Die Wurzel allen Übels: Das Killerspiel?
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Die Wurzel allen Übels: Das Killerspiel?
Hossa,
in knapp ner dreiviertel Stunde geht's wieder los, ein weitere, wahrscheinlich sehr sachlicher Bericht über Killerspiele auf der ARD. Über den Mörder am Joystick wird berichtet - so der Onlinetext - über Killerspiele wie der Pate, Call of Duty und Final Fantasy.
Schon allein am Onlinetext kann man sehen, dass die GEZ-Gelder wohl nicht für Recherche missbraucht wurden, immerhin wurde mittlerweile der Fehler korrigiert und FF durch GTA ersetzt, aber dass so ein Patzer passiert reicht mir schon um die Sendung zu meiden - ich würde mich nur sinnlos über derartiges Halbwissen aufregen.
Einen Thread über Killerspiele gibt es in beinahe jedem spielebezogenen Forum - allerdings findet man überall auch den gleichen Chor von Antworten: Die Politiker spinnen und haben eh keine Ahnung.
Da es jedoch hier noch keinen Thread direkt zum Thema "Verbot von Killerspielen" gab und sich das Alter der Forenuser hier weitaus mehr fächert als in vergleichbaren Foren wollte ich fragen was ihr zu einem allgemeinen Verbot haltet?
Sinnvoll oder Zensur unter dem Deckmantel des Jugendschutzes?
Auch die Meinung unserer "ausländischen" User (sprich: Schweizer und Österreicher) interessiert mich, die zwar von einem möglichen Verbot nicht betroffen wären, man ihnen allerdings komplett deutsch lokalisierte Killerspiele nehmen würde - denn wenn der deutsche Markt wegfällt, werden die Publisher sicherlich keine großartige Übersetzung in die Wege leiten...
in knapp ner dreiviertel Stunde geht's wieder los, ein weitere, wahrscheinlich sehr sachlicher Bericht über Killerspiele auf der ARD. Über den Mörder am Joystick wird berichtet - so der Onlinetext - über Killerspiele wie der Pate, Call of Duty und Final Fantasy.
Schon allein am Onlinetext kann man sehen, dass die GEZ-Gelder wohl nicht für Recherche missbraucht wurden, immerhin wurde mittlerweile der Fehler korrigiert und FF durch GTA ersetzt, aber dass so ein Patzer passiert reicht mir schon um die Sendung zu meiden - ich würde mich nur sinnlos über derartiges Halbwissen aufregen.
Einen Thread über Killerspiele gibt es in beinahe jedem spielebezogenen Forum - allerdings findet man überall auch den gleichen Chor von Antworten: Die Politiker spinnen und haben eh keine Ahnung.
Da es jedoch hier noch keinen Thread direkt zum Thema "Verbot von Killerspielen" gab und sich das Alter der Forenuser hier weitaus mehr fächert als in vergleichbaren Foren wollte ich fragen was ihr zu einem allgemeinen Verbot haltet?
Sinnvoll oder Zensur unter dem Deckmantel des Jugendschutzes?
Auch die Meinung unserer "ausländischen" User (sprich: Schweizer und Österreicher) interessiert mich, die zwar von einem möglichen Verbot nicht betroffen wären, man ihnen allerdings komplett deutsch lokalisierte Killerspiele nehmen würde - denn wenn der deutsche Markt wegfällt, werden die Publisher sicherlich keine großartige Übersetzung in die Wege leiten...
Ich hab in den letzten Wochen öfter mal über das Thema nachgedacht.... mal schauen ob ich meine Erkenntnisse in Worte fassen kann *g*
Als die Diskussion anfing hab ich natürlich auch empört aufgeschrieen. Inzwischen hat sich meine Sicht der Dinge ein wenig verändert. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein PC-Spiel (oder Musik oder Filme oder oder oder) niemanden zum Killer macht. Hier wird m. E. Ursache und Wirkung vertauscht. Jemand der psychische Probleme und einen Hang zur Gewalt hat, wird sich kaum den ganzen Tag mit Solitär beschäftigen - dass so jemand irgendwann beim "Killerspiel" landet ist meiner Meinung nach zwangsläufig die Folge. Natürlich vorausgesetzt er interessiert sich überhaupt für PC und Co.
Die Ursachen für einen Amoklauf liegen ganz sicher nicht in einem PC-Spiel sondern im sozialen Umfeld des Täters bzw. in seiner Psyche. Es ist für die Politik allerdings viel einfacher, "Killerspiele" als Ursache darzustellen, da man in diesem Fall auf bequemem Weg was tun kann. Derartige Spiele werden verboten und fertig.
Sich mit dem sozialen Umfeld und der Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher zu beschäftigen und dort was zu tun ist erheblich schwieriger, langwieriger und teurer.
Ich denke nicht, dass durch das Verbot von "Killerspielen" irgendwas erreicht wird - ausser dass die Spieler in die Illegalität gedrängt werden, weil sie sich die Spiele auf anderen Wegen besorgen.
Ich weiss, das ist eine etwas gefährliche Aussage, weil man das auch auf andere Gebiete anwenden könnte. Trotzdem denke ich, dass man damit nichts erreichen wird.
Andererseits frage ich mich allerdings auch, warum diese Spiele immer realistischer werden müssen. Gewalt und Tod kriegt man im TV schon genug geboten. Ich denke, da sind die Programmierer in der Pflicht, dem Realitäts-Trend gegenzusteuern. Und ich bin auch der Meinung, dass solche Spiele ab 18 sein sollten. Sowas gehört einfach nicht in die Hände von 12jährigen. Allerdings wird die FSK gar nichts nützen wenn die Eltern nicht bereit sind, sich damit zu beschäftigen, was ihre Kinder konsumieren.
So, und nu seid ihr dran
Als die Diskussion anfing hab ich natürlich auch empört aufgeschrieen. Inzwischen hat sich meine Sicht der Dinge ein wenig verändert. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein PC-Spiel (oder Musik oder Filme oder oder oder) niemanden zum Killer macht. Hier wird m. E. Ursache und Wirkung vertauscht. Jemand der psychische Probleme und einen Hang zur Gewalt hat, wird sich kaum den ganzen Tag mit Solitär beschäftigen - dass so jemand irgendwann beim "Killerspiel" landet ist meiner Meinung nach zwangsläufig die Folge. Natürlich vorausgesetzt er interessiert sich überhaupt für PC und Co.
Die Ursachen für einen Amoklauf liegen ganz sicher nicht in einem PC-Spiel sondern im sozialen Umfeld des Täters bzw. in seiner Psyche. Es ist für die Politik allerdings viel einfacher, "Killerspiele" als Ursache darzustellen, da man in diesem Fall auf bequemem Weg was tun kann. Derartige Spiele werden verboten und fertig.
Sich mit dem sozialen Umfeld und der Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher zu beschäftigen und dort was zu tun ist erheblich schwieriger, langwieriger und teurer.
Ich denke nicht, dass durch das Verbot von "Killerspielen" irgendwas erreicht wird - ausser dass die Spieler in die Illegalität gedrängt werden, weil sie sich die Spiele auf anderen Wegen besorgen.
Ich weiss, das ist eine etwas gefährliche Aussage, weil man das auch auf andere Gebiete anwenden könnte. Trotzdem denke ich, dass man damit nichts erreichen wird.
Andererseits frage ich mich allerdings auch, warum diese Spiele immer realistischer werden müssen. Gewalt und Tod kriegt man im TV schon genug geboten. Ich denke, da sind die Programmierer in der Pflicht, dem Realitäts-Trend gegenzusteuern. Und ich bin auch der Meinung, dass solche Spiele ab 18 sein sollten. Sowas gehört einfach nicht in die Hände von 12jährigen. Allerdings wird die FSK gar nichts nützen wenn die Eltern nicht bereit sind, sich damit zu beschäftigen, was ihre Kinder konsumieren.
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- Shadow-of-Iwan
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Genau das ist das Problem. Bei Spielen gibt es nämlich schon eine Jugendfreigabe! Allerdings wird der Verkauf nicht so sonderlich gut kontrolliert und es ist auch nicht weiter schwer sich die Spiele irgendwie anders zu besorgen.Baerbel hat geschrieben:Und ich bin auch der Meinung, dass solche Spiele ab 18 sein sollten. Sowas gehört einfach nicht in die Hände von 12jährigen. Allerdings wird die FSK gar nichts nützen wenn die Eltern nicht bereit sind, sich damit zu beschäftigen, was ihre Kinder konsumieren.
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
Deine KIRCHE.
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Ich weiss nicht, was mir irgendwie auffällt ist, dass die meisten dieser Amokläufer in einem Schützenverein sind/waren. Also lässt daraus schliessen, dass in den Schützenvereinen Killer trainiert werden (um die Killerspiele in Misskredit zu bringen? Ahh, schöne Verschwörungstheorie). Also fordere ich deswegen das Verbot von Schützenvereinen 
Leider ist die Diskussion häufig sehr einseitig. Computerspiele sind, genau so wie die ach so teuflische "Beat-Musik" der 50iger, hauptsächlich ein Jugendphänomen, zu dem nur wenige "ältere" Zugang haben. Und ich meine, wenn euch jemand erzählen würde, dass er täglich 3 Stunden damit verbringt, Leute abzuknallen, wärt ihr dann nicht auch irgendwie entsetzt? Wenn man dagegen sagt, dass man 3 Stunden täglich Shooter spielt, ist das harmlos. Politiker sehen mal ein paar Bilder, hören die eine oder andere Meinung, und sagen dann ihren "Senf" dazu. Dass diese nicht sehr differenziert sein kann, ist klar. Ich wette, dass keiner von den Wetterern jemals längere Zeit vor einem PC-Spiel gesessen ist. Und wenn, dann war es Windows Solitaire oder sowas.
Das einzige Problem ist, wenn die "Killerspiele" verboten werden, werden die Politiker ein Ruhekissen für ihr Gewissen haben. So gut wie jeder Amokläufer wird Killerspiele auf seinem PC haben, weil er sich eben für Waffen interessiert und das auch im Spiel mal "ausprobieren" will. Ich meine, ich interessiere mich für Straßenbahnen, und ich habe mehrere Programme zum Thema Straßenbahnen auf meinem PC. Andere interessieren sich für Schusswaffen, und in unserem Alter haben sie dann auch ein paar Shooter auf dem PC. Aber die Politiker werden dann sagen können: "Ah, schon wieder einer, der von Killerspielen angetrieben wurde..."
Gruss, sepruecom

Leider ist die Diskussion häufig sehr einseitig. Computerspiele sind, genau so wie die ach so teuflische "Beat-Musik" der 50iger, hauptsächlich ein Jugendphänomen, zu dem nur wenige "ältere" Zugang haben. Und ich meine, wenn euch jemand erzählen würde, dass er täglich 3 Stunden damit verbringt, Leute abzuknallen, wärt ihr dann nicht auch irgendwie entsetzt? Wenn man dagegen sagt, dass man 3 Stunden täglich Shooter spielt, ist das harmlos. Politiker sehen mal ein paar Bilder, hören die eine oder andere Meinung, und sagen dann ihren "Senf" dazu. Dass diese nicht sehr differenziert sein kann, ist klar. Ich wette, dass keiner von den Wetterern jemals längere Zeit vor einem PC-Spiel gesessen ist. Und wenn, dann war es Windows Solitaire oder sowas.
Das einzige Problem ist, wenn die "Killerspiele" verboten werden, werden die Politiker ein Ruhekissen für ihr Gewissen haben. So gut wie jeder Amokläufer wird Killerspiele auf seinem PC haben, weil er sich eben für Waffen interessiert und das auch im Spiel mal "ausprobieren" will. Ich meine, ich interessiere mich für Straßenbahnen, und ich habe mehrere Programme zum Thema Straßenbahnen auf meinem PC. Andere interessieren sich für Schusswaffen, und in unserem Alter haben sie dann auch ein paar Shooter auf dem PC. Aber die Politiker werden dann sagen können: "Ah, schon wieder einer, der von Killerspielen angetrieben wurde..."
Gruss, sepruecom
Die Regierung ist wie ein Baby. Sie ist ein Verdauungskanal mit einem Appetit an einem und keinerlei Sinn für Verantwortung am anderen Ende.
Ronald Reagan, 11. März 1981
Taube, Amsel, Spatz und Eule, alles auf die Dönerkeule...
Ronald Reagan, 11. März 1981
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Wie willste es denn besser kontrollieren? Kassierer überprüfen den Ausweis bei 18er und stellenweise sogar bei 16er Spielen. Wenn das Spiel jetzt aber vom großen für den kleinen Bruder gekauft wird oder die Eltern das machen, kann man das schlecht überprüfen - außer man hetzt der Familie nen Stalker auf den HalsShadow-of-Iwan hat geschrieben:bt es nämlich schon eine Jugendfreigabe! Allerdings wird der Verkauf nicht so sonderlich gut kontrolliert und es ist auch nicht weiter schwer sich die Spiele irgendwie anders zu besorgen.

Hallo zusammen,
meiner Meinung nach ist das Problem, dass als einzigstes Gegenargument immer nur wieder auftaucht "dann müssten sie das und das auch verbieten". Wie es nun wirklich mit den Personen ausschaut, die solche Spiele konsumieren und dann eine kriminelle Tat begehen, hat man nicht geklärt. Wie man das testen könnte? Indem man sie verbietet und dann mal weiterschaut ob der Sündenbock dann tatsächlich nur weitergereicht wird.
Ich selbst weiß nicht, was PC Spiele auf Leute für eine Wirkung haben, unter heutigen Umständen auch kaum möglich abzuschätzen aber ich weiß, dass ich mich gerne in meine RPGs abgleiten lasse und t.w. gerne auch mal mehr als nur ein Spiel daraus mache - man lernt schließlich t.w. genauso dazu wie aus Büchern und co. was das Verhalten angeht.
Wenn sie also beweisen könnten, dass sie nach einem Verbot Amokläufe und co eingeschränt haben wieso nicht. Das Gegenteil wiederum würde man (mit deutschem Volke kann mans ja machen) vermutlich gar nicht erst preis geben und dann tatsächlich zum nächsten Sündenbock übergehen. Doch wenn wir da nur Zuschauer sind, wer soll dann am Ende sagen ob es was gebracht hat oder nicht.
meiner Meinung nach ist das Problem, dass als einzigstes Gegenargument immer nur wieder auftaucht "dann müssten sie das und das auch verbieten". Wie es nun wirklich mit den Personen ausschaut, die solche Spiele konsumieren und dann eine kriminelle Tat begehen, hat man nicht geklärt. Wie man das testen könnte? Indem man sie verbietet und dann mal weiterschaut ob der Sündenbock dann tatsächlich nur weitergereicht wird.
Ich selbst weiß nicht, was PC Spiele auf Leute für eine Wirkung haben, unter heutigen Umständen auch kaum möglich abzuschätzen aber ich weiß, dass ich mich gerne in meine RPGs abgleiten lasse und t.w. gerne auch mal mehr als nur ein Spiel daraus mache - man lernt schließlich t.w. genauso dazu wie aus Büchern und co. was das Verhalten angeht.
Wenn sie also beweisen könnten, dass sie nach einem Verbot Amokläufe und co eingeschränt haben wieso nicht. Das Gegenteil wiederum würde man (mit deutschem Volke kann mans ja machen) vermutlich gar nicht erst preis geben und dann tatsächlich zum nächsten Sündenbock übergehen. Doch wenn wir da nur Zuschauer sind, wer soll dann am Ende sagen ob es was gebracht hat oder nicht.
- Lord_of_the_Vampires
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Also im großen und ganzen hat es Bärbel ja recht gut zusammengefasst.
Ein Spiel macht niemanden zum Killer und Eltern sollten aufpassen, was ihre Kinder konsumieren.
Was ist eigentlich ein "Killerspiel"?
Hab da mal bei telepolis einen Artikel drüber gelesen über die genaue Definition (die nämlich recht eng ist). CS fiel da glaub ich nicht drunter
Was ist der Unterschied zwischen Killerspiel, Ballerspiel und Egoshooter? Für jedes gibt es Beispiele, die in die andere Kategorie nicht reingehören.
Was wäre z.B. mit einem brutalen Messer-Folter-Spiel? Das würde zu keinem der drei oben genannten gehören.
Und sein wir mal ehrlich:
Was macht man denn die ganze Zeit bei (Ho)MM?
Richtig! Losziehen um andere zu töten.
Pfui. IHR KILLER!

Ein Spiel macht niemanden zum Killer und Eltern sollten aufpassen, was ihre Kinder konsumieren.
Was ist eigentlich ein "Killerspiel"?
Hab da mal bei telepolis einen Artikel drüber gelesen über die genaue Definition (die nämlich recht eng ist). CS fiel da glaub ich nicht drunter

Was ist der Unterschied zwischen Killerspiel, Ballerspiel und Egoshooter? Für jedes gibt es Beispiele, die in die andere Kategorie nicht reingehören.
Was wäre z.B. mit einem brutalen Messer-Folter-Spiel? Das würde zu keinem der drei oben genannten gehören.

Und sein wir mal ehrlich:
Was macht man denn die ganze Zeit bei (Ho)MM?
Richtig! Losziehen um andere zu töten.
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"Wenn die Menschen erstmal ausgestorben sind, dann haben die Tiere wieder Platz zum Leben." (mein Sohn, damals 5 Jahre)
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Das ist seit Beginn der Diskussion mein Hauptkritikpunkt.Ebeyon hat geschrieben: Was ist eigentlich ein "Killerspiel"?
Hab da mal bei telepolis einen Artikel drüber gelesen über die genaue Definition (die nämlich recht eng ist). CS fiel da glaub ich nicht drunter
Was ist der Unterschied zwischen Killerspiel, Ballerspiel und Egoshooter? Für jedes gibt es Beispiele, die in die andere Kategorie nicht reingehören.
Was wäre z.B. mit einem brutalen Messer-Folter-Spiel? Das würde zu keinem der drei oben genannten gehören.
Und sein wir mal ehrlich:
Was macht man denn die ganze Zeit bei (Ho)MM?
Richtig! Losziehen um andere zu töten.
Pfui. IHR KILLER!
Niemand hat dazu eine brauchbare Definition geliefert.
Wenn man den Gesetzentwurf der CSU nimmt, wären zukünftig auch Spiele wie HOMM oder Might and Magic verboten, weil das Töten von menschenähnlichen Wesen Erfahrungspunkte bringt.
Daran sieht man die ganze Absurdität des Vorhabens.
Was ursprünglich als Ablenkungsmanöver gestartet wurde, damit man sich nicht mit den wahren Ursachen der Amokläufe auseinandersetzen muss, ist inzwischen zum Selbstläufer geworden, der, wenn er nicht aufgehalten wird, kafkaeske Züge anzunehmen droht.
Wie auch immer ein Gesetz irgendwann aussehen wird, ich bin sicher, das BVG wird sich damit befassen müssen.
Sorglos, wie ein Kind mit Feuer, ging ich mit der Zeit um.
(Teferi)
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Es ist nach wie vor immer noch dasselbe. Ursachenforschung wird sträflich vernachlässigt. Da geht man lieber den bequemeren Weg und sucht einen Sündenbock. Mal das soziale Umfeld zu durchleuchten, wie diese Leute so leicht an Waffen kamen etc.. würde ja viel zu viel Geld und Resourcen verschlingen.
Wenn dieser Unsinn so weiter Wurzeln treibt, müssen wir bald alle unsere Medien auf einem Scheiterhaufen verbrennen und dürfen uns in Breuna zum fröhlichen "Biene-Maja-Gucken" zusammensetzen.
Ich hoffe das BVG macht diesem Irrsinn ein Ende.
Wenn dieser Unsinn so weiter Wurzeln treibt, müssen wir bald alle unsere Medien auf einem Scheiterhaufen verbrennen und dürfen uns in Breuna zum fröhlichen "Biene-Maja-Gucken" zusammensetzen.
Ich hoffe das BVG macht diesem Irrsinn ein Ende.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Du glaubst doch wohl nicht im ernst, daß eine freche kleine Göre, die sich ständig gegen Autoritäten und Respektspersonen durchsetzt weiterhin erlaubt sein wird, oder?"Biene-Maja-Gucken"
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Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg müssen auch weg.
Beide legen ständig den Bürgermeister (als Vertreter des "korrupten" Staates/der Politik) aufs Kreuz und mit Hilfe von Karla Kolumna (als Stellvertreterin der "guten" Presse) verhindern sie die üblen egoistischen Machenschafften.
Bibi Blocksberg gehört soweiso verboten, denn sie ist eine Hexe. So eine als kindliche Heldenfigur verführt nur unsere Kinder zum Okkultismus. Als christlich geprägtes Land dürfen wir uns das nicht gefallen lassen.
Beide legen ständig den Bürgermeister (als Vertreter des "korrupten" Staates/der Politik) aufs Kreuz und mit Hilfe von Karla Kolumna (als Stellvertreterin der "guten" Presse) verhindern sie die üblen egoistischen Machenschafften.
Bibi Blocksberg gehört soweiso verboten, denn sie ist eine Hexe. So eine als kindliche Heldenfigur verführt nur unsere Kinder zum Okkultismus. Als christlich geprägtes Land dürfen wir uns das nicht gefallen lassen.
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Ich weiß ja, daß man das nicht besser kontrollieren kann. Ich persönlich finde das mit der Alterbeschränkung ja auch ausreichend, aber das werden viele andere eben nicht so sehen, darum gehts mir. Speziell die Leute, die nach Verboten schreien, aber überhaupt nicht wissen, daß es diese FSK für Spiele überhaupt gibt. Hinzu kommt ja noch die Definition usw. aber das sei alles mal dahingestellt.Therak hat geschrieben:Wie willste es denn besser kontrollieren? Kassierer überprüfen den Ausweis bei 18er und stellenweise sogar bei 16er Spielen. Wenn das Spiel jetzt aber vom großen für den kleinen Bruder gekauft wird oder die Eltern das machen, kann man das schlecht überprüfen - außer man hetzt der Familie nen Stalker auf den Hals
Und hey, wer an was verbotenes kommen will, der schafft das auch zumal der Reiz bei verbotenen Sachen noch viel größer ist.
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
Deine KIRCHE.
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Also manchmal muss man sich schon wundern. Um das achsotolle Ballerspiel zu verteidigen werden doch ziemlich hanebüchene Argumente rangezogen.
1. Killerspiele sollte man nicht verbieten, weil die Kids sich das dann woanders herholen, oder gar in die "Illegalität rutschen".
Das ist genauso als wenn man sagen würde Kinderpornos nicht verbieten weil man die illegal im Netz runterladen kann. Also dieses "Argument" ist doch eher sehr schwach.
2. Killerspiele nicht verbieten das es auch noch andere schlimme Sachen gibt.
Genauso hirnrissig. Das ist ungefähr so als wenn man sagen würde Totschlag nicht verbieten, es gibt ja auch noch Mord das ist genauso schlimm.
3. Killerspiele nicht verbieten weils die Eltern eh einen Scheiss kehrt.
Die Eltern die sich nicht dafür interesieren was ihre Kids so machen, schert es auch nen Scheiss ob die Kinder kiffen ...also auch Drogen legalisieren? Auch ein Blödsinns Argument.
...und so geht das weiter und immer weiter. Angeführte Argumente sind doch sehr schwach bis schwachsinnig.
Die einzige Frage die zählt, ist doch die ob sogenannte Killerspiele bestimmte Menschen zu Killern macht. Und das muss man doch ganz klar mit Nein beantworten. Killerspiele machen Menschen nicht zu Killern, sondern sehr viele angehäufte schlechte Erfahrungen mit sogenannten Mitmenschen gegen die diese sich nicht anders zu helfen wissen.
Aber darum geht es bei dem Verbot doch garnicht. Es geht bei diesen Verbot um die Suggestionskraft die von solchen "Spielen" oder Gewaltvideos ausgeht. Die Aussage ist oftmals "geh hin und niete den um ist alles kein Problem".
Ich hab heute zum Beispiel diesen Mafiafilm mit Jack Nicholson gesehen. Da werden reihenweise Leute umgebracht als wenn ein Menschleben nix wäre. Mir ist klar das dies nur ein Film ist und dies (zumindest hoffentlich) nix mit dem realen Leben zu tun hat. Aber Menschen die Außenseiter sind und innerlich nicht so gefestigt, sehen das gezeigte evtl. als Problemlösungansatz.
Früher haben die Leute sich gegenseitig auf die Fresse gehauen wenn jemand son Ausraster hatte. Meistens tats den Leuten schon am nächsten Tag leid. Heute kleiden sich die selben Leute wie ihre Vorbilder aus Counterstrike, schön mit Jäckchen und Pumpgun und nieten ein Paar Leute um.[ironie an].."selbstverständlich hat das NIX mit der Gewaltdarstellung in Counterstrike zu tun, wo man schon mal theoretisch durchspielen kann Menschen abzuknallen" [ironie aus].
Kann man nicht auf Monster schiessen? Was ich nicht verstehe ist warum ihr lieber auf möglichst echt dargestellte Menschen schiessen müsst. Ist das nicht schon schlimm genug das sich im Irak die Leute sich gegenseitig totschiessen? Ist der Verlust nicht auf computeranimierte Menschen schiessen können wirklich so groß, sich in ellenlangen Forenbeiträgen einen Aufschrei zu machen, während zum Beispiel das Thema Erderwärmung hier keine Sau interesiert?
Was verliert ihr wenn ihr durch Zensur nicht mehr auf computeranimierte Menschen schiessen könnt? Wenn es euch wirklich soviel ausmacht, wie man den Eindruck hier gewinnen kann, seit ihr doch nicht mehr soweit weg wie ihr denkt.
Denkt mal drüber nach.
1. Killerspiele sollte man nicht verbieten, weil die Kids sich das dann woanders herholen, oder gar in die "Illegalität rutschen".
Das ist genauso als wenn man sagen würde Kinderpornos nicht verbieten weil man die illegal im Netz runterladen kann. Also dieses "Argument" ist doch eher sehr schwach.
2. Killerspiele nicht verbieten das es auch noch andere schlimme Sachen gibt.
Genauso hirnrissig. Das ist ungefähr so als wenn man sagen würde Totschlag nicht verbieten, es gibt ja auch noch Mord das ist genauso schlimm.
3. Killerspiele nicht verbieten weils die Eltern eh einen Scheiss kehrt.
Die Eltern die sich nicht dafür interesieren was ihre Kids so machen, schert es auch nen Scheiss ob die Kinder kiffen ...also auch Drogen legalisieren? Auch ein Blödsinns Argument.
...und so geht das weiter und immer weiter. Angeführte Argumente sind doch sehr schwach bis schwachsinnig.
Die einzige Frage die zählt, ist doch die ob sogenannte Killerspiele bestimmte Menschen zu Killern macht. Und das muss man doch ganz klar mit Nein beantworten. Killerspiele machen Menschen nicht zu Killern, sondern sehr viele angehäufte schlechte Erfahrungen mit sogenannten Mitmenschen gegen die diese sich nicht anders zu helfen wissen.
Aber darum geht es bei dem Verbot doch garnicht. Es geht bei diesen Verbot um die Suggestionskraft die von solchen "Spielen" oder Gewaltvideos ausgeht. Die Aussage ist oftmals "geh hin und niete den um ist alles kein Problem".
Ich hab heute zum Beispiel diesen Mafiafilm mit Jack Nicholson gesehen. Da werden reihenweise Leute umgebracht als wenn ein Menschleben nix wäre. Mir ist klar das dies nur ein Film ist und dies (zumindest hoffentlich) nix mit dem realen Leben zu tun hat. Aber Menschen die Außenseiter sind und innerlich nicht so gefestigt, sehen das gezeigte evtl. als Problemlösungansatz.
Früher haben die Leute sich gegenseitig auf die Fresse gehauen wenn jemand son Ausraster hatte. Meistens tats den Leuten schon am nächsten Tag leid. Heute kleiden sich die selben Leute wie ihre Vorbilder aus Counterstrike, schön mit Jäckchen und Pumpgun und nieten ein Paar Leute um.[ironie an].."selbstverständlich hat das NIX mit der Gewaltdarstellung in Counterstrike zu tun, wo man schon mal theoretisch durchspielen kann Menschen abzuknallen" [ironie aus].
Kann man nicht auf Monster schiessen? Was ich nicht verstehe ist warum ihr lieber auf möglichst echt dargestellte Menschen schiessen müsst. Ist das nicht schon schlimm genug das sich im Irak die Leute sich gegenseitig totschiessen? Ist der Verlust nicht auf computeranimierte Menschen schiessen können wirklich so groß, sich in ellenlangen Forenbeiträgen einen Aufschrei zu machen, während zum Beispiel das Thema Erderwärmung hier keine Sau interesiert?
Was verliert ihr wenn ihr durch Zensur nicht mehr auf computeranimierte Menschen schiessen könnt? Wenn es euch wirklich soviel ausmacht, wie man den Eindruck hier gewinnen kann, seit ihr doch nicht mehr soweit weg wie ihr denkt.
Denkt mal drüber nach.
- Lord_of_the_Vampires
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- Wohnort: Sarg im 3. Stock, Zelle III
Und jetzt? Willst du jetzt alle Medien verbieten bei denen den jugendlichen solche "Problemlösungssätze" gezeigt werden?Xarfax1 hat geschrieben: Ich hab heute zum Beispiel diesen Mafiafilm mit Jack Nicholson gesehen. Da werden reihenweise Leute umgebracht als wenn ein Menschleben nix wäre. Mir ist klar das dies nur ein Film ist und dies (zumindest hoffentlich) nix mit dem realen Leben zu tun hat. Aber Menschen die Außenseiter sind und innerlich nicht so gefestigt, sehen das gezeigte evtl. als Problemlösungansatz.
Western -> Verboten seinen Feind einfach zu erschießen, dass macht man doch nicht
Geschichtsbücher/Filme -> Verboten oder zumindest alle Seiten die Über Krieg und Eroberung handeln rausgerissen
Gerichtsshows -> Verboten, immerhin wird schon das Verbrechen vorgelesen und das kann manche Leute auf Dumme Ideen bringen...
Nachrichten -> sie können doch nicht einfach über Selbstmordattentäter reden, das schafft dumme Gedanken...
sogar Simpson -> Burns wure angeschosen, TingelTangelBob macht Mordversuche, wieder solche Gewalthandlungen...
Zum Schluss besteht und Fernsehen dann aus Talkshows und vielleicht noch Sport, wenn das nicht zu brutal ist...
Ob man einen Amoklauf macht oder nicht, hängt doch nicht davon ab wieviele "Killerspiele" man schon gespielt hat sondern vielmehr davon wie es umdie sozialen Verhältnisse steht des betroffenen steht... Ich hab auch schon Killerspiele gespielt und hab noch nie daran gedacht dass an meiner Schule zu machen, da ich Freunde und eine schöne Familie habe und es für mich keinen Sinn ergibt das zu machen...Was verliert ihr wenn ihr durch Zensur nicht mehr auf computeranimierte Menschen schiessen könnt? Wenn es euch wirklich soviel ausmacht, wie man den Eindruck hier gewinnen kann, seit ihr doch nicht mehr soweit weg wie ihr denkt.
Und wenn irgndjemand mal einen Amoklauf mit einem Schwert o.ä. macht? Dann müssen natürlich schnell alle Rollenspiele verboten werde, da man das natürlich diesen Spielen nachgemacht hat...Früher haben die Leute sich gegenseitig auf die Fresse gehauen wenn jemand son Ausraster hatte. Meistens tats den Leuten schon am nächsten Tag leid. Heute kleiden sich die selben Leute wie ihre Vorbilder aus Counterstrike, schön mit Jäckchen und Pumpgun und nieten ein Paar Leute um.[ironie an].."selbstverständlich hat das NIX mit der Gewaltdarstellung in Counterstrike zu tun, wo man schon mal theoretisch durchspielen kann Menschen abzuknallen" [ironie aus].


Da geb ich dir vollkommen recht, deswegen schrieb ich ja auchXarfax1 hat geschrieben:1. Killerspiele sollte man nicht verbieten, weil die Kids sich das dann woanders herholen, oder gar in die "Illegalität rutschen".
Das ist genauso als wenn man sagen würde Kinderpornos nicht verbieten weil man die illegal im Netz runterladen kann. Also dieses "Argument" ist doch eher sehr schwach.
Das ist auch gar kein Argument für Killerspiele, das ist in meinen Augen einfach ein Fakt. Jemand, der keine Skrupel hat, anderen Menschen etwas anzutun, der hat mit Sicherheit auch kein Problem damit, sich solche Spiele zu besorgen.Ich weiss, das ist eine etwas gefährliche Aussage, weil man das auch auf andere Gebiete anwenden könnte. Trotzdem denke ich, dass man damit nichts erreichen wird.
Im übrigen hatte ich bereits geschrieben, dass ich für FSK 18 und gegen den Realismus bei derartigen Spielen bin, aber das hast du wohl überlesen. Egal...kann ja mal passieren.
Aber wenn wir grad bei Verboten sind... wieso sind eigentlich Märchen noch nicht verboten? Märchen werden hauptsächlich von kleinen Kindern konsumiert, die zwischen Realität und Fiktion meist noch gar nicht unterscheiden können. Schauen wir uns doch mal ein paar Beispiele an:
Rotkäppchen - Der Wolf frisst Rotkäppchen und die Oma, wird vom Jäger aufgeschnitten, Rotkäppchen und Oma entsteigen unverletzt dem Wolfsbauch. Der Wolf kriegt grosse Steine in seinen Bauch gepackt, wird zugenäht und darf dann jämmerlich ertrinken.
Schneewittchen - Schneewittchen wird aus ihrem Zuhause vertrieben, soll vom Jäger getötet und ihr soll das Herz herausgeschnitten werden. Ok, das klappt nicht, aber dann gehts erst richtig los! Sie kriegt einen giftigen Kamm ins Haar gedrückt, nen Gürtel umgeschnallt der sie fast umbringt und am Ende beisst sie in einen Apfel und stirbt fast daran. Dass die Kiddies überhaupt noch Äpfel essen ist schon ein Wunder, oder? *g*
Hänsel und Gretel - Die zwei werden von ihren Eltern im Wald ausgesetzt (nett...wirklich). Nach Ewigkeiten des Herumirrens treffen sie auf eine Oma, die sie allerdings nur als Braten ansieht statt ihnen zu helfen. Hänsel wird eingekerkert und gemästet um dann irgendwann im Ofen zu landen. Das klappt nicht, dafür wird die böse Oma (auch Hexe genannt) ins Feuer geschoben und verbrennt darin.
Die Liste lässt sich endlos fortsetzen, wie sicher jeder von euch weiss. Ok, das war ja jetzt bissel ironisch und auch kein Argument für Killerspiele, aber ich denke es zeigt, dass Killerspiele nicht Ursache sondern Symptom sind. Ich bin immer noch der Meinung, dass sowas nicht in Kinderhände gehört, aber ein Verbot als alleinige Maßnahme bringt überhaupt nichts.
diese Märchen sind in den USA längst erst ab 18 Jahren freigegeben. Und was ist der Ausgleich? Kinderbücher von Madonna und Britney Spears, die nur über die Liebe handeln
Gruss, sepruecom

Gruss, sepruecom
Die Regierung ist wie ein Baby. Sie ist ein Verdauungskanal mit einem Appetit an einem und keinerlei Sinn für Verantwortung am anderen Ende.
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- Kiminod Zom
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- Beiträge: 595
- Registriert: Mo 17.10.2005 - 16:32
Ich glaub das Problem an der Sache ist, das die Tatsache, dass man einen Menschen virtuell tötet für aussenstehende näturlich schrecklich und moralisch verwerflich ist.
Im endeffekt ist es ja eigentlich nur eine reiz-reaktionskette.
AUSSERDEM: ich kann so lange wie ich will CS spielen, ich hab trotzdem keine knarre zum rumballern. da kann ich höchstens einen mit meinem monitor erschlagen.
Im endeffekt ist es ja eigentlich nur eine reiz-reaktionskette.
AUSSERDEM: ich kann so lange wie ich will CS spielen, ich hab trotzdem keine knarre zum rumballern. da kann ich höchstens einen mit meinem monitor erschlagen.
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Der ARD-Bericht der in vielen Foren Diskussionen und u.a. diesen Thread hier ausgelöst hat ist mal wieder umstritten. Anstatt sachlich an das Thema ranzugehen wurde mal wieder mit falschen Aussagen um sich geworfen. Unter anderem gab es den süffisanten Spruch "...deutsche Entwickler drohten an, bei einem Verbot von Killerspielen das Land zu verlassen. Nun ja."
Zu gewagt in Zeiten von Arbeitslosigkeit und allgemeiner Geldknappheit?
Der ARD-Bericht der in vielen Foren Diskussionen und u.a. diesen Thread hier ausgelöst hat ist mal wieder umstritten. Anstatt sachlich an das Thema ranzugehen wurde mal wieder mit falschen Aussagen um sich geworfen. Unter anderem gab es den süffisanten Spruch "...deutsche Entwickler drohten an, bei einem Verbot von Killerspielen das Land zu verlassen. Nun ja."
Zu gewagt in Zeiten von Arbeitslosigkeit und allgemeiner Geldknappheit?