
Gott und die Welt
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Hallo zusammen,
und Tschüß, ist glaub ich der Moment gekommen sonst krieg ich hier kritische Aussetzer.
Ich kann dazu nur noch 2 Sachen sagen:
1. Es heißt Glauben und nicht Wissen und keiner ist gezwungen dieses zu tun!
2. Das ist ein Film und was Mel da verfilmt ist seine Sache, ist ja keiner gezwungen sich das anzugucken, ich reg mich ja auch schon fast gar nicht mehr über die unsäglichen Machwerke von Peter Jackson auf.
Gruß JD
und Tschüß, ist glaub ich der Moment gekommen sonst krieg ich hier kritische Aussetzer.
Ich kann dazu nur noch 2 Sachen sagen:
1. Es heißt Glauben und nicht Wissen und keiner ist gezwungen dieses zu tun!

2. Das ist ein Film und was Mel da verfilmt ist seine Sache, ist ja keiner gezwungen sich das anzugucken, ich reg mich ja auch schon fast gar nicht mehr über die unsäglichen Machwerke von Peter Jackson auf.

Gruß JD

jdoge hat geschrieben:Hallo zusammen,
und Tschüß, ist glaub ich der Moment gekommen sonst krieg ich hier kritische Aussetzer.
Ich kann dazu nur noch 2 Sachen sagen:
1. Es heißt Glauben und nicht Wissen und keiner ist gezwungen dieses zu tun!![]()
2. Das ist ein Film und was Mel da verfilmt ist seine Sache, ist ja keiner gezwungen sich das anzugucken, ich reg mich ja auch schon fast gar nicht mehr über die unsäglichen Machwerke von Peter Jackson auf.![]()
Gruß JD
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen """AMEN"""
- hafensaenger
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Mit anderen Worten, dein Glaube ist der heiliger als heilig und andere Meinung lässt du erst gar nicht zu. Ich glaube dieses "Arrogant wirken" von dir ist durchaus gewollt von deiner Seite her. Alleine anderen zu unterstellen sie basteln sich ihr (Halb)Wissen aus der Bild oder aus Talkshows zusammen ist schon eine bodenlose Frechheit. Nur weil du die Bibel rückwärts kannst und jede Zeile förmlich inhaliert hast klingen deine Statement nicht umbedingt besser und wahrer als die der Leute, die sich die Mühe machen mit dir zu diskutieren, was sie besser bleiben gelassen hätten.gelbe Wiesenameise hat geschrieben:Hallo Naria!
Ich möchte definitv nicht arrogant "rüberkommen"!
Es kann allerdings sein, dass ich ungewollt (!) auf solche Menschen "arrogant" wirke, die es nicht gewohnt sind, mit Menschen umzugehen, die kompromisslos (nicht fanatisch) ihren Glauben vertreten, und sich nicht nach jeder Talkshow neue Lebensweisheiten zusammenbasteln.
gelbe Wiesenameise
Du scheinst ja echt Mühe haben sachlich & freundlich zu bleiben gegenüber andersdenkenden.
@ JD Ich gucke mir lieber unzählige Male die 3 "Machwerke" von Peter Jackson an als das Machwerk von Gibson.


Tip zum nicht Arrogant rüberkommen , Meisi . Verbrenne deine Bibel, gehe an die frische Luft und beginne zu leben. ,)
LG Hafen

"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-

zuerst zu dem Film
Ich finde den Film in höchstem Maße antisemitisch.Was aber für mich nicht gegen den Film sondern gegen den christlichen Glauben spricht!
In dem Film wird gezeigt dass Jesus von den Juden verurteilt wurde.Aber das ist falsch da es definitiv die Römer waren.
Und die Geschichte von dem "Die Hände in unschuldwaschenden Pontius" ist auch nur ein Zugeständnis von Markus an die Römer.
Markus (und nur in seinem Evangelium steht imo etwas von dem Unschuldswaschen) war ein Griechischer Arzt und wollte den Römern und Griechen das Christentum nahe bringen, er erkannte aber das das nicht geht wenn man den Römern die Schuld an Jesus Tod gibt. Darum hat er sich das ausgedacht.
Dann was ich noch viel unverschämter finde, der Film beruft sich auf authentiät und trotzdem reden die Leute Latein und kein Griechisch(!!!) und was noch viel gravierender ist Jesus wird von einem "Blonden Blauäugigen" gespielt!!! Wie viele Blonde und Blauöugige Israelis gibt es denn?Jesus und die Jünger werden von amerikanischen Schauspielern gespielt die amerikanisch aussehen und nicht im geringsten nach Israelis.Wogegen aber die Pharisaer alle nach Israelis/Palästiner/Araber aussehen.
Und da liegt die Gefahr dass man unterbewusst wahrnimmt dass Jesus ( der Amerikaner) von Arabern getötet wurde ( Sprich dass der Hass auf den Islam, bzw. allen anders wirkenden Kulturen zunimmt)
Deswegen ist der Film für mich antisemitisch und Volkshetzend.
2. An die Diskussion die ihr führt
Ihr redet doch völlig aneinander vorbei und zwar weil sich Meise auf die Bibel als Fakt beruft und ihr andern alle nicht, sondern die Bibel halt nur als Buch ansieht.
Für mich ist die Bibel ( hab ich glaub ich schonmal erwähnt) ein erstklassiger Walktrough durchs Leben. Wenn mansich daran hält fährt man ganz gewis gut, aber man verpasst einen Haufen intressantes wenn man sich darauf beschränkt!
Ausserdem bin ich der selben Ansicht wie wohl der meisten hier, dass man sich nicht auf die Bibel als Fakt berufen darf.
Ich denke jetz an Stellen wie "Der Hase ist ein Wiederkäuer" (bei Mose unter den Opferregeln bei Bau der Lade) und die Verherrlichung von Marihuana ( Offb "Und es erschien mir ein Engel mit süßlich duftendem Rauchwerk und ich erkannte die Wahrheit").
Also solange man in dieser Diskussion von andern Grundlegenheiten ausgeht (Das die Bibel Fakt ist) redet man aneinander vorbei.
dazu möcht ich noch sagen dass zwischen kompromisslos handeln und fanatisch eine so dünne Grenze liegt dass manche nichtmal merken wenn sie sie überschreiten.gelbe Wiesenameise hat geschrieben:Es kann allerdings sein, dass ich ungewollt (!) auf solche Menschen "arrogant" wirke, die es nicht gewohnt sind, mit Menschen umzugehen, die kompromisslos (nicht fanatisch) ihren Glauben vertreten, und sich nicht nach jeder Talkshow neue Lebensweisheiten zusammenbasteln.
Ausserdem darfst du es dir nicht erlauben andere Menschen die mit dir sinnvol diskutieren wollen zu Unterstellen sich Lebensweisheiten nach Talkshows zu stellen.
Es gibt eine Menge Leute hier im Forum mit dennen ich über sehr intressante Lebensstile geredet habe, die nicht immer mein Fall waren aber die auf alle Fälle mehr Licht, Freude und Hoffnung beinhalten als das was du uns Predigst
Zum Schluss möchte ich noch kurz sagen was meine persönliche "Lebensweisheit" ist die ICH aus der Bibel und dem Leben für mich gezogen habe:
Gott = Liebe
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."

Dies ist auch wieder eine "komplizierte" Aussage / Forderung, auf die ein Nichtgläubiger berechtigt antworten könnte: Belege mir doch mal eindeutig anhand einer Bibelstelle, was überhaupt alles zur Bibel gehört und was nicht.gelbe Wiesenameise hat geschrieben:Zu diesem Dialog zwischen Jesu und Kaiphas hab ich mal einen Beitrag gelesen, in dem es hieß, daß die Art, wie der Dialog geführt wurde (also die konkreten Fragen und die Art wie Jesu geantwortet hat) ein überlieferter Dialog für "Messiasanwärter" war.Manni_B hat geschrieben: Jesus hat die Frage nach dem Messias/Christus nicht nur nicht verneint, sondern eindeutig bejaht. Irgendwelche "automatische" Schlussfolgerungen sind also gar nicht notwendig.
Matthäus 26,64: Jesus sprach zu ihm: Du sagst es.
Markus 14,62: Jesus aber sprach: Ich bin´s;
Lukas 22,70: Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.
Auf die Bibelstellen, die "meine" Bibelstellen eindeutig widerlegen, wäre ich sehr gespannt!
Das Problem ist nämlich, daß die Bibel nicht so als ganzes Buch vom Himmel gefallen ist, sondern erst etwa im 4. Jh. nach Christus aus den verschiedensten Büchern / Briefen / Schriften von den Kirchenobrigen nach bestem Wissen und Gewissen (oder Wollen??) zusammengestellt wurde.
Du hast daher kein Mittel nachzuweisen, was davon überhaupt echt ist und vor allem, ob es vollständig ist. Die damalige Kirchenobrigkeit hatte durchaus die Möglichkeit bestimmte Texte auszuklammern, die nicht der damaligen Meinung entsprachen.
Findest Du es nicht z.B. etwas seltsam, daß unser Glaube überwiegend paulinistisch geprägt ist, sprich im NT überwiegend Briefe (und die Apostelgeschichte) von dem "Quereinsteiger" Paulus aber kaum von den anderen Aposteln vorhanden sind? Waren die alle schreibfaul?
mfg
Thomas
PS: ich finde Wiesenameises Aussagen keineswegs arrogant. OK, man könnte Arroganz hineininterprätieren, doch sollte man im Zweifelsfall immer davon ausgehen, daß etwas positiv oder neutral gemeint ist. Negatives wie Arroganz, Beleidigung, Ignorantentum etc. sollte nur bei wirklich eindeutigen Aussagen unterstellt werden.
Wollt Ihr den Hebel umlegen? - Ja - Peng, jetzt ist der Hebel tot...
- Krishan
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Auch das alte Testament ist ja ein Sammelsurium aus noch älteren Kulturen. Zum Teil wurden Elemente aus älteren Kulturen wie Babylon und Ägypten übernommen, zum Teil auch als Abgrenzung (das kleine Israel musste eine besonders "heftige" Religion haben, um sich gegen die übermächtigen Nachbarn zu behaupten (andernfalls wäre diese Religion sicherlich untergegangen bzw. hätte sich einfach aufgelöst.
Zu behaupten, das AT enthielte nur falsch wiedergegebenes oder gar Lügen ist sicherlich verkehrt. Betrachtet man das AT unter geschichtlichen, menschheits- und geopsychologischen Gesichtspunkten, so ist es eher das wie weiter oben in diesem Thread erwähnte Walkthrough durch das Leben eines kleinen Volkes zu der damaligen Zeit in diesm Landstrich. Damit ist es auch historisch wertvoll, enthält es (wenn auch oft in Bildern) viele interessante und wahre Hinweise. Das Problem ist, dass gerade diese Bildersprache es ist, die uns Kopfzerbrechen macht, weil wir diesen intuitiven Zugang (ähnlich wie bei Märchen) zu Menschheitsthemen verlernt haben. Was uns interessiert, sind Fakten Fakten Fakten. Dabei sind es oft die religiösen Fanatiker mit ihrer Worttreue, die den religiösen Inhalt der Bibel häufig verpennen und die Verse wie einen Artikel aus
"Scientific American" lesen. Das ist und war nie Sinn von religiösem Empfinden.
Ich selbe empfinde mich als "Universalist", der sich als in den Kosmos eingebettetes Wesen betrachtet, als Kind der Sterne (schließlich sind ja meine Elemente in Sternen gebacken worden.), der das Wunder, was das Universum hervorgebracht hat, kaum fassen kann. Und ich kann einen Halt, einen Sinn fühlen, Teil des Universums zu sein; so wie z.B. der amerikanische Astrophysiker Carl Sagan (Viking und Voyager Sonden, Contact (Buch und Film)): Der Mensch ist für den Kosmos eine Möglichkeit, sich selbst zu entdecken.
Mit diesem Gefühl finde ich auch Zugang zu den AT Texten, wenn auch nicht zu diesem Glauben an sich, so meine ich doch, zu begreifen, was das ganze soll. Dies ist aber eher intuitiv und weniger beweisbar, eben eine Glaubenssache.
P.S.: Zur Passion Christi: Da kann ich mich nur einem Zitat anschließen, welches etwas provokant meine Meinung spiegelt:
Der beste Propagandafilm seit "Triumph des Willens"! Mit Religösität hat das nichts mehr zu tun!
Zu behaupten, das AT enthielte nur falsch wiedergegebenes oder gar Lügen ist sicherlich verkehrt. Betrachtet man das AT unter geschichtlichen, menschheits- und geopsychologischen Gesichtspunkten, so ist es eher das wie weiter oben in diesem Thread erwähnte Walkthrough durch das Leben eines kleinen Volkes zu der damaligen Zeit in diesm Landstrich. Damit ist es auch historisch wertvoll, enthält es (wenn auch oft in Bildern) viele interessante und wahre Hinweise. Das Problem ist, dass gerade diese Bildersprache es ist, die uns Kopfzerbrechen macht, weil wir diesen intuitiven Zugang (ähnlich wie bei Märchen) zu Menschheitsthemen verlernt haben. Was uns interessiert, sind Fakten Fakten Fakten. Dabei sind es oft die religiösen Fanatiker mit ihrer Worttreue, die den religiösen Inhalt der Bibel häufig verpennen und die Verse wie einen Artikel aus
"Scientific American" lesen. Das ist und war nie Sinn von religiösem Empfinden.
Ich selbe empfinde mich als "Universalist", der sich als in den Kosmos eingebettetes Wesen betrachtet, als Kind der Sterne (schließlich sind ja meine Elemente in Sternen gebacken worden.), der das Wunder, was das Universum hervorgebracht hat, kaum fassen kann. Und ich kann einen Halt, einen Sinn fühlen, Teil des Universums zu sein; so wie z.B. der amerikanische Astrophysiker Carl Sagan (Viking und Voyager Sonden, Contact (Buch und Film)): Der Mensch ist für den Kosmos eine Möglichkeit, sich selbst zu entdecken.
Mit diesem Gefühl finde ich auch Zugang zu den AT Texten, wenn auch nicht zu diesem Glauben an sich, so meine ich doch, zu begreifen, was das ganze soll. Dies ist aber eher intuitiv und weniger beweisbar, eben eine Glaubenssache.
P.S.: Zur Passion Christi: Da kann ich mich nur einem Zitat anschließen, welches etwas provokant meine Meinung spiegelt:
Der beste Propagandafilm seit "Triumph des Willens"! Mit Religösität hat das nichts mehr zu tun!
Ähm, Krischan, verzeih mir, dass ich das gerade nicht auf dem Schirm habe, aber was ist "Triumpf des Willens?"Krishan hat geschrieben:P.S.: Zur Passion Christi: Da kann ich mich nur einem Zitat anschließen, welches etwas provokant meine Meinung spiegelt:
Der beste Propagandafilm seit "Triumph des Willens"! Mit Religösität hat das nichts mehr zu tun!
Breuna-Counter

"Niemand hat die Absicht, Weltmeister zu werden."

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- Hexer/Hexe
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Hallo!
Hab´ einen interessanten Artikel gefunden:
"der christliche Bär":
http://www.saviournet.de/modules.php?na ... icle&sid=6

gelbe Wiesenameise
Hab´ einen interessanten Artikel gefunden:
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gelbe Wiesenameise
- Manni_B
- Halbgott
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... ich auch und das auf der selben Seite:gelbe Wiesenameise hat geschrieben:Hallo!
Hab´ einen interessanten Artikel gefunden:
"der christliche Bär":
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gelbe Wiesenameise
"Wenn Sie gerne in diese persönliche Beziehung zu Gott treten möchten, dann öffnen Sie ihr Herz in vollem Vertrauen. Reden Sie einfach mit ihm! Wenn Sie nicht wissen, was Sie ihm sagen sollen, dann sprechen Sie folgendes Gebet:
Herr Jesus Christus, ich brauch dich. Ich habe bisher ohne dich gelebt, bitte vergib mir! Danke, dass du am Kreuz für meine Schuld gestorben bist und so den Weg zu Gott frei gemacht hast. Ich gebe dir meine Schuld und nehme dich als meinen Retter an. Werde der Herr über mein Leben und gestalte mich so, wie du mich haben möchtest. Amen."
... wenn ein Mensch sich so verhält, wie Markus Tunger (savnet-admin) es aus eigener Erfahrung weiß, begibt er sich nicht in die Hände Gottes oder Jesu, sondern in die Hände der Kirche.
... 'wie du mich haben möchtest' bedeutet, wie die Kirche mich (und mein Geld) haben möchte.
Jesus brauchte für mich nicht zu sterben, denn ich lebe jetzt und nicht zu seiner Lebzeit.
... und Schuld? Da will mir jemand tatsächlich Schuld einreden? Für meine Schuld am Kreuz gestoben? Gefügiger kann man Menschen nicht machen.
Ne, danke. Da bleibe ich lieber bei meinem Gott Atum.

- Karyptis
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Manni, ich weiß nicht was du hast - ich finde solche Ideen super und die muss man "unterstützen" (*zuzwinker*). Dementsprechend habe ich das Gebet untersucht und gleich ein paar christlich-philosophische Denkanstöße für etwaige Änderungen zusammengestellt, die ich hier anbringen möchte!
Einmal davon abgesehen: Wer schon bereit ist, länger als nötig den Artikel zu lesen, noch dazu betend, wird schon genug Vertrauen haben - auch ohne kardiologische OP.
Nein, ich würde im Sinne der Political Corectness sagen: "Reden Sie einfach mit ihm/ ihr". Eventuell würden dadurch die Gebete eher erhört werden.
Aber nun nachfolgend meine Kritik zum Gebet!
Ich würde das abändern in:
"Danke, dass du am Kreuz für meine Schuld gestorben bist, obgleich ich natürlich noch nicht geboren war und noch keine Schuld haben konnte. Dass du den Weg zu Gott gefunden hast finde ich ebenfalls in Ordnung und für die Hinterlassung der Wegbeschreibung in Form vom Neuen Testament würde ich dich auch am liebsten knuddeln"
Klingt christlich, modern und hat weniger den Hauch von Peitschen, Stahlspitzen und Streckbank.
Das Leben ist überdies auch kein ständiger Test, bei dem das Zeugnis dann vor den Pforten wartet. Ich würde daher auch die Zeile oben neu schreiben...
"Ich gebe dir jetzt erst einmal nichts, weil ich für den Mist selbst geradestehen muss, den ich getan habe. Sobald ich begriffen habe, was die Tragweite hierfür ist, bin ich bereit, mal ein paar Takte mit dir oder meinem Bewährungshelfer zu reden.. bis dahin: Danke!"
Doch, PISA-studie sei dank, begreift das nicht jeder auf Anhieb und so ist es nich weiter verwunderlich, dass sich Hexenverbrennung, Inquisition, Ablasshandel und die Verschmähung der Frau und der Evolutionsgeschichte jederzeit wiederholen können.
Deshalb bin ich so sotlz auf Kirche! Wo immer etwas erbaut wird und Vernunft siegt - da gibt es auch immer einen Selbstzerstörungsknopf namens "Religion". Ich bin stolz, das mitzuerleben... Ich.. entschuldigt bitte.. mir kommen gerade die Tränen...
Alles in allem finde ich das Gebet klasse. Vielleicht darf ich bei Gelegenheit mehr über solche Artikel erfahren
Ein sehr falscher Beginn, wenn ich das an dieser Stelle anbringen darf. Grundsätzlich steht jeder Mensch schon von vornherein in einer sehr engen Bindung zu Gott, man trägt ja sein/ ihr Copyright auf der Schulter. Außerdem würde bei solch einem Gebetsbeginn wahrscheinlich die Mehrzahl der Klingelton-Kiddies nach einer Möglichkeit suchen, SMS zu schicken um auch ganz nah zu sein, wahlweise als Monoton, Polyton oder Realtone....Wenn Sie gerne in diese persönliche Beziehung zu Gott treten möchten...
Auch sehr kritisch. Die FSK könnte hier Parallelen zu diversen indizierten Spielen feststellen. "Herz öffnen" ist sehr sehr gefährlich. Ganz allgemein gesagt, wäre das ein guter Abschluss für die kardiologische Abteilung eines Universätskrankenhauses.dann öffnen Sie ihr Herz in vollem Vertrauen
Einmal davon abgesehen: Wer schon bereit ist, länger als nötig den Artikel zu lesen, noch dazu betend, wird schon genug Vertrauen haben - auch ohne kardiologische OP.
Noch heute ist man der Meinung, Gott wäre männlich - dabei sollte man sich doch gerade als Christ kein Bild machen. Kritisch, aber verständlich wenn man genau betrachtet, wann die Bibel entstanden ist (Bibel, das ist das Buch, dass mit Segen der Kirche mehrfach zugunsten des Glaubens verändert worden ist, getreu dem Motto: Wenn Gott es zulässt, wird es schon in Ordnung sein. Übrigens, gleiche Basis wie für die Inquisition...).Reden Sie einfach mit ihm!
Nein, ich würde im Sinne der Political Corectness sagen: "Reden Sie einfach mit ihm/ ihr". Eventuell würden dadurch die Gebete eher erhört werden.
Heißt es nicht, Gott weiß, was der Mensch will und sagt? Genau, und daher erübrigt sich eigentlich auch schon das Weiterlesen, doch, manchmal, neigt der Mensch dazu, Gott etwas unter die Arme zu helfen. Allmacht, gut und schön...Wenn Sie nicht wissen, was Sie ihm sagen sollen, dann sprechen Sie folgendes Gebet:
Aber nun nachfolgend meine Kritik zum Gebet!
Wieso vergeben? Erst einmal steht in der Bibel der "Global Disclaimer" in Form des Gleichnisses, wonach jedem vergeben wird, der zurückfindet. Mal unter uns: Wenn jeder meint, er müsse sich bei jedem Gespräch zu Beginn bei mir entschuldigen - ich glaube, ich würde seine Beförderung nicht gutheißen. Aber zu Weihnachten gibt's ein Handtuch...Herr Jesus Christus, ich brauch dich. Ich habe bisher ohne dich gelebt, bitte vergib mir!
Nana, so einfach ist es nun nicht. Durch den Tod Jesu wurde nicht der Heaven's Highway geöffnet, da muss vorher noch einiges geschehen. Darüber hinaus: Die Mutter, auch unter Maria bekannt, verlor hier ein Kind - wie wäre es, an dieser Stelle dafür zu danken, dass sie mitansehen durfte, wie ihr Fleisch und Blut von denen verraten wurde, die er vertrat?Danke, dass du am Kreuz für meine Schuld gestorben bist und so den Weg zu Gott frei gemacht hast
Ich würde das abändern in:
"Danke, dass du am Kreuz für meine Schuld gestorben bist, obgleich ich natürlich noch nicht geboren war und noch keine Schuld haben konnte. Dass du den Weg zu Gott gefunden hast finde ich ebenfalls in Ordnung und für die Hinterlassung der Wegbeschreibung in Form vom Neuen Testament würde ich dich auch am liebsten knuddeln"
Klingt christlich, modern und hat weniger den Hauch von Peitschen, Stahlspitzen und Streckbank.
Wie jetzt? Das ist praktisch, aber leider nicht ganz in Ordnung! Die schuld ist kein Castor-Transport in Richtung Gorleben, da muss schon wirklich gebüßt werden! Ich empfehle da aber weniger die Hexenverbrennung oder den Ablasshandel bzw. etwaige Kreuzzüge, sondern Nachdenken. "Nachdenken", ein Produkt aus dem Hause "Aufklärung" und Basis für "biblische Philologie 1.0" sowie "Diskrepanzen zwischen den Evangelien 2.1" hätte dem Menschen schon zu Lebzeiten erklärt, dass kein Gott einem Leben schenkt, damit man wartet bis man stirbt und zu einem emporsteigt.Ich gebe dir meine Schuld und nehme dich als meinen Retter an.
Das Leben ist überdies auch kein ständiger Test, bei dem das Zeugnis dann vor den Pforten wartet. Ich würde daher auch die Zeile oben neu schreiben...
"Ich gebe dir jetzt erst einmal nichts, weil ich für den Mist selbst geradestehen muss, den ich getan habe. Sobald ich begriffen habe, was die Tragweite hierfür ist, bin ich bereit, mal ein paar Takte mit dir oder meinem Bewährungshelfer zu reden.. bis dahin: Danke!"
Gott hat eigentlich jetzt nach der Erschaffung des Menschen laut Bibel nicht viel geändert. Die Gestalt dürfte im Großen und Ganzen seinen wünschen entsprechen. Wo das nicht geht, kann man sich natürlich von Gottes Helfern in der platischen Chirurgie entsprechend seinen Wünschen umkonzipieren lassen.Werde der Herr über mein Leben und gestalte mich so, wie du mich haben möchtest. Amen
Um Gottes Willen! Die Arbeit der Aufklärung zerstört?! Muss das sein? Nein, natürlich nicht, aber im Thomas-Evangelium steht auch klipp und klar drin, dass der obige Satz so nicht ganz richtig ist, denn Kirche & Glaube sind zwei Paar Stiefel.... wenn ein Mensch sich so verhält, wie Markus Tunger (savnet-admin) es aus eigener Erfahrung weiß, begibt er sich nicht in die Hände Gottes oder Jesu, sondern in die Hände der Kirche.
Doch, PISA-studie sei dank, begreift das nicht jeder auf Anhieb und so ist es nich weiter verwunderlich, dass sich Hexenverbrennung, Inquisition, Ablasshandel und die Verschmähung der Frau und der Evolutionsgeschichte jederzeit wiederholen können.
Deshalb bin ich so sotlz auf Kirche! Wo immer etwas erbaut wird und Vernunft siegt - da gibt es auch immer einen Selbstzerstörungsknopf namens "Religion". Ich bin stolz, das mitzuerleben... Ich.. entschuldigt bitte.. mir kommen gerade die Tränen...
*Beutel herumreich* Sünde! Du musst büßen! Für jeden Taler der in den Beutel dringt, eine Seele aus der Hölle springt... auf auf...!... 'wie du mich haben möchtest' bedeutet, wie die Kirche mich (und mein Geld) haben möchte
Alles in allem finde ich das Gebet klasse. Vielleicht darf ich bei Gelegenheit mehr über solche Artikel erfahren

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Hallo Manni!
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Sowas habe ich von meinem Vater nie erhalten. Ich sollte ihm zu Vatertag wieder etwas schenken! Wenn ich mein Herz öffne, bekomme ich meistens Vorwürfe wie "Mensch, Junge, hier... mach mal was.. lern was Anständiges". Vielleicht ist so ein Gott nicht so schlecht. Laut Scheibenwelt darf ich eigentlich auch an einen Gott des Kohlkopfes glauben.Die Worte, die Sie im Begiff sind zu lesen sind die Wahrheit. Diese Worte werden Ihr Leben umwandeln, wenn Sie es zulassen; weil
sie vom Herzen Gottes kommen. Er
liebt Sie! Er ist der Vater für den Sie
Ihr ganzes Leben Ausschau
gehalten haben. Dieser Liebesbrief
ist für Sie!
Ist eine Marktlücke, aber... wenn jeder seine Religion hat, ist doch alles in Ordnung!
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Ich habe von meinem Vater auch nie etwas konstruktives erhalten. Vorallendingen keine Liebe. Ich beneide jeden, der in einer intakten Familie leben und aufwachsen kann.



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... aus der Bibel (AT) akzeptiere ich nur die zeitgeschichtlichen Hinweise (unter Vorbehalt) um sie mit anderen (z.B. Ägypter, Hethiter usw.) vergleichen und auswerten zu können.
Das sind etwa 10% des Inhalts und der befindet sich zum größten Teil in den Büchern Moses.
Die restlichen 90% der Bibel befassen sich nur mit der jüdischen Glaubensgeschichte und richten sich auch nur an Juden.
Klar, weil Christen gab es ja noch nicht.
@ GW
... das Gebet hat mir gereicht, danke aber für den mir angebotenen Nachtisch.
Das sind etwa 10% des Inhalts und der befindet sich zum größten Teil in den Büchern Moses.
Die restlichen 90% der Bibel befassen sich nur mit der jüdischen Glaubensgeschichte und richten sich auch nur an Juden.
Klar, weil Christen gab es ja noch nicht.
@ GW
... das Gebet hat mir gereicht, danke aber für den mir angebotenen Nachtisch.
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Hallo!
Stellt Euch vor alle Menschen auf der ganzen Welt sitzen in einem einzigen Gefängnis.

Plötzlich kommt ein fremder Mann. Dieser fremde Mann sperrt das Gefängnistor auf - genauso alle Zellen in dem Gefängnis. Der Gefängnisdirektor und die Gefängniswärter sind machtlos. Sie können den Mann nicht hindern. Auch sind sie nicht in der Lage, das Gefängnistor oder die Zellen wieder zu versperren.

Der fremde Mann sagt zu den Gefängnisinsassen: "Ihr seid frei - folgt mir nach!" Einige Gefängnisinsassen reissen ihre Zellentüren auf und folgen sofort dem Mann. Andere Gefängnisinsassen sehen, wie ihre Kumpels draussen frei herumspazieren und machen es ihnen nach. Sie verlassen das Gefängnis - sie spielen auf den angrenzenden Wiesen Fussball und schwimmen im naheliegenden See.

Einige Gefängnisinsassen sitzen jedoch immer noch in ihrer Zelle. Ihre freien Kumpels rufen von draussen: "Macht einfach Eure Zellentüren auf und kommt heraus - ihr seid frei!" Doch die verstockten Gefängnisinsassen hören nicht. Sie sitzen in ihrer Zelle und fangen aus den Zellenfenstern an zu spotten. Einige schreien: "Wir sind gar nicht in einem Gefängnis!" Andere wissen, dass sie sich in einem Gefängnis befinden, rufen aber: "Ihr Lügner - ihr seid gar nicht frei!"

Ihre freien Kumpels rufen: "Probiert es doch selbst - drückt einfach die Türklinken von Euren Zellentüren herunter - dann seht Ihr, dass Ihr frei seid! Ein fremder Mann hat das Gefängnistor und alle Zellentüren aufgesperrt!" Doch ihre verstockten Kumpels spotten weiter: "Die Türklinken interessieren uns nicht - und überhaupt, warum sollen wir die Türklinken drücken? Wenn uns ein fremder Mann befreit hätte, dann hätte er auch die Türklinken gedrückt!"

Daraufhin laufen einige der freien Kumpels zurück ins Gefängnis - sie bringen Blumen von der Wiese und Fische aus dem See, um es ihren verstockten Kumpels zu beweisen. Einige Kumpels folgen ihnen - im Angesicht der Beweise - tatsächlich in die Freiheit nach.

Viele der verstockten Gefängnisinsassen bleiben jedoch in ihrer Zelle hocken und hören nicht auf, ihre Kumpels - die im See baden - von den Zellenfenstern aus zu verspotten: "Was seid Ihr doch für Narren!"

gelbe Wiesenameise
Stellt Euch vor alle Menschen auf der ganzen Welt sitzen in einem einzigen Gefängnis.

Plötzlich kommt ein fremder Mann. Dieser fremde Mann sperrt das Gefängnistor auf - genauso alle Zellen in dem Gefängnis. Der Gefängnisdirektor und die Gefängniswärter sind machtlos. Sie können den Mann nicht hindern. Auch sind sie nicht in der Lage, das Gefängnistor oder die Zellen wieder zu versperren.

Der fremde Mann sagt zu den Gefängnisinsassen: "Ihr seid frei - folgt mir nach!" Einige Gefängnisinsassen reissen ihre Zellentüren auf und folgen sofort dem Mann. Andere Gefängnisinsassen sehen, wie ihre Kumpels draussen frei herumspazieren und machen es ihnen nach. Sie verlassen das Gefängnis - sie spielen auf den angrenzenden Wiesen Fussball und schwimmen im naheliegenden See.

Einige Gefängnisinsassen sitzen jedoch immer noch in ihrer Zelle. Ihre freien Kumpels rufen von draussen: "Macht einfach Eure Zellentüren auf und kommt heraus - ihr seid frei!" Doch die verstockten Gefängnisinsassen hören nicht. Sie sitzen in ihrer Zelle und fangen aus den Zellenfenstern an zu spotten. Einige schreien: "Wir sind gar nicht in einem Gefängnis!" Andere wissen, dass sie sich in einem Gefängnis befinden, rufen aber: "Ihr Lügner - ihr seid gar nicht frei!"

Ihre freien Kumpels rufen: "Probiert es doch selbst - drückt einfach die Türklinken von Euren Zellentüren herunter - dann seht Ihr, dass Ihr frei seid! Ein fremder Mann hat das Gefängnistor und alle Zellentüren aufgesperrt!" Doch ihre verstockten Kumpels spotten weiter: "Die Türklinken interessieren uns nicht - und überhaupt, warum sollen wir die Türklinken drücken? Wenn uns ein fremder Mann befreit hätte, dann hätte er auch die Türklinken gedrückt!"

Daraufhin laufen einige der freien Kumpels zurück ins Gefängnis - sie bringen Blumen von der Wiese und Fische aus dem See, um es ihren verstockten Kumpels zu beweisen. Einige Kumpels folgen ihnen - im Angesicht der Beweise - tatsächlich in die Freiheit nach.

Viele der verstockten Gefängnisinsassen bleiben jedoch in ihrer Zelle hocken und hören nicht auf, ihre Kumpels - die im See baden - von den Zellenfenstern aus zu verspotten: "Was seid Ihr doch für Narren!"



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Zuletzt geändert von gelbe Wiesenameise am Mo 27.12.2004 - 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Einen guten Morgen,
Seitdem ich das sicher weiß, halte ich die Bibel für keine Grundlage für einen zeitgeschichtlichen Beweis mehr.
Zeitgeschichtliche Hinweise aus den Aufzeichnungen der Stadthalter bzw. derjenigen, die für die Finanzen zuständig waren, gibt es nicht. An keiner Stelle wird über einen Jesus geredet, wohl aber von Prohphetenerscheinungen, die es zu der Zeit nachweislich mehr als genug gab. Von einem Menschen alleine, der Unruhe brachte, ist nirgendwo die Rede. Und das, wo die Römer sehr penibel mit ihren Aufzeichnungen waren.
So und nun zur Wiesenameise...
Deine Erzählung erinnert mich an diverse Geschichten, die hier und da im Zusammenhang mit dem Glauben angebracht werden. Die Quintessenz ist immer die gleiche: Mauern, Grenzen, einige die es doch ausprobieren und über die Ungläubigen und deren Gedanken lachen.
Darauf antworte ich dir, dass ich sehr allergisch reagiere. Unabdingbarer Glaube ist das Verlassen einer Zelle in Richtung goldener Käfig - jede monotheistische Religion durchlebt solche Phasen bis es zum differenzierten und vernünftigen Glauben kommt. Das geschieht aber durch Vernunft, nicht durch einen Rückschritt.
"Im Glauben wachsen" erlaubt es, die Zellen selbst zu definieren. Hätte es das nicht gegeben, wäre die Welt für die Religion nach wie vor flach, die Frau in der Küche und das geschriebene Wort Wahrheit - bis die theologische Philologie vor einigen Jahren festgestellt hat: Mensch, das darf ja gar nicht wortwörtlich verstanden werden.
Das haben Menschen bewirkt, die in der von dir beschriebenen "Zelle" saßen - in dem Falle sage ich dir, bleibe ich da gerne. Lieber gesiebte Luft als zweifelhaftes Licht
Im Prinzip stimme ich dir zu, aber letztendlich ist es wie mit allem: Wenn ich 100%ig den Verstand ausschalte und blind glaube, ist das letztendlich ein Rückschritt. Es nimmt die Basis für weiteres Nachdenken und zerstört das, woran viele glauben. Ich würde es das Dunkle Zeitalter nennen - eine Armee von Blinden gefolgt von Einäugigen.Die Realität zeigt uns leider immer wieder das solche Briefe und Bibelpassagen in unserer heutigen Welt oft nicht mehr sind als ein paar nette Bibeltexte und Zeilen. Nette Worte allein werden uns nicht helfen oder erlösen
Die Kirche weiß ganz genau, dass die Bibel "verändert" worden ist. Und zwar mit der Begründung: Gott lässt es zu, also ist es gut. Ich empfehle verschiedene Schriftstücke aus der Zeit des Frühmittelalters, da war es Routine, Briefe "anzupassen", die dann im Bibelkanon übernommen worden sind. Das ist 100%ig bewiesen.aus der Bibel (AT) akzeptiere ich nur die zeitgeschichtlichen Hinweise (unter Vorbehalt)
Seitdem ich das sicher weiß, halte ich die Bibel für keine Grundlage für einen zeitgeschichtlichen Beweis mehr.
Zeitgeschichtliche Hinweise aus den Aufzeichnungen der Stadthalter bzw. derjenigen, die für die Finanzen zuständig waren, gibt es nicht. An keiner Stelle wird über einen Jesus geredet, wohl aber von Prohphetenerscheinungen, die es zu der Zeit nachweislich mehr als genug gab. Von einem Menschen alleine, der Unruhe brachte, ist nirgendwo die Rede. Und das, wo die Römer sehr penibel mit ihren Aufzeichnungen waren.
So und nun zur Wiesenameise...
Deine Erzählung erinnert mich an diverse Geschichten, die hier und da im Zusammenhang mit dem Glauben angebracht werden. Die Quintessenz ist immer die gleiche: Mauern, Grenzen, einige die es doch ausprobieren und über die Ungläubigen und deren Gedanken lachen.
Darauf antworte ich dir, dass ich sehr allergisch reagiere. Unabdingbarer Glaube ist das Verlassen einer Zelle in Richtung goldener Käfig - jede monotheistische Religion durchlebt solche Phasen bis es zum differenzierten und vernünftigen Glauben kommt. Das geschieht aber durch Vernunft, nicht durch einen Rückschritt.
"Im Glauben wachsen" erlaubt es, die Zellen selbst zu definieren. Hätte es das nicht gegeben, wäre die Welt für die Religion nach wie vor flach, die Frau in der Küche und das geschriebene Wort Wahrheit - bis die theologische Philologie vor einigen Jahren festgestellt hat: Mensch, das darf ja gar nicht wortwörtlich verstanden werden.
Das haben Menschen bewirkt, die in der von dir beschriebenen "Zelle" saßen - in dem Falle sage ich dir, bleibe ich da gerne. Lieber gesiebte Luft als zweifelhaftes Licht

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- Hexer/Hexe
- Beiträge: 759
- Registriert: Do 20.11.2003 - 10:17
- Wohnort: Jerusalem
Hallo Karyptis!

Zuerst mal eine Vorfrage: Kenne ich Dich bereits unter einem anderen Nick, weil Du bereits weit über 500 Posts hast - aber mir bis vor einer Woche noch nie aufgefallen bist? Ist das irgendeine offizielle Namensänderung: wie fridoxl zu crash
(ist nicht böse gemeint)

Ansonsten sehe ich wohl, dass Du Dich mit der Thematik auseinanderzusetzen versuchst, jedoch sind Deine Aussagen in der Regel sehr schwammig gehalten - oft garniert mit Sarkasmus und Ironie - , sodass ich trotz Deiner meistens sehr ausführlichen Posts keinen wirklichen Zugang dazu finde.

Was genau hindert Dich am Glauben bzw. welche Aussage der Bibel hältst Du konkret für falsch?

gelbe Wiesenameise

Zuerst mal eine Vorfrage: Kenne ich Dich bereits unter einem anderen Nick, weil Du bereits weit über 500 Posts hast - aber mir bis vor einer Woche noch nie aufgefallen bist? Ist das irgendeine offizielle Namensänderung: wie fridoxl zu crash
(ist nicht böse gemeint)

Ansonsten sehe ich wohl, dass Du Dich mit der Thematik auseinanderzusetzen versuchst, jedoch sind Deine Aussagen in der Regel sehr schwammig gehalten - oft garniert mit Sarkasmus und Ironie - , sodass ich trotz Deiner meistens sehr ausführlichen Posts keinen wirklichen Zugang dazu finde.

Was genau hindert Dich am Glauben bzw. welche Aussage der Bibel hältst Du konkret für falsch?

gelbe Wiesenameise