Der vergessene Tempel ( 3. Quest )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

Moderator: Abyhsen

Benutzeravatar
Shadow-of-Iwan
Erzengel
Erzengel
Beiträge: 6399
Registriert: Fr 10.08.2001 - 22:20
Kontaktdaten:

Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Was.........? Was ist DAS denn? Ein Ochse der redet??? Was soll das denn?

Shadow rappelt sich wieder auf, nachdem er mit einem Hechtsprung dem heranstürmenden Minotaurus zur Seite ausgewichen war und starrt das neue ETWAS ungläubig an. Er ist so verblüfft, daß er nicht so recht weiß was er sagen soll...
Benutzeravatar
Rezeguet
König(in)
König(in)
Beiträge: 3504
Registriert: Sa 04.05.2002 - 19:39

Beitrag von Rezeguet »

Als er noch auf eine Antwort des Minotauren wartete spürte er einen stich in der Seite.

Er hatte schon vor langer Zeit sich darangewohnt daruaf nicht zu reagieren, zumindest nicht offensichtlich, das waren die momente wo er am verletztbarsten war.

Er betrachte scheinbar desintressiert den Minotaurus, er wusste dass viele darauf reinfallen würden, niemand vermutete dass er so schnell mit seiner Axt war.

Ja er konnte es sich leisten sich darauf zu stützen das machte die Gegner nur selbstsicherer aber würde der Minotaurus auch nur einen Schritt weiter auf sie zumachen würde er seine Axt zu spüren bekommen.

Er suchte noch nach einer besonders verletztlichen stelle am Körper des Minotaurus und als er sie gefunden zu haben glaubte
stach ihm wieder etwas in die Seite er lies seinen Blick abchweifen unmerklich zwar aber immer noch auf den Minotaurus konzentriert.

Als er sah wer ihn stach wunderte er sich, es war Lapislazuli.
Und sie schien besorgt, hatte sie etwa Angst um ihn?Aber weswegen?Sie wird sich doch nicht ... nein das war undenkbar für ein Abenteuer das konnten sie sich absolut nicht leisten. Aber es war eindeutig Sorge in ihren Augen Sorgen um IHN!

Und etwas veränderte sich in ihm. Es wurde wärmer in ihm das erstemal seit dem Tag an dem ihn seine Große Liebe verlassen hatte.Er hatte geglaubt sie würde ihn Lieben dabei war er nur ein Spilezeug für sie gewesen.Von einem Tag auf den anderen war sie gegangen mit ihrme Mann.Am anfang hatter er noch geglaubt er hätte sie gezwungen mitzugehn.Aber dann hätte sie doch etwa zu ihm gesagt aber nein sie war ohne Abschied von ihm gegangen.
Aufeinmal fügte er sich zu Zuli hingezogen wollte sie beschützen wie gern hätte er ihr jetzt erklärt dass er sich nur verstellte und leicht mit dem Mino fertig werden würde, es wäre ja nicht der erse gewesen den er zusammen mit Borlan erledigt hätte.Um ihr seine Zuneigung zu zeigen stellte er sich vor sie als er an ihr vorüberging zeigt er ihr demonstrativ wie re mit beiden Händen fest sein Axt in der Hand hielt.
Er hoffte sie würde ihn verstehn.

Als er sich wieder umdrehte war der Minotaurus weg.Anseiner statt stand ein gewöhnlicher Stier da und er sprach. Irgendwie hatt er das gefühl das er etwas mti der Verwandlung zu tun hatte und er fühlte sich einer erfahrung reicher.

Man merkte der Gruppe an wie sie sich entspannte.

Vielleicht konnte der Mino/Stier ihm jetz genauer berichten

Wer bist du? Erzähl uns alles über den Tempel

Mit einer Hand zog er Zuli zu sich er wollte sie in seiner Nähe wissen falls es doch noch gfährlich werden würde.

Als er ihr seine Hand zur beruhigung auf die Schulter legen wollte, bewegte sie sich und seine Hand strich ihr in einer zärtlichen Bewegung durch ihr Haar....
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
Bild
Benutzeravatar
naria
Titan(in)
Titan(in)
Beiträge: 2147
Registriert: Do 18.07.2002 - 17:53
Wohnort: Halsabschneidergasse

Beitrag von naria »

Lümmli sah sie an, und offensichtlich verstand er. Er nahm siene Axt und trat einen Stück vor sie, anscheinend hatte er vor sie zu verteidigen.
Erstaunt blickte sie ihn an, als er vor ihr Position bezog, und ein warmes, beinahe zärtliches Gefühl breitete sich in ihr aus, eine Erinnerung an eine längst vergangene Zeit, in der es jemanden gab, der sie vor allem beschützt hätte, was sie bedrohen konnte.
Nur vor einem hatte er sie nciht beschützen können: Ihrer Mutlosigkeit, ihrer Unfähigkeit, sich gegen das scheinbar Unvermeidbare aufzulehnen.
Das warme Gefühl, das sie kurz erfasst hatte, wich einer Bitterkeit, die sie seit dem Zeitpunkt verspürte, als ihr klar geworden war, dass sie ihn verloren hatte.
Das war zwei oder drei Jahre nach ihrem Weggang gewesen, Jahre, in denen sie nichts von ihrem Geliebten gehört hatte, er ihr keine nachricht hatte zukommen lassen, er sie nicht gefunden und zu sich geholt hatte. Jahre, in denen sie jeden Tag ein kleines Stückchen Hoffnung in Arbeit und Alltag vergessen hatte, bis schließlich nichts mehr davon übrig war, und sie begriff, dass sie nichts mehr hatte.
Nichts, außer ihrem Mann und dem Haus und der Arbeit und dem Gasthaus mit seinen Gästen.
Doch das war kein leben für sie, das war es nie gewesen, und war es auch nach der Trennung nicht geworden. All das Mühsal, die Enttäuschungen, die Unverfrorenheit der Gäste, die sie selbst als Frau des Gastwirtes oft über sich ergehen lassen musste, all das warf sie unterbewusst Lümmli vor, weil er sie nicht davor bewahrt hatte. Weil er es nicht konnte.
Sie hatte ihre Bitterkeit in sich hineingefressen, vierzig Jahre lang. Ihre Träume und Hoffnungen, selbst das Erlebte kamen ihr so irreal vor wie eine Fieberfantasie, und manchmal fühlte sie sich im Gegenteil, als wäre ihr jetziges Leben nicht wirklich, und was nicht wirklich war, das konnte ihr ja egal sein.
Mit der zeit wurde sie eine gehorsame, pflichtbewusste und arbeitsame Ehefrau und Gastwirtin, die sich nie beklagte und selten widersprach. <<<


Dann wurde sie Zeuge einer Verwandlung.

Eine merkwürdige Verwandlung, also wirklich.
Vom mordgierigen Minotaurus zum friedfertigen ... nun ja ... es ist nicht meine Aufgabe, mir einen Namen für dieses Lebewesen auszudenken. Hauptsache, dass es nicht mehr gefährlich wirkt.

Der Vampir, der urplötzlich hinter dem Wesen aus dem Boden gewachsen zu sein schien, fragte es, wer es sei, was es hier tat.
Auch Lümmli fragte das Geschöpf, und forderte es auf alles über den Tempel zu erzählen.
Dann meinte sie eine sanfte Berührung zu spüren, als er ihr die Hand auf die Schulter legte.
Meine Güte. Sie musste wirklich mit diesen Tagträumereien aufhören ...


Zuli war gespannt, ob sie nun endlich erfahren würde, was sie hier sollte.
Aber vielleicht fühlte sich das Wesen ja auch durch den aggressiven Ton in der Stimme des Vampirs eingeschüchtert und durch die vielen Fragen verwirrt! Irgendetwas sagte Zuli, dass dieses Geschöpf weitaus sensibler war, als seine Größe und scheinbare Plumpheit vermuten ließen, und dass es durch die erhobenen Waffen derer, die in den Tempel eindringen wollten, genauso geängstigt war, wie sie es vorher durch die Axt des Minotaurus gewesen war.

Wir wollen nur vorbei!
Wir tun dir nichts!
Wenn du uns nichts tust, und uns vorbei lässt.
Zuletzt geändert von naria am Mi 28.01.2004 - 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
hafensaenger
Erzengel
Erzengel
Beiträge: 7175
Registriert: Di 21.05.2002 - 14:15
Wohnort: Fate2 Vers. 17.07.2007
Kontaktdaten:

Beitrag von hafensaenger »

Und wieder einmal schienen sich vor Hafens Augen die Ereignisse zu überschlagen. Der Lich schien aus Hafens Sicht irgendwie ein verdammtes Glück zu haben, dass ihm der Yak für sein loses Mundwerk nicht den Schädel gespaltet hatte. Diesen glücklichen Umstand hatte er anscheinend Lümmli zu verdanken, der wohl irgendwas in diesem Wesen ausgelöst zu haben schien. Was vor einigen Minuten noch ein zorniger Minotaurus war, war jetzt irgendwas kuhähnliches, soweit Hafen das aus der Ferne erkennen konnte. Im Prinzip war es auch zweitrangig und Hafen relativ egal, was da vor sich ging. Viel wichtiger war es, dass die Heilerin Mara, welche immer noch bewusstlos war, zu sich kam.

Hafen verwendete all seine Kraft auf die paar Heilzauber die er kannte, und wandte sie auf Mara an in der Hoffnung, sie würden eventuell irgendwas bewegen oder auslösen.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."

- Kahlil Gibran-
Benutzeravatar
Endymion
Bursche / Magd
Bursche / Magd
Beiträge: 16
Registriert: Di 13.01.2004 - 17:50
Wohnort: Thessalien
Kontaktdaten:

Beitrag von Endymion »

>>Die Ereignisse überschlagen sich nach meinem Geschmack eindeutig zu oft. Wenn das so weitergeht, hänge ich meinen Beruf an den Nagel und werde einfacher Gärtner, sofern ich eines Tages je die Möglichkeit besitze, dorthin wieder zurückzukommen....<<... Endymion hat seinen Humor nicht verloren.
Jedoch auch nicht seinen Zorn. Angesichts der Tatsache, dass er all seine Kraft zusammenfasste, damit diese anschließend verpuffen konnte, fragt er sich nun: wozu?

Auf der anderen Seite ist die Erleichterung über das Zögern des Angreifers groß genug, dass der Traumdeuter sein aufsteigendes Schwächegefühl auffangen kann. Noch während er versucht, das Geschehene zu begreifen, arbeiten seine Gedanken mit einer ungewohnten Geschwindigkeit: Der Minotaurus hatte sich zu etwas verwandelt, was zwar auf seine Weise immer noch furchterregend, auf der anderen aber auch friedlicher zu sein scheint. Genauso wie die anderen scheint er nicht zu wissen, was er hier soll.
>>Gut<<, dachte Endymion sich >>damit haben wir ein Problem weniger und eventuell einen Freund mehr....<<. Außerdem war ihm etwas anderes aufgefallen, doch will sich ihm Unbehagen aufdrängen, da er nicht weiß, welche Quelle für den Funken in seinen Gedanken verantwortlich ist. Irgend etwas beschäftigt ihn. Doch er schüttelt den Kopf: Nicht jetzt, das konnte auch warten.

Noch während er die Wut und die Empörung der beiden Unsterblichen vernimmt, bemerkt er eine Bewegung unter seiner Robe. Zuerst will sich ihm diese Erkenntnis bis zu seinem Geist vor bewegen, doch bald schon trifft ihn jene wie einen Blitz. Er dreht sich schlagartig um und sieht, wie die Heilerin langsam ihr Bewusstsein unter dem blauen Stoff erlangt. Jede einzelne Bewegung erfolgt irreal langsam, als würde sie unter mehreren Metern Wasser versuchen, langsam hinauf zu tauchen. Jeder Gedanke verschwimmt und wird eines mit der Sinneswahrnehmung der Augen, doch schlägt sein Herz in einem weitaus schärferen Ton. Und das wundert ihn: Wieso? Er denkt nach.. Sicher, nun haben sie alle eine Heilerin. Ja, das wird es sein....
Je länger er darüber nachdenkt, so einleuchtender erscheint ihm dieser Gedanke.
Er muss nur nie aufhören, daran zu denken...
... dann bleibt dies auch so.

Der Beduine versucht mit einigen Zaubern den Vorgang der Heilung Maras zu beschleunigen, während Endymion beschließt, sich zu ihr hinabzubeugen und ihre Hand zu halten. Leise, flüsternder Gedanken...:
Es wird alles gut... was immer hier ist.. wir finden es..... ein Lächeln begleitete jedes Wort...
.... weiterdenken, Endymion, weiterdenken....

Dann flackert etwas in seinen Augen - doch nur kurz, bevor der Zorn zurückkehrt:
Er beschließt, aufzustehen und zum einstigen Angreifer zu gehen, noch ehe er auf die Antwort der Frage des Zwerges wartet. Ungeachtet dessen, was geschah, schreitet er bestimmt voran. Er hat nun definitiv genug erlebt um sich noch von der Nacht und diesem Tempel einschüchtern zu lassen...
...
>>Einen wunderbaren guten Tag, sofern man das angesichts der Nacht noch sagen kann.<<, mit einem Ausdruck der Bewunderung beobachtet er das pelzige Etwas vor sich, das recht imposant, aber auch sehr freundlich wirkt...
>>Nun, wir haben anscheinend den gleichen Weg, sofern Ihr beabsichtigt, da noch weiter hinein zu laufen. Wir hatten das eigentlich vor, bis Ihr uns angegriffen habt. Eigentlich müsste ich Euch mit Argwohn begegnen.. andererseits...<<, Endymion dachte kurz nach.
Das, was ihn die ganze Zeit im Hintergrund beschäftigte, kommt nun zutage: Dieses Wesen hatte zwar alles andere als friedlich gewirkt, doch auch nur im ersten Augenblick. Es hätte angesichts der Feindseligkeit weiter angreifen können, hat es aber nicht und der Ausdruck der Verwirrung in seinen Augen war ebenfalls Bestandteil dieses Schimmers des Zweifelns darüber, dass sie es hier mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben, wohl aber eher mit einem potentiellen Freund.....

>>.... komme ich nicht umher Euch zu vertrauen. Wahrscheinlich seid Ihr genauso wie wir unfreiwillige Schachfiguren dieses....<<, Spott begleitete den Blick des Deuters gen Tempel... >>... Dings. Nun, ich hoffe zwar nicht, dass wir die besten Freunde werden, doch könnten wir Verbündete gebrauchen...<<.
Mit diesen Worten dreht er sich zur Gruppe und betrachtet einen jeden. Er will nicht über die Köpfe der anderen entscheiden, doch sollen sie in seinen Augen erkennen, dass dieser Wink des Schicksals eine glückliche Fügung sein kann - und wieso auch nicht? Schließlich könnten sie jede helfe Hand, bzw. in diesem Falle "Hufe" gebrauchen...
Voller Erwartung sieht er in die Menge drein....Er erwartete vom Wesen hinter sich eine Antwort auf die Frage Lümmlis als auch eine positive Reaktion von den anderen...
Zuletzt geändert von Endymion am Do 29.01.2004 - 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
_
[center]
Bild
[/center]
Benutzeravatar
Borlan
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 138
Registriert: Fr 05.12.2003 - 22:58

Beitrag von Borlan »

Borlan entspannte sich leicht, als die Verwandlung fertig ist.
Nun sieht der grosse Mino nicht mehr so furchterregend aus, eher friedlich, vielleicht sogar sanftmütig? wie ein Pflanzenfresser eben

Der Zwerg bekommt noch mit, das dieses vierfüßige Etwas eine Frage an Lummli und ihn stellt. Ein Seitenblick an Lummli zeigt jedoch, das er etwas abgelenkt ist. Er wird doch nicht in dieser unpassenden Situation anfangen zu flirten?

Auf alle Fälle antwortet Borlan: "Tja, wie es aussieht, wird es aus dem Bier doch nichts werden und den gleichen Weg haben wir anscheinend auch nicht, Du kommst aus der Tür raus und wir wollten eigentlich rein.
Aber vielleicht könnten wir uns gegenseitig helfen.Du warst doch sicherlich längere Zeit in diesem Gemäuer, zeig uns, was wir suchen, dann begleite uns in die nächste Stadt
"

Borlan geht bei diesen Worten einen Schritt vor und hebt die schwere Minotaurenaxt auf. Eine exzellente Waffe muss er zugeben, gross, scharf und gut ausbalanciert, allerdings mehr auf Wucht gearbeitet und für grosse Reichweite gedacht. Seine Arme sind etwas zu kurz um die schwere Klinge richtig einzusetzten, aber vielleicht müsste man sie einmal im Kampf erproben und entsprechend Technik trainieren.

Er blickt nochmal auf die Hufe des Gegenübers und fragt wie beiläufig: "Habt ihr etwas dagegen, wenn ich euch diese für euch unbrauchbare Last solange trage, bis wir in der Stadt sind. Ich bin Schmied und möchte gerne diese kunstvolle Waffe studieren um zu lernen"
Naja, studieren muss er das nicht mehr, aber niemals würde er eine so gute Axt im Sand liegen und verrosten lassen, das ist er seinem Handwerk schuldig, dazu hofft er heimlich, der andere ihm die Axt lassen würde, mit Hufen kann man das nunmal nicht handhaben und für die schwächlichen Zauberer ist das Teil nun wirklich zu schade.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
Benutzeravatar
mara
Moderator
Moderator
Beiträge: 2323
Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
Wohnort: Strausberg bei Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von mara »

In dem Moment, als Borlan die Axt aufnimmt und in seinen Händen wiegt, löst sie sich plötzlich auf, als wäre sie nur ein Traum gewesen. Verblüfft schaut der Zwerg dem Goldstaub hinterher, der als einziges geblieben ist und nun durch seine Finger in den Wüstensand rieselt...

Mara spürt, wie heilende Magie in sie hineinfließt. Sie öffnet die Augen, schaut sich unsicher um, da sie sich nicht gleich erinnern kann, wo sie ist. Ihre rechte Hand schmerzt, sie hebt sie hoch. Als sie den laienhaft angelegten Verband sieht, muss sie lächeln. Sie setzt sich hin, holt Stoffstreifen und Heilkräuter aus ihrer Tasche, mit denen sie sich rasch selbst versorgt. Die Klerikerin steht auf, gibt dem Traumdeuter seine Robe zurück und bedankt sich bei dem Zwerg und den zwei Menschen in ihrer Nähe mit einer Verbeugung. Dann schaut sie, immer noch etwas verwirrt, auf die merkwürdigen Ereignisse am Eingang des Tempels. Schließlich geht auf das freundlich wirkende, minotaurähnliche Wesen zu und zeigt ihm den Tagebuchausschnitt, den sie hinter der Statue gefunden hatten.

"Seid gegrüßt, Fremder! Ihr scheint den Tempel zu kennen. Könnt Ihr hiermit etwas anfangen? Wisst Ihr, was die Zeilen zu bedeuten haben, von dem sie stammen?"

Dann dreht sie sich auch zu den anderen um, deren Gesichter ihr immer vertrauter erscheinen. Da sind die beiden jungen Zwerge, die sich offenbar immer näher kommen. Das Gefühl, das die beiden ausstrahlen, lässt ihr Herz aufleuchten, so dass sie erneut lächeln muss; der dritte Zwerg, der ebenso mutig wie durstig zu sein scheint und dessen klarer Kopf sicher noch in vielen Situationen hilfreich sein könnte, wenn bei anderen möglicherweise schon die Nerven versagen, der Vampir und der Lich, deren Gesinnung böse sein mochte, dennoch hatten sie das junge Mädchen wie eine Freundin behandelt; die beiden Männer, die so still in sich gekehrt wirken, jeder auf seine Weise, und doch waren sie bereit, einem fremden Mädchen zu helfen. Sie würden wohl ebenfalls immer darauf bedacht sein, den Gefährten mit ihrer Macht zur Seite stehen zu können. Und auch das neue Wesen, das so überraschend aufgetaucht war, sieht so aus, als würde es sich der Gruppe anschließen wollen. Wenn es den Tempel kennt, umso besser. Vielleicht würde es endlich ein paar Antworten auf die vielen Fragen geben, die sich den Abenteurern seit ihrem rätselhaften Zusammentreffen hier gestellt haben...

In einem Moment, da alle zur Ruhe kommen, ertönt ein weiteres mal die unheimliche Stimme aus dem Tempel. Nach einem dröhnenden Lachen lässt sie folgende Worte vernehmen:

"Drei Zwergen, drei Menschen, drei, die weder das eine noch das andere sind - ein lustiges Trüppchen, ein schönes Spiel. Tretet nur ein, Ihr seid nun willkommen!"

*******************************************

Spielleiter:

Im Anhang befindet sich eine Skizze des Vorraums, wie Ihr ihn vorfinden werdet, sobald Ihr in den Tempel eintretet. Überlegt, wie Ihr weiter vorgehen wollt. Dafür müsst Ihr auch über eine sinnvolle Reihenfolge beraten. Viel Spaß! :)
Dateianhänge
Skizze des Vorraums
Skizze des Vorraums
vergessener_tempel_vorraum.GIF (9.22 KiB) 492 mal betrachtet
Bild
Benutzeravatar
Ein_Yak
Erzmagier(in)
Erzmagier(in)
Beiträge: 1950
Registriert: Di 02.04.2002 - 14:14
Wohnort: Kontinentaleuropa

Beitrag von Ein_Yak »

Die unheimliche Stimme holte Yak aus seinen Gedanken...


Es war ziemlich viel, was da auf Yak einstürmte. Bis eben noch sah er sich in der - zugegeben - bequemen Lage, keinen Gedanken daran verschwenden zu können, wer er war und was er hier wollte und nun das...

Ein zweites "Uff..." verriet, daß die Situation Yak vor ein gewisses Problem stellte. Die Erinnerung wollte nicht so recht Raum greifen. Eher verschwommen entdeckte er Fragmente des Gewesenen. Doch noch ehe es ihm gelang, Assoziationen im Zusammenhanglosen zu knüpfen, spürte er Etwas an seinem Hals. Man hätte es im Idealfall für eine der lästigen Fliegen halten können, deren Anwesenheit wenigstens für Augenblicke mit einem Schwanzschlag erträglicher wurden. Aber keine Fliege war so schwer und keine Fliege hatte sich bisher erdreistet, Yak anzuschreien. Und wenn doch, hätte er sie mit Sicherheit nicht gehört. Es konnte sich also nicht um einen Fliege handeln. Yak schüttelte sich. Das Etwas aber erwies sich als zäh und machte keinerlei Anstalten, seine für Yak unangenehme Position auch nur einen winzigen Milimeter zu verändern. Yak schnauft laut auf...

... drehte sich in Richtung des Tempeleingangs und stampfte auf den Boden, sodaß dicke Rauchschwaden aufstiegen...

Nach wenigen Augenblicken, die Wolke legte sich gerade und eröffnete erneut den Blick auf das Tor in die unbekannten Hallen, ereilte Yak eine Ahnung... dessen, was gewesen war... Er rang sich zu einigen flüsternden Worten hindurch: "Das, was sich hier verbirgt, verbietet es, ans Tageslicht geholt zu werden. Ihr seid nicht die Ersten, deren Pfade an diesem Ort Ihr Ziel zu finden scheinen. Doch seid gewarnt: Manche vor Euch haben mit dem Leben bezahlt. Andere wurden, so wie ich, durch magische Kraft gebannt..." hörte man ihn abgewandt sprechen.

Dann schwieg Yak einige Sekunden. In manchen Gesichtern hatte er zuvor mit Unsicherheit gepaarte Freundlichkeit erkannt. Das könnte eine Chance sein, einige der Verwunschenen aus dem mysteriösen Verlies zu befreien. So kehrte Yak erneut und hob die Stärke seiner Stimme, wohl wissend, daß sein derzeitiges Erscheinungsbild einen gewissen Grad an Lächerlichkeit nicht verheimlichen konnte: "Ich weiß nicht viel von dem, was hier vor sich geht. Nur ahne ich wohl, der Weg führt zwar hinein, doch über das Hinaus entscheidet nicht jeder allein. Und..." er schickte dem unvollendeten Satz einen fragenden Blick hinterher, ehe er das Begonnene mit den Worten "... ich will es dennoch versuchen und hoffe, nicht der Einzige zu sein!" beendete.

Danach nickte er zur Aufforderung den Kopf erneut zum Eingang, um im Anschluß noch einem unerledigten Problem deutlich Ausdruck zu verleihen: "Zuvor aber schafft mir dieses Ding vom Hals!"
PS: Entspannt bleiben!

Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
Benutzeravatar
Borlan
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 138
Registriert: Fr 05.12.2003 - 22:58

Beitrag von Borlan »

Torak springt elegant vom Mino herunter in sichere Entfernung und lässt seine Krallen unter dem Umhang verschwinden, so gefährlich ist dieses Wesen augenscheinlich nicht. Denoch lässt er seine Augen nicht von dieser Gestalt. Was sich einmal verwandelt hat, kann sich vielleicht auch wieder verwandeln.

Borlan packt seine Axt und geht am Mino vorbei und schaut sich um, die anderen Zwerge folgen ihm langsam. Er schaut den fast runden Raum dahinter an und äuft schon an der Wand entlang, irgendwie kommt ihm der Boden in der Mitte falsch vor, wie aufgesetzt oder instabil, auf jeden Fall KEINE solide Zwergenarbeit!!
Im Umdrehen, ob die anderen kommen siehrt er seinen Kumpel Lümmli Händchenhaltend zur Tür reinkommen. Er stöhnt:" Könnt ihr beide nicht mal in Ruhe euere Arbeit machen, müsst ihr unbedingt Liebespilze verstreuen? Passt lieber auf auf den Boden auf, sonst kann es passieren, das ihr bald näher beieinander seid, als euch lieb ist, ihr rosaäugigen Zwergenpärchen"
Lümmli schaut verdutzt, dann sieht man sein Gesicht rotanlaufen. Borlan grinst anzüglich, soll er doch, er ist in der richtigen Stimmung dazu.

"Wenn ihr schon alleine sein wollt, grabt euch eine Privathöhle und sucht Liebeswurzeln und poliert Herzsteine, ist ja nicht mitanzusehen." Den beiden den Rücken zudrehend nimmt er die rechte Fackel und sieht sich den Hebel an, leider ohne Ergebnis.

" Da steht er und schaut. Ich habs ja gesesagt, erst schaut ihn diese Zwergin mit Kuhaugen an und schon fällt ihm der Hammer aus der Hand und lässt den Mund aufstehen, das man in den Stollen einfahren könnte"

Borlan ist mit der rechten Wand untersuchen fertig, leider wieder keine Schwachstelle und sucht die grosse Türe ab in der Hoffnung, einen Spalt zu entdecken und durchspähen zu können.

er dreht sich zu Lümmli um "Na, hast du die linke Seite endlich abgesucht?"
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
Benutzeravatar
Rezeguet
König(in)
König(in)
Beiträge: 3504
Registriert: Sa 04.05.2002 - 19:39

Beitrag von Rezeguet »

Oh und dass sagt mir einer dem kein Zwerginen Bart zu kurz sein kann?

Wütend packt er Borlan am Kragen und schreit ihn an.

Ein verräterisches blitzen erkennt er in den Augen des Freundes doch zu spät, er bemerkt aus dne Augenwinkeln noch eine Bewegung da trifft ihn Borlans Fackel schon am Kopf.

Schwindeln taumelt er zurück.
Dann erhebt er das Wort

Ok.Wenn dus nicht anders willst dann eben mit Gewalt
Er streift schnell noch seinen Waffengurt ab und geht mit den blossen Fäusten auf Borlan los.

Diese Reaktion erwartend hat Borlan sich auch seines eigenen Waffengurts entlädigt und wartet mit erhobenen Fäusten auf den Jugendfreund.

Lümmli schlägt zu aber viel zu langsam und zu berechend, Borlan kann diesem Schlag spielend ausweichen und versetzt ihm noch einen gewaltigen Schlag in die Rippen.Wütend schreit Lümmli auf reflexartig wehrt er den nächsten angriff ab und verpasst nun seinerseits Borlan einen so gewaltigen Schlag ins Gesicht dass seine Nase anfängt zu bluten.
Mit Schmerz verzehrtem Gesicht springt Borlan Lümmli an, dieser geht mit einem Schritt zurück um sich für den Aufprall eine gute Standposition zu sein doch anscheinen hat Borlan ztugenommen denn der Aufprall ist so heftig dass es beide zu Boden drückt.
So rollen sie eingehackt über den Boden da holt Lümmli zu einem gewaltigen Schlag aus den jeder Zwerg ins reich der Träume versetzen würde, doch Borlan der diesen Schlag aus frühster Kindheit kennt erkennt die Absicht des Freunden und rollt sich blitzschnellt zur Seite.
Vom Schwung des Freundes Mitgerissen verfehlt Lümmlis Schlag den Gegner und sie rollen gemeinsam über den verdächtigen Boden auf die Truhe zu....
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
Bild
Benutzeravatar
Abyhsen
Providentia Entwickler
Providentia Entwickler
Beiträge: 1459
Registriert: Fr 14.12.2001 - 21:38
Wohnort: Irgendwo bei Wien

Torak erregt

Beitrag von Abyhsen »

Aus sicherer Entfernung beäugt Torak noch immer misstrauisch das Kuhwesen. Aus heiterem Himmel, ohne jeglige Grundlage, beginnen zwei der Zwerge zu raufen. Ganz in ihre Keilerei verwickelt, bemerkten die beiden nich wie sie gefährlich Nahe zu ,dem für Torak sehr verdächtig, wirkendem Bodenstück kommen. "Schluss ihr beiden, sonst bringt ihr euch und möglicherweise uns noch um" schrie Torak vergeblich den beiden entgegen. Gerade als er loslaufen wollte um die beiden aufzuhalten rollten sie direkt auf den verdächtigen Boden und weiter in Richtung Truhen.

"Ihr bleibt hier, ich werde mich zu den beiden Raufbolden vorarbeiten" schrie Torak über die Kampfgeräusche der beiden Zwerge den anderen entgegen. Langsam und sehr vorsichtig bewegt sich Torak dem verdächtigen Boden entgegen, während er ebendiesen auf Fallen untersucht.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
Benutzeravatar
mara
Moderator
Moderator
Beiträge: 2323
Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
Wohnort: Strausberg bei Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von mara »

Spielleiter:

In dem Moment, in dem die Zwerge den verdächtigen Boden berühren, senkt sich der gesamte breite Ring um die Truhe fast fünf Meter in die Tiefe. Die beiden Raufbolde purzeln hinunter. Dank ihrer dicken Rüstung und ihrer guten Konstitution kommen sie dabei mit ein paar kleinen Kratzern und blauen Flecken davon. Borlan hat sich ein ziemlch großes Horn am Schädel eingehandelt und ist etwas benommen. Die Wände des Rings, in den die beiden gefallen sind, bestehen aus glattem Granit. Es ist nirgendwo eine Möglichkeit zu finden, wieder hinaufzuklettern. Als sie sich umschauen, sehen sie einige Skelette, wohl von Unglücklichen, die dieses Schicksal vor ihnen ereilt hat. Ein unheilvolles schleifendes Geräusch lässt die beiden nach oben schauen: Sie sehen, wie sich der Boden über ihnen langsam wieder schließt.

Spielleiter Ende
Bild
Benutzeravatar
hafensaenger
Erzengel
Erzengel
Beiträge: 7175
Registriert: Di 21.05.2002 - 14:15
Wohnort: Fate2 Vers. 17.07.2007
Kontaktdaten:

Beitrag von hafensaenger »

Mal wieder war das Temperament der Zwerge größer als ihr Verstand. Den Tribut dafür bekamen sie schnell. Der verdächtige Boden gab nach und nun saßen die rauflustigen Zwerge eine Etage tiefer fest. Sie kamen bislang mit leichten Blessuren davon anscheinend, soweit Hafen das aus der Ferne beurteilen konnte. Hafen konnte nur den Kopf schütteln.“So naiv und so dumm, diese Zwerge! Sie werden uns alle noch in Gefahr bringen.“ Aber es hilft alles nicht, wir müssen ihnen helfen.“ Herausklettern können die Zwerge anscheinend nicht mehr. Der glatte Granit unterband jeden Kletterversuch. Ziemlich hiflos starrten die Zwerge aus der Grube. Als wenn das nicht genug wäre begann sich der Boden über den Zwergen langsam zu schließen. Warten und Kameraden dem sichren Tod überlassen? Das war nicht Hafen`s Ding. Und was will Torak denn schon alleine machen?

Da hatte Hafen ein Idee. Er wickelte sein sehr langes Turbantuch vom Kopf und warf es Torak zu. Gleichzeitg rief er ihm zu: “Torak! Fang und mache etwas sinnvolles damit. Die Zeit drängt. Wenn sich der Boden schließt werden die beiden jämmerlich ersticken. Mein Turban ist aus feinstem, reißfesten Tuch und ausgewickelt etwas über 4 Meter lang. Ich weiß nicht, was du vor hast aber tu das richtige bitte!“
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."

- Kahlil Gibran-
Benutzeravatar
naria
Titan(in)
Titan(in)
Beiträge: 2147
Registriert: Do 18.07.2002 - 17:53
Wohnort: Halsabschneidergasse

Beitrag von naria »

Aprupt ließ er ihre Hand los und benutzte seine zu weniger freundlichen Zwecken. Was ist bloß in diese zwei gefahren? Kinder, nichts als Kinder!
Waffen und Zwergenfäuste flogen durch die Luft, und Zuli stand am Eingang des großen Vorraumes und verstand die Welt nicht mehr. Unüberwindlich scheinende Hindernisse hatten sie durch mehr Glück als Geschick gemeistert, und tödliche Gefahren hatten sich vor ihren Augen in Wohlgefallen aufgelöst. Alles war irgendwie viel zu einfach, und Zuli konnte einfach nicht begreifen, wie zwei Erwachsene in einer solchen Situation derart sorglos sein konnten und sich benahmen, als befänden sie sich zu Hause in einer gemütlichen Taverne, und nicht in einem Tempel, der von ewigen Mächten erbaut worden war und bewacht wurde.
Ein Rumpeln, und sie starrte auf die Stelle, an der sie eben noch missbilligend die raufenden Zwerge beobachtet hatte ... zunächst begriff sie nicht ganz, was los war, doch als sie hastig näher kam, erblickte sie das klaffende Loch im Boden, und wie einer der Menschenmänner und der Polymorphe hektisch mit der Kopfbedeckung des Menschen herumhantierten.
Zum Glück saßen sie nicht alle da unten fest, doch das würde den beiden in der Falle nichts nützen, denn es blieb einfach nciht genug Zeit, um sie mit einem noch dazu nicht sehr robust aussehenden Tuch heraufzuholen. Was würde passieren, wenn die Decke sich vollständig schloss? Der einzige Weg, die Falle ein weiteres Mal zu öffnen wäre wohl, sich selbst darauf zu begeben ...
Sie musste irgendetwas tun, und zwar schnell.
Hektisch sah sie sich im Raum um, es musste doch irgendeine Möglichkeit geben, den Mechanismus zu stoppen! Einer Eingebung folgend, rannte sie so schnell es die Dunkelheit und die Größe des Raumes erlaubten zur gegenüberliegenden Wand, direkt auf den großen, auffälligen Hebel zu, erreichte ihn, und in der Hoffnung, dass die Tempelbauer darauf spekuliert hatten, dass niemand einen so verdächtigen Hebel berühren würde, und er deshalb in Wirklichkeit gefahrlos zu betätigen war, zog sie ihn mit aller Kraft nach unten.
Benutzeravatar
Shadow-of-Iwan
Erzengel
Erzengel
Beiträge: 6399
Registriert: Fr 10.08.2001 - 22:20
Kontaktdaten:

Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Shadow steht noch immer am Eingang zum Tempel. Langsam geht er ein paar Schritte vorwärts, während er seine Kapuze tief in das Gesicht zieht.Die Arme hinter dem Rücken verschränkt und den Stab an seine Schulter gelehnt, bleibt nahe der Wand, kurz hinter dem Eingang, stehen.
Anschließend spricht er zu Torak durch die Gedankenkanäle, während er fast amüsiert, den beiden Zwergen zusieht wie sie plötzlich in der Versenkung verschwinden...
Langsam fühl ich mich ein wenig unwohl hier, alter Freund. es gibt hier eindeutig zu viele lebende. Irgendwie kann ich ihre Absichten nur noch schlecht einschätzen, das bereitet mir Unbehagen. Zu allem Überfluß sind es auch noch so viele! Nach den Jahrhunderten des Alleinseins...

Interessiert betrachtet der Lich die Rettungsversuche der anderen, macht aber keine Anstalten ihnen zu helfen...
Benutzeravatar
mara
Moderator
Moderator
Beiträge: 2323
Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
Wohnort: Strausberg bei Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von mara »

Spielleiter:

Als Lapislazuli den Hebel zieht, wird eine Falle ausgelöst. Funken sprühen durch den Raum. Wie durch ein Wunder wird niemand dadurch verletzt, nur einige Kleidungsstücke und das Fell von Yak tragen Versengungen oder kleine Brandlöcher davon. Gleichzeitig öffnet sich die große Tür und gibt den Blick in einen dunklen Gang frei. Der Boden über den beiden Zwergen schließt sich weiter.

Mara hat eine Idee: Sie nimmt einen der Waffengürtel, die die Zwerge haben liegen lassen und wirft ihn auf den verdächtigen Boden. Der bleibt davon unberührt, möglicherweise war das Gewicht zu gering. Die Klerikerin überlegt weiter, dann wagt sie etwas Gefährliches... Sie legt sich hin und kriecht mit den Füßen voran vorsichtig auf die Bodenfalle zu.

"Halt mich fest!"

ruft sie dem Traumdeuter zu, der ihr gerade am nächsten steht. Dieser hält sie nun an den Händen, während sie immer weiter über den Boden kriecht. Als ihre gesamten Beine darauf liegen, sackt er tatsächlich weg, so plötzlich, dass es sie nach unten gerissen hätte ohne die Hilfe Endymions. So kann sie sich aber mit dem Oberkörper über dem Rand halten, während ihre Beine nach unten hängen und den Mechanismus, der den Boden wieder hatte schließen lassen, außer Kraft setzen. Der Waffengürtel fällt in die Tiefe, seinem Besitzer Borlan direkt vor die Füße. Hafen, Torak und Yak können nun in Ruhe ihr Glück mit dem Turbantuch versuchen.

Spielleiter Ende
Bild
Benutzeravatar
Endymion
Bursche / Magd
Bursche / Magd
Beiträge: 16
Registriert: Di 13.01.2004 - 17:50
Wohnort: Thessalien
Kontaktdaten:

Beitrag von Endymion »

>>Als ich heute Morgen aufstand, dachte ich nicht, dass mein Tag verrückter werden würde als der eines Narrs oder eines Hofzauberers... oder beides.<<, Endymion dachte nach...>>um genau zu sein, wäre es besser gewesen, ich wäre heute Morgen gar nicht erst aufgestanden<<. Er schüttelt den Kopf. Diese Welt war in einem Maße merkwürdig, dass der Traumdeuter alle Mühe hatte, sich ein Lachen zu verkneifen - und das nicht nur einmal, wenn auch diesmal vor Schadenfreude: Das Zerfallen einer Axt in den Händen eines Zwerges ist ungefähr so erstaunlich wie die Fähigkeit mancher tolpatschigen Diebe, bei dem Versuch, die Kronjuwelen zu stehlen, das königliche Ehepaar selbst in den Sack zu stecken, während die Edelsteine auf dem Nachtisch zurückbleiben. >>Was für eine Welt...<<, Endymion muss laut auflachen - die Gefahr, die von jener derzeitigen Entwicklung ausgeht, vollständig unterschätzend...

Plötzlich verstummt er: Die Augen der Klerikern öffnen sich langsam. Wahrscheinlich ist es nicht die Wahrheit um deren Rückkehr zum Bewusstsein, die ihn glücklich macht, sondern oder vielmehr das Funkeln, das sie an den Tag legt, als sie von ihren Fähigkeiten Gebrauch macht. Sie besitzt eben Talent, denkt er sich, und sie betrachtet sich selbst als Ergänzung, als Teil des Ganzen.. vielleicht sollte ich ebenso verfahren. Vielleicht sollte ich das. Sie würde unentbehrlich für die Gruppe sein, dessen wird sich der Traumdeuter zunehmends sicher - auch wenn es beizeiten schwer ist, festzustellen, wer hier überhaupt "entbehrlich" ist: Jeder brachte besondere Fähigkeiten und Talente mit, von denen sie mehr als nur profitieren würden. Was immer sie hierhergeholt hatte - es schien über mehr Intelligenz zu verfügen als... nun, als....
Endymion wollte zunächst kein Beispiel einfallen, als er mit seinem typisch gedankenversunkenen Blick und entsprechend trüben Augen ergänzte...
.... als die beiden dummen Zwerge, die da langsam zum verdächtigen Boden hinrollen und...... er stockte plötzlich. Mit weit aufgerissenen Augen formten seine Lippen stumme Schreie....
>>Ja seid ihr endgültig des Wahnsinns?<<... Ein sprichwörtlich behämmerter Schmied und ein liebeshungriger Meter spielen "Fangen"!? Das können sie in ihren Stollen machen, auf ein paar weitere Beulen kommt es auch nicht mehr an - aber nicht hier?!, ergänzte er mehr in Gedanken, während er weiter vor sich hinflüstert, was sein Geist mit einem Lächeln fortsetzt.

Nicht wissend, was er tun soll, verharrt er. Kaum überrascht über die Falle, die augenblicklich ausgelöst wird, übersteigt das Gefühl der bestätigten Erwartung nur die aufkeimende Erkenntnis, dass alsbald zwei weitere Gruppenmitglieder fehlen würden. Sicher, zusammen wären sie so groß wie einer, aber auf ihre jeweilige Art und Weise eben unschätzbar wertvoll und somit würde es ein Verlust darstellen. Während jene Feststellung seine Gedanken zunehmend festhält, manifestiert sich über diese Gedankenstarre hinaus auch eine elementare Stasis: Er weiß nicht, was er zuerst tun soll. Erschrocken sieht er dem Vampir hinterher, der wütend zur Versenkung am Boden läuft, während der Beduine seinen Turban so aufwickelt, dass es als Tuch nützt. Sicherlich eine gute Idee, wenn die Zeit nicht so drängen würde. Ein Seufzer geht durch seine Gedanken, bevor er ein Klicken vernimmt, von ein paar Funken gefolgt, die ihn ebenso nicht mehr überraschen: Es ist bestimmt kein freudiger Gruß zu erwarten, wenn man schon am Eingang so freundlich behandelt wird wie das Tageslicht von einem Vampir. Jener scheint unbeirrbar in Richtung Grubenzwerge zu wandern, was der Traumdeuter ihm mehr als nur hoch anrechnet.

Verletzt wird durch die Falle zwar glücklicherweise niemand, doch hat die Diebin Ihr Bestes versucht, womit zumindest ein weiterer Gang frei wird. Glücklich über diese Entwicklung, ruft alles in ihm nach Besonnenheit und fordert das Äußerste, während seine Glieder nicht wissen, welchem Vorschlag seine Gedanken sie folgen sollen.

Dass es aber auch anders geht als sich mit ständigen Versuchen zu einer Tat zu bewegen, beweist ihm die unglaubliche "Passivität" des Lichs. Für einige Augenblicke folgen stille Flüche...
Oh, grandios, Kompliment. Ich frage mich hier seit Augenblicken, was ich tun kann, während der Herr Knochenküsser sich im aktiven Passivsein übt. Es gibt also in dieser Wüste Wesen, die krampfhaft versuchen, so aktiv zu sein wie man es von einem Toten eben erwartet. Vielleicht wäre er ja aktiver, wenn er nicht ständig damit beschäftigt wäre, seine Knochen bei sich zu behalten . Mit einem Lächeln quittiert der immer noch beängstigte Traumdeuter seinen zynischen Gedankengang...

Die Ereignisse überschlagen sich eindeutig und als er denkt, dies alles könnte kaum übertroffen werden. Auf einen Schlag greift Mara nach seinen Händen, während ihre Worte ihn jäh aus seiner eigenen Gedankenwelt herausreißen. Noch benebelt von seiner ständigen Tagträumerei, wird er alsbald endgültig aus ihr verbannt, als ein Ruck durch seine Glieder fährt und er begreift, was geschieht. Mit aller Kraft hält er die junge Klerikerin fest, die einmal mehr bewiesen hat, das sie dem Bild entspricht, welches er von ihr besitzt: Mit ihrer ganzen Kraft schafft sie es, die Falle in ihrer Bewegung aufzuhalten. Hafen und Torak durften jetzt über die Zeit verfügen, die für den Rettungsversuch mehr als notwenig ist, während er seine ganzen Kräfte sammelt um Mara möglichst fest zu halten. Ihr darf nichts geschehen.... ihr darf einfach nichts geschehen... ein Schmerz zieht wiederholt durch seine Arme - der Traumdeuter bemerkt erst jetzt, dass er sich angesichts seines schwachen Körpers eher mit dem befassen muss, was um ihn herum geschieht. Und überhaupt, was sollte jetzt bitte der Gedanke? Und wieso musste er hier sein und helfen, jene zwei Raufbolde zu retten?

>>Eigentlich.... eigentlich dachte ich nicht, dass mein Tag verrückter werden würde .....<<, flüstert er vor sich hin, sich selbst unterbrechen, als er ein Gefühl von einem überstarken "Deja Vu" empfindet....
_
[center]
Bild
[/center]
Benutzeravatar
Borlan
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 138
Registriert: Fr 05.12.2003 - 22:58

Beitrag von Borlan »

Als Lümmli ihn angreift, ist Borlan schon vorbereitet. Es wird Zeit, das er seinen Frust loswird, solange hat er ihn noch nie herumgetragen. Ausserdem wird es Zeit, das Lümmli erkennt, das er nicht mit Lapislazuli in einer rose Kristallhöhle sitzt, sondern in einem Tempel voller Feinde (die Zauberer miteingerechnet)
Den ersten Schlägen kann Borlan leicht ausweichen, da Lümmi immer wieder nach Lapislazuli umschaut, bis er einen Schlag mit der Fackel kassiert , der ihn endlich aus seinem Traum reisst und wütend macht.

Kleinere Streitigkeiten werden unter Zergen ohne scharfe Waffen ausgetragen, deshalb werfen beide ihre Waffengurte ab und nähern sich mit erhobeben Fäusten. Schließlich rollen sie über dem Boden, da hört man ein Rumpeln und sie fallen ineinander verkeilt nach unten.
'Nicht schon wieder fliegen' denkt Borlan noch, da prallen sie schon auf.

Er rollt sich benommen auf die Seite, als Lümmlis Hand ihn packt und ihn ein harter Schlag trifft. Borlan taumelt zurück, dann lässt er einer Kampfschrei los und läuft auf ihn zu, hebt ihn hoch und rennt bis zur nächsten Wand. Dort prallt er mit lautem Knirschen ungebremst dagegen. Er schüttelt den Kopf und schaut den vermeintlichen Lümmli an, doch nur noch die Überreste eines Skelettes befinden sich zwischen ihm und der glasharten Wand, um ihn verstreut liegen einige zerbrochene Knochen. Er dreht sich um und sieht Lümmli, der waffenlos vor einer Gruppe Knochengestalten zurückweicht.

Er kennt soche Gestalten nicht, doch ist Borlan noch zu wütend um Angst vor diesen ehemaligen Hungerleidern zu haben. Er will sich schon in den Kampf stürzten, da hört er ein helles Klirren, sein Waffengürtel, yeahh.
Er zieht die Axt und wirft sie mit einem Aufschrei Lümmli zu, dann nimmt er den schweren Hammer und wendet sich der Wand zu. Ihm ist aufgefallen, das der Boden und die Wände vollkommen makellos glatt und sauber sind
Die Erinnerung kommt hoch, als er mit Lümmli versucht hat, sich durch die Mauer zu graben und wie die Wand sich dagegen gewehrt hat und beide weggeblasen hat. Vielleicht könnte man daraus was machen.

Er holt mit aller Kraft und aller Wut aus und donnert den Hammer gegen die harte Wand. Ein Klang wie von einer tiefen Glocke ertönt, gleichzeitig erscheinen tiefe Risse nach allen Richtungen der Aufschlagstelle.
Borlan grinst, dann stellt er sich genau davor und wendet sich den Skeletten zu, die schon dicht herangekomen sind.

Hinter ihm knirscht es, dann trifft Borlan wieder der bekannte Windstoß in den Rücken, während die Risse zu flimmern beginnen und sich verschließen. Dieses Mal aber ist Borlan auf den Stoß vorbereitet, er schwingt den Hammer und fliegt mit lautem Kriegsgebrüll mitten in die Knochenmeute wie ein Katapultgeschoß, das die Splitter nur so davonspritzen.Viele Skelette brechen entzwei und fallen nieder, andere verlieren nur Teile ihrer Gliedmaße und versuchen weiterhin, auf die beiden Zwerge einzudringen.

Borlan ist durch den erneuten Aufprall noch benommener geworden, doch er haut weiterhin auf jeden Knochen ein, der ihm zu nahe kommen will, zu mehr langt es leider nicht mehr. Das er sich noch immer aufrecht halten kann, ist seinem regelmäßigen Training in den Kneipen zu verdanken, ob man betrunken oder benommen kämpft, ist völlig gleich.
Er lacht, so muss ein Kampf sein, er schlägt sein Frust über den Verlust der Minotaurtenaxt auf den Schädel des ersten Gegners nieder, der nächste muss für diese Hexe büssen, die anderen für die Flugstunden, die nächsten......

Er bekommt einen schallende Ohrfeige und sieht hoch, Lümmli steht vor ihm und schaut ihn fragend an "Was ist los? Der Kampf ist vorbei, die paar Krümel tun keinem mehr weh, willst du nicht aufhören?"
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!

Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet :hammer2:
Benutzeravatar
Rezeguet
König(in)
König(in)
Beiträge: 3504
Registriert: Sa 04.05.2002 - 19:39

Beitrag von Rezeguet »

Na Super!

Jetzt liegen sie hier unten er und Borlan, war ja nicht der erste Streit zwischen ihnen gewesen der so endete aber der erste der zu einem bewaffneten Kampf führte.

Gut die paar mickrigen Knochengestalten waaren nicht das Problem für Lümmli, schließlicht hatte er ja bereits mit Göttern gekämpft.

Und als Borlan ihm die Axt zuwarf war das ganze ein Kinderspiel.

Mit dem selben Schwung mit der er die Axt fing streckte er noch 2 Skelete nieder.Dann musste er einenm Schwerstrich ausweichen konnte aber im gegenzug dem Angreifer beide Arme(??? nun ja viel mehr als Knochen warens doch nicht) abhacken.Mit einem Komischen Klappern stürmten die 3 übriggebliebenen Skelete auf ihn, mit einem Seitenschlag köpfte er ein herannahendes Skelet und blockte gleichzeitig mit seinem arm einnen Schwertschlag indem er seinen Arm so gegen den Unterarm des Angreiferst stemmte dass dieser mit einem lauten knirschen zerbrach.
Durch eine blitzschnelle Bewegeung die man einem Zwerg wohl niemals zugetraut hätte spaltete Lümmli mit seiner Axt noch das 3 Skelet bevors es überhaupt noch angreifen konnte.Nun griff er wieder das einhändige Skelet an und zerschlug auch dieses mit leichtigkeit.

Als er sich umdrehte bemerkte er wie das armlose Skelet auf den noch immer benommenen Borlan zuging.Mit eienem Blick erkannte er dass er nicht mehr rechtzeitg zu seinem Freund gelangen konnte.So erhob er seine Axt zielte Kurz und schleudert sie dem Skellet voon hinten gegen den Schädel wo es steckenblieb schwankend brach es zusammen.

Lümmli stand auf ging zu Borlan,zog im vorbei gehen wieder die Axt aus dem Schädel und rief nach oben

Hey ihr da oben wir haben unsere Aufgabe hier unten erfüllt wie siehts bei euch aus?
Zuletzt geändert von Rezeguet am Mi 18.02.2004 - 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
Bild
Benutzeravatar
Ein_Yak
Erzmagier(in)
Erzmagier(in)
Beiträge: 1950
Registriert: Di 02.04.2002 - 14:14
Wohnort: Kontinentaleuropa

Beitrag von Ein_Yak »

Yak mußte grinsen. Er hatte schon so Manches von Zwergen gehört. Auch wenn er bisher noch keinen zu Gesicht bekommen hatte, waren sie doch immer für Scherze über sie gut. Und das Angenehme für Yak: Immer dann, wenn über Zwerge gesprochen - genaugenommen gelästert - wurde, trat seine eigene Außenseiterrolle in den Hintergrund. In diesem Fall nun machten sie der ihnen nachgesagten Beratungsresistenz alle Ehre... Nicht, daß Yak dem nicht auch etwas abgewinnen konnte, war er doch selbst vernünftigem Verhalten nicht sonderlich zugetan. Die Zielstrebigkeit, mit der sich die beiden in die Bredouille gebracht hatten, beeindruckte ohnehin ungemein. Nach den eigenen Erfahrungen - besser der Ahnung davon - im Tempel aber hatte Yak so ein Gefühl beschlichen, daß mit dem Kopf durch die Wand nicht immer der beste Weg sein mußte...

Nachdem die Zwerge nun also in den Brunnen resp. die Grube gefallen waren, empfand Yak dies als günstigen Moment, irgendetwas in Richtung eines gemeinsamen Handelns zu versuchen.
So nahm er allen Mut zusammmen und sprach dieses fliegende Ding an, daß sich noch Minuten zuvor an seiner Kehle zu schaffen gemacht hatte:
"Bring den beiden das Tuch! Wir werden versuchen, sie dort hinauszuziehen!" Dann blickte er sich um und lächelte den Wüstenmann an: "Jetzt hast Du das Tuch geopfert. Wollen wir nicht dafür sorgen, daß Du es in Gänze wiedererhälst?!" Vielleicht so dachte Yak, könnte man noch die Anderen animieren, insbesondere den dürren Mann, der so gar keine Anstalten machte, sich zu beteiligen. So hob Yak den Kopf, schnaufte kurz auf, doch ehe ihm ein "Uff" entrinnen konnte, lenkte er sein Blick auf den schwarzen Magier: "Und Ihr?! Ihr scheint mächtig Sitzfleich Euer Eigen nennen, aber jetzt brauchen wir Eure Manneskraft. Also kommt und helft!" Yak hatte irgendwannn einmal gehört, daß Menschen und dort die Vertreter des starken Geschlechts sich Einiges auf ihre Kraft einbildeten. Und so sehr dieser schwarze Mann den Bildern aus den Erzählungen widersprach, so sehr hoffte Yak dennoch, er würde mit anpacken. Denn die Bergung der Zwerge schien nicht die leichteste Übung zu werden...
PS: Entspannt bleiben!

Ihr könnt die Mega-Hits der 20er, 30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute im supertollstenbesten Mix nicht mehr ertragen?! Habt Ihr Lust auf Freies Radio in Eurer Nähe?!
Antworten

Zurück zu „Die Wüste von Toriak“