausgenommen vielleicht der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, worauf die Menschen von Hiroshima und Nagasaki in den Genuss kamen eine Atombombe in Aktion zu sehen.
Wir Deutschen haben ja schon so unsre Erfahrungen mit Terroristen gemacht. Wenn es also ein legitimes Mittel wäre, ein Land das Terroristen Unterschlupf gewährt, sei es aus Sympathie oder sonstwas, in Schutt und Asche zu legen, dann frage ich mich warum zu Zeiten von Bader/Meinhof und Co kein Bombenhagel auf Deutschland niedergeprasselt ist. Und studieren nicht viele der heutigen Terroristen bei uns. Eigentlich sollten wir die USA dem Erdboden gleich machen, da die Terroristen wie Bin Laden zu dem gemacht haben was sie sind.
Georgie Bush war sich so sicher daß der Irak Massenvernichtungswaffen haben MUSS, weil die Amis sie ihnen ja geliefert haben - nicht nur die Amis muss ich dazu sagen.
Ihm ist nur nicht aufgefallen, daß die Iraker die schon in den Kriegen in die die Amis sie gehetzt haben verbraucht haben. Oder es wollte ihm nicht einfallen
Sicher es gibt auch noch ein paar Kriege in den letzten 50 - 60 Jahren, die nicht die Amis angezettelt oder provoziert haben.
In erster Linie sind da die sozialistischen Länder zu nennen, und dann die Länder in denen verschiedene Volksgruppen zusammenleben bzw lebten
Dann gibts noch nen Schwung Bürgerkriege und Revolutionen, die sehr viel Ähnlichkeiten haben, und häufig von 'aussen' angestossen werden
Um endlich wieder auf die offensive Verteidigung zu kommen - ich bin der Meinung daß Deutschland aufgrund der diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen weltweit sicher keine Sorge haben muss, daß ein Land auf die Idee kommt uns zu überfallen. Wie das allerdings Terroristen sehen steht auf einem anderen Blatt. Somit stellt sich die Frage für Deutschland nicht.
All die anderen Länder, die momentan Krieg führen, bzw. kurz davor stehen, kann man sicher nicht alle unter einen Hut bringen.
Da sind die vielfältigsten Gründe, die es zu bedenken gäbe.
Dennoch wage ich es mich auch in diesen Fällen persönlich dafür zu entscheiden, daß Angriffskriege, welcher Art auch immer, also auch unter dem Deckmäntelchen der Verteidigung, niemals gut zu heissen sind.
Vielleicht kann ich meine Entscheidung am besten mit einem Beispiel aus dem 'normalen' Leben erklären.
Wenn ich des nachts im Park spazieren gehe, und mich ein paar finstere Typen anpöpeln und mir androhen mich einen Kopf kürzer zu machen, und ich habe zufällig eine Waffe bei mir (was ja für mich nicht so leicht vorstellbar ist, so ein Ding wird sich nie zu mir verirren), soll ich die dann einfach umnieten, oder warte ich bis sie mir wenigstens ihr Messerlein zeigen und damit drohen. Wann wäre für mich der Zeitpunkt erreicht, damit ich mich nachher nicht als Mörder fühle, sondern als Opfer, das sich verteidigt hat.
Für mich kann ich das klar beantworten - der Zeitpunkt ist erst dann erreicht wenn sie tatsächlich versuchen mir mein Leben zu nehmen, und erst dann würde ich mich wehren auch mit der zufällig in meine Hosentasche gewanderten Waffe, falls ich dann nicht das Pech habe, daß sich nix mehr wehrt, da mein Körper sich schon anschickt zu verwesen. Dan und nur dann könnte ich mir für den Fall meines Überlebens noch in die Augen schauen.
Das heisst also auf einen Krieg bezogen - erst müsste ein Land uns den Krieg erklären und mindestens ein 'feindlicher' Soldat einen Schuss abgegeben haben, eine Bombe Granate oder sonstwas auf uns schmeissen, erst dann wäre ich bereit ANGREIFER nach dem Leben zu trachten
Das ist meine ganz persönliche Meinung, aber ich denke wenn sich alle Menschen daran halten würden, bräuchten wir solch eine Diskussion nicht zu führen !
Streit entsteht wenn zwei oder mehr Meinungen aufeinander treffen und kann sicher auch mal in physische oder psychische Gewalt ausarten. Aber eine Welt in der alle einer Meinung sind ist zum Glück undenkbar. Grade die Einzigartigkeit des Individuums macht das Zusammenleben auf der Erde so interessant

Kriege, soweit ich sie kenne, entstehen aus ganz anderen Gründen. Da ist ein, selten mehrere, machthungriger Psychopath, der bestehenden Fanatismus nutzt, beziehungsweise diesen aufbaut, um ein Gefolge für seine üblen Gelüste zu finden. Ob das nun übertriebener Nationalismus, Religion, Rassismus oder sonstwas ist, der Fanatismus ist nur Mittel zum Zweck die übersteigerte Selbstsucht, Überheblichkeit, Machthunger, Geldgier und dergleichen auszuleben. Die 'überzeugten' Anhänger sind in der Regel gar nicht in der Lage das zu erkennen, bzw die selben Psychopathen.
Deswegen lehne ich Kriege kategorisch ab, ich denke auch daß noch kein Krieg irgendeine Verbesserung hervorgerufen hat, es sei denn ne Aufbesserung der Kasse der Rüstungsindustrie.
Ich denke auch, daß kaum jemand aus Kriegen was lernt außer Militaristen, wie sie den nächsten Krieg 'besser' machen können - äusserst pervers meiner Meinung nach.
Aber die Frage war ja die:
Ich frage daher euch: Wie seht ihr das? Sind Kriege zur offensiven Verteidigung des eigenen Landes gerechtfertigt? Wenn ja, wieso, bzw. wenn entsprechend nein, wieso nicht?
Da drängen sich mir gleich mehrere Fragen auf. Ab wann kann ich sicher sein, daß ein Land mein Herimatland überfallen wird?
Ich bin in der Zeit des kalten Krieges aufgewachsen, und mir wurde immer wieder klar gemacht, daß die 'bösen' Russen nix anderes vorhaben als unser Land zu überfallen. Die Geschichte hat uns eines besseren belehrt. Zum Glück hab ich nicht darauf gehört und die armen Russen in einem 'offensiven Verteidigungskrieg' daran gehindert.
Nebenbemerkung: Offensiver Verteidigungskrieg = Angriffskrieg
Wer sagt mir daß die Menschen, die ich mit meinem offensiven Verteidigungskrieg vernichte, auch wirklich vorhatten mich zu vernichten?
Wer gibt mir das Recht über Leben und Tod zu entscheiden ???
Wenn es jemanden gegeben hat, der aus Kriegen gelernt hat, dann waren es die Macher unserer Verfassung. Und ich gehe damit sehr konform
NIEMALS WIEDER DARF EIN ANGRIFFSKRIEG VON DEUTSCHEM BODEN AUSGEHEN !!!
Für mich heisst das aber auch:
KEIN DEUTSCHER SOLDAT UNTERSTÜTZT EINEN ANGRIFFSKRIEG
Nichts spricht allerdings dagegen ein verbündetes Land, das angegriffen wird zu unterstützen, auch mit militärischen Mitteln.
Seit den Zeiten von Ackerbau und Viehzucht ist mir kein Krieg bekannt, der geführt wurde um das letzte Wasserloch oder die letzte Nahrungsquelle zu verteidigen
Kleine Definition wie ich die Worte verstehe:
Krieg = ein, oder mehrere Länder überfallen ein oder mehrere andere Länder
Terrorismus = eine Gruppe bekämpft ein oder mehrere Länder
Amerika, bzw. die USA hatten ausser ihrem Bürgerkrieg niemals einen Krieg, der ihr Zuhause bedrohte, ausgenommen vielleicht der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, worauf die Menschen von Hiroshima und Nagasaki in den Genuss kamen eine Atombombe in Aktion zu sehen.
Wir Deutschen haben ja schon so unsre Erfahrungen mit Terroristen gemacht. Wenn es also ein legitimes Mittel wäre, ein Land das Terroristen Unterschlupf gewährt, sei es aus Sympathie oder sonstwas, in Schutt und Asche zu legen, dann frage ich mich warum zu Zeiten von Bader/Meinhof und Co kein Bombenhagel auf Deutschland niedergeprasselt ist. Und studieren nicht viele der heutigen Terroristen bei uns. Eigentlich sollten wir die USA dem Erdboden gleich machen, da die Terroristen wie Bin Laden zu dem gemacht haben was sie sind.
Georgie Bush war sich so sicher daß der Irak Massenvernichtungswaffen haben MUSS, weil die Amis sie ihnen ja geliefert haben - nicht nur die Amis muss ich dazu sagen.
Ihm ist nur nicht aufgefallen, daß die Iraker die schon in den Kriegen in die die Amis sie gehetzt haben verbraucht haben. Oder es wollte ihm nicht einfallen
Sicher es gibt auch noch ein paar Kriege in den letzten 50 - 60 Jahren, die nicht die Amis angezettelt oder provoziert haben.
In erster Linie sind da die sozialistischen Länder zu nennen, und dann die Länder in denen verschiedene Volksgruppen zusammenleben bzw lebten
Dann gibts noch nen Schwung Bürgerkriege und Revolutionen, die sehr viel Ähnlichkeiten haben, und häufig von 'aussen' angestossen werden
Um endlich wieder auf die offensive Verteidigung zu kommen - ich bin der Meinung daß Deutschland aufgrund der diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen weltweit sicher keine Sorge haben muss, daß ein Land auf die Idee kommt uns zu überfallen. Wie das allerdings Terroristen sehen steht auf einem anderen Blatt. Somit stellt sich die Frage für Deutschland nicht.
All die anderen Länder, die momentan Krieg führen, bzw. kurz davor stehen, kann man sicher nicht alle unter einen Hut bringen.
Da sind die vielfältigsten Gründe, die es zu bedenken gäbe.
Dennoch wage ich es mich auch in diesen Fällen persönlich dafür zu entscheiden, daß Angriffskriege, welcher Art auch immer, also auch unter dem Deckmäntelchen der Verteidigung, niemals gut zu heissen sind.
Vielleicht kann ich meine Entscheidung am besten mit einem Beispiel aus dem 'normalen' Leben erklären.
Wenn ich des nachts im Park spazieren gehe, und mich ein paar finstere Typen anpöpeln und mir androhen mich einen Kopf kürzer zu machen, und ich habe zufällig eine Waffe bei mir (was ja für mich nicht so leicht vorstellbar ist, so ein Ding wird sich nie zu mir verirren), soll ich die dann einfach umnieten, oder warte ich bis sie mir wenigstens ihr Messerlein zeigen und damit drohen. Wann wäre für mich der Zeitpunkt erreicht, damit ich mich nachher nicht als Mörder fühle, sondern als Opfer, das sich verteidigt hat.
Für mich kann ich das klar beantworten - der Zeitpunkt ist erst dann erreicht wenn sie tatsächlich versuchen mir mein Leben zu nehmen, und erst dann würde ich mich wehren auch mit der zufällig in meine Hosentasche gewanderten Waffe, falls ich dann nicht das Pech habe, daß sich nix mehr wehrt, da mein Körper sich schon anschickt zu verwesen. Dan und nur dann könnte ich mir für den Fall meines Überlebens noch in die Augen schauen.
Das heisst also auf einen Krieg bezogen - erst müsste ein Land uns den Krieg erklären und mindestens ein 'feindlicher' Soldat einen Schuss abgegeben haben, eine Bombe Granate oder sonstwas auf uns schmeissen, erst dann wäre ich bereit ANGREIFER nach dem Leben zu trachten
Das ist meine ganz persönliche Meinung, aber ich denke wenn sich alle Menschen daran halten würden, bräuchten wir solch eine Diskussion nicht zu führen !
In diesem Sinne ... Werner
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Hi !
Ich kann ferryman nicht ganz zustimmen. Die Kriege, die du ansprichst, sind teilweise mehr revolutionen oder aufstände.
Wenn ein Land aber die (enormen) Mittel hat, ein anderes Land anzugreifen, kann es dabei nicht um Nahrung gehen, wie du es meintest. In einem solchen Fall müsste das Geld in Landwirtschaft investiert werden.
Das was zur Zeit propagiert wird, nämlich dass Krieg der Demokratie dient, ist schlichtweg billig. Lybien hat nach diplomatischen Verhandlungen ihr ABC-Programm offen gelegt.
Hätte das nicht auch im Irak klappen können ? Natürlich haben die Amis noch keine ABC-Waffen gefunden und ich möchte in Erinnerung rufen, dass das der Kriegsgrund war !
Die Inspektionen im Irak liefen gut an, das vergisst wohl heute jeder.
Krieg ist erbärmlich, und er sollte am besten garnicht stattfinden, und wenn, dann als ALLERLETZTES Mittel.
Mag naiv klingen, aber ich bin Trekkie mit Zukunftsvisionen
Ich kann ferryman nicht ganz zustimmen. Die Kriege, die du ansprichst, sind teilweise mehr revolutionen oder aufstände.
Wenn ein Land aber die (enormen) Mittel hat, ein anderes Land anzugreifen, kann es dabei nicht um Nahrung gehen, wie du es meintest. In einem solchen Fall müsste das Geld in Landwirtschaft investiert werden.
Das was zur Zeit propagiert wird, nämlich dass Krieg der Demokratie dient, ist schlichtweg billig. Lybien hat nach diplomatischen Verhandlungen ihr ABC-Programm offen gelegt.
Hätte das nicht auch im Irak klappen können ? Natürlich haben die Amis noch keine ABC-Waffen gefunden und ich möchte in Erinnerung rufen, dass das der Kriegsgrund war !
Die Inspektionen im Irak liefen gut an, das vergisst wohl heute jeder.
Krieg ist erbärmlich, und er sollte am besten garnicht stattfinden, und wenn, dann als ALLERLETZTES Mittel.
Mag naiv klingen, aber ich bin Trekkie mit Zukunftsvisionen

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Vielleicht hat Lybien einfach realisiert, daß sich die Amis nicht mehr v.e.r.a.r.s.c.h.e.n lassen. Wer die Regime in Afghanistan und im Irak aus dem Weg räumt, der lässt sich bestimmt nicht von Lybien vorführen. Das Signal an die Welt ist hier eindeutig.Gandalf hat geschrieben:Hi !
Lybien hat nach diplomatischen Verhandlungen ihr ABC-Programm offen gelegt.
gelbe Wiesenameise
P.S.: Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß der Sturz Saddam Hussein´s weitaus mehr gute Gründe gehabt hat, als "nur" eventuell vorhandene Massenvernichtungswaffen.
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@sunny ...
KRIEG ist definitiv NICHT sinnvoll ...
wenn du selbst sehr lange Zeit in nem kleinen "Krieg" stekst dann merkst du das ...
außerdem ist Krieg eine art Spiel für die Ganz hohen Tiere - für die Regierung und die "normale Bevölkerung" sind die Opfer ... toll wirklich einsame Spitze super !!!

KRIEG ist definitiv NICHT sinnvoll ...
wenn du selbst sehr lange Zeit in nem kleinen "Krieg" stekst dann merkst du das ...
außerdem ist Krieg eine art Spiel für die Ganz hohen Tiere - für die Regierung und die "normale Bevölkerung" sind die Opfer ... toll wirklich einsame Spitze super !!!




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Hi 
Krieg ist nie eine Lösung. Aber was eine Entsendung von Truppen und ein Einmischen betrifft muß man jeden Einzelfall ansehen
Bis jetzt bin ich in diesem speziellen Punkt mit unserer Regierung sehr zufrieden
Grüsse

Krieg ist nie eine Lösung. Aber was eine Entsendung von Truppen und ein Einmischen betrifft muß man jeden Einzelfall ansehen

Bis jetzt bin ich in diesem speziellen Punkt mit unserer Regierung sehr zufrieden

Lybien hat doch keine nennenswerten Massenvernichtungswaffen - machst Du Witze?gelbe Wiesenameise hat geschrieben:Vielleicht hat Lybien einfach realisiert, daß sich die Amis nicht mehr v.e.r.a.r.s.c.h.e.n lassen. Wer die Regime in Afghanistan und im Irak aus dem Weg räumt, der lässt sich bestimmt nicht von Lybien vorführen. Das Signal an die Welt ist hier eindeutig.Gandalf hat geschrieben:Hi !
Lybien hat nach diplomatischen Verhandlungen ihr ABC-Programm offen gelegt.
gelbe Wiesenameise

Wegen der Kriegsgründe sind wir von den Amis angelogen worden (Massenvernichtungswaffen, Verbindung zu Al Quaida) - Würde Bush seine Argumentationen ernst nehmen müßte er die USA bombadieren und sich selbst vor Gericht zerren.gelbe Wiesenameise hat geschrieben:P.S.: Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß der Sturz Saddam Hussein´s weitaus mehr gute Gründe gehabt hat, als "nur" eventuell vorhandene Massenvernichtungswaffen.
Grüsse

Ganz zu schweigen von der restlichen, geballten Ladung Logik, die vom weißen Haus auf die Welt losgelassen wurde :
"Der Irak ist so schrecklich bedrohlich, dass man ihn angreifen muss."
Fünf Minuten später :
"Das ist widerum kein Problem, da er militärisch so schwach ist, dass er leicht zu bezwingen ist."

"Der Irak ist so schrecklich bedrohlich, dass man ihn angreifen muss."
Fünf Minuten später :
"Das ist widerum kein Problem, da er militärisch so schwach ist, dass er leicht zu bezwingen ist."




