Conan (Buch)

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Ferryman
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Conan (Buch)

Beitrag von Ferryman »

Hmm..zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich bis vor kurzem nicht wusste, dass "Conan der Barbar" eine Romangestalt ist, die zudem noch fast Zeitgleich mit dem "Herrn der Ringe" erschaffen wurde, also so ziemlich eine der älteren. Durch Google darauf aufmerksam gemacht :P machte ich mich gleich mal auf den Weg zur Bücherei und besorgte mir das Teil.

Nun, nach dem Durchlesen muss ich sagen: Echt ein geniales Fantasy-Buch! Gut geschrieben, packend und auch ziemlich Umfangreich.

Was mich nun mal intressieren würde: Bin ich der einzige, der dieses Buch gelesen hat? Weshalb hört man von Conan nur als Filmhelden, aber nie nix von diesem wirklich ausgezeichneten Buch? Gut, es ist keine "Märchen-Fantasy" im Stile von Tolkien, Feist oder so, also ohne Elfen, Zwerge und andere Fabelwesen, aber dennoch sollte es doch auch da intressierte geben...denk ich mir jedenfalls...
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Castore
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Beitrag von Castore »

Hmm... Also ich kenn diesen Archetypen des Anabolika auch nur aus dem Film... Ist die Handlung im Buch denn die gleiche wie im Film auch ?
Bye
Cast :bounce: re

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Ferryman
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Beitrag von Ferryman »

nein, kann man so nicht sagen...während der Conan im Film ja eigentlich nur ein tumber Muskelberg ist, ist der im Buch tiefgründiger...auch die Handlung ist nicht ganz die selbe. Im Buch spielt das ganze auf der Erde, etwa zur Zeit, als die Kontinente Europa, Asien und Afrika noch eine einzige Landmasse waren. Es gibt auch anlehnungen an die Götterwelten der Römer, Griechen, Ägypter und der Wikinger, alles in allem wirklich intressant. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das Buch nicht ein Roman an einem Stück ist, sondern mehr eine Sammlung von Geschichten rund um den Helden, die auch nicht aufeinanderfolgend sind. Beginnen tut die erste Geschichte zum Beispiel in der Zeit, als Conan schon König von Aquilia ist und die anhänger Sets (Die Schlangenpriester aus dem Film) schon besiegt hat. Die Zweite Geschichte handelt dann aber von Conan zum Beginn seiner Karriere als Barbarendieb...
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Lump
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Beitrag von Lump »

Conan wurde NACH "Herr der Ringe" glaube ich geschrieben (nicht sicher). Aber auf jeden Fall war es VOR "Herr der Ringe" erfolgreich und bekannt.

Bei uns "damals" waren CONAN (einige Bände :D ) und "Red Sonja" (sechs Bände) so eine Art "Basis-Fantasy" die man einfach kannte.

Ich fand die Conan-Bücher gut, die Red Sonja Bücher fahren noch bei mir hier rum. Habe sogar neulich mit den Gedanken gespielt mir wieder die Conan-Bücher zuzulegen.
Lieber Gruss
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Ferryman
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Beitrag von Ferryman »

naja *g* ob vor oder nach kann ich nicht sagen, da ich (ja, ich schäme mich ;) ) nicht genau weiss, wann herr der ringe geschrieben wurde. Conan wurde zwischen 1932-1934 geschrieben, gehört also definitiv zu den älteren semestern :))
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Beitrag von Cassie »

Also angefangen hat Tolkien mit HdR bereits nach dem ersten Weltkrieg, wenn man seine allerersten Entwürfe mitzählt. Erschienen ist das Buch so etwa zwischen 1945 und 1950, die drei Bände natürlich nacheinander. :D
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Lump
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Beitrag von Lump »

ICH NASE, ICH HAB JA CONAN .... hrhrhr wie peinlich - hier fährt es doch rum ... ein paar alte Ausgaben und sogar ein neuer Sammelband. Hab ich doch glatt übersehen :D

Auf jeden Fall find ich Conan die Bücher unterhaltsam und ziemlich in Ordnung - ist halt alles etwas chauvihaft ....


Zu den Filmen: Die sind saugeil - natürlich können die nicht mit Filmen wie HDR mithalten, aber für die damaliger Zeit waren sie völlig in Ordnung. :motzen: Die Filme waren KULT als ich 16 war - also braucht mir hier keiner mit Kritik zu kommen der jünger als 30 ist :zunge: ;)
Lieber Gruss
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Beitrag von luckyjoker »

*thema ausbuddelt*

conan ist ja nun neu erschienen!

ist das gut? ich trau mich nich so ran, das es powergaming is versteh ich ja, aber ist das auch sinnlos grausam?

hat das wer gelesen?

die filme und serien die so rumgeistern, die waren ja immer grausam, ob das xena, conan oder sonstwelche barbaren waren, kam ja früher oft auf unterschichtssendern!

ich will jedenfalls nichts lesen wo riesenschlangen vorkommen die mal nebenbei nen menschen futtern oder was von riesenspinnen die sich auf lecker menschen stürzen.

außer sie sind so süß wie kankra oder ihre mutter ungoliath, dann können wir drüber reden!

danke
Toastman
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Beitrag von Toastman »

Naja, die Beschreibungen wie die Menschen im Kampf da zugerichtet werden, sind bei Conan nicht gerade appetitlich... aber insgesamt ist es lesenswert, weil die Geschichten glaubwürdig gestaltet sind.

Meiner Meinung nach darf man sich aber nicht an den Filmen orientieren, da sie insgesamt von der geschichte her unterschiedliche Grundlagen haben.

Ach ja, meine Lieblingsgeschichte ist der Story-Teil nach dem Elefantenturm, wo Conans Seele gestohlen wurde ;)
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