Die Elfen
Moderatoren: Tantalusss, mara, Khamul, Castore
Die Elfen
Nachdem sich Markus Heitz und Stan Nichols schon mit großem Erfolg der Zwerge und der Orks angenommen haben, widmen sich Bernhard Hennen und James Sullivan nun einer dritten Spezies, die nicht aus der Fantasy wegzudenken ist: den Elfen. Von allen Wesen, die herkömmliche Fantasywelten bevölkern, sind die Elfen die geheimnisvollsten und unnahbarsten. Sie scheinen dem Traum des Menschen nach ewiger Jugend und Schönheit entsprungen zu sein. Doch haftet ihnen auch ein Hauch von Tragik und Vergänglichkeit an.
Diese Elemente nutzen Hennen und Sullivan für ihren 900-Seiten-Schmöker Die Elfen, der den Leser unterhaltsam durch ein Universum bekannter Klischees und neuer Einfälle führt. Die Elfenwelt wird von einem Dämon bedroht. Die beiden Elfen Nuramon und Farodin, denen sich der Nordländer Mandred aus der Menschenwelt anschließt, ziehen gegen das Ungeheuer zu Felde. Doch vor allen Dingen suchen sie nach einem Weg, ihre gemeinsame Geliebte, die Zauberin Noroelle, zu befreien, die Opfer des Dämons geworden ist und auf ewig in eine triste Parallelwelt verbannt wurde. Verzweifelt stürzen sie sich ins Abenteuer und versuchen, sie zurückzuholen. Dabei wird so manches Geheimnis gelüftet, eine Schlacht geschlagen und das Schicksal der Elfenwelt besiegelt.
Die Elfen ist weder die “definitive Geschichte” zum Thema Elfen -- wie der Klappentext verspricht --, noch ein Werk mit besonders viel Tiefgang. Aber es ist erstklassige, temporeiche Unterhaltung, die die Atmosphäre unterschiedlicher Feen- und Elfenmärchen geschickt aufzunehmen weiß. Action und Abenteuer vermisst man ebenso wenig wie Humor und große Gefühle. Die Darstellung der Jahrhunderte währenden Liebe der Elfen ist herzwärmender Edelkitsch. Besonders schön ist der Einfall, Zitate aus fiktiven Legenden einzuflechten, in denen die Romanhandlung aus der Sicht der Nachwelt erzählt wird. So rückt das ganze Geschehen immer wieder in eine ferne Sagenwelt, in die man sich an grauen Herbsttagen durch die Lektüre von Die Elfen nur allzu gerne entführen lässt. --Simon Weinert
Das Buch "Die Elfen" steht seinen Vorgängern wirklich in nichts nach! Das Buch hat mich wahnsinnig gefesselt. Auf seinen 900 Seiten werden immer wieder Spannungshöhepunkte erreicht. Die Charaktere werden sehr rwalistisch geschrieben und ich hab sie von Anfang an ins Herz geschlossen.
Die Geschichte ist wunderschön und spannend beschrieben. Im Großen und Ganzen wirklich ein Buch was man empfehlen kann!
Diese Elemente nutzen Hennen und Sullivan für ihren 900-Seiten-Schmöker Die Elfen, der den Leser unterhaltsam durch ein Universum bekannter Klischees und neuer Einfälle führt. Die Elfenwelt wird von einem Dämon bedroht. Die beiden Elfen Nuramon und Farodin, denen sich der Nordländer Mandred aus der Menschenwelt anschließt, ziehen gegen das Ungeheuer zu Felde. Doch vor allen Dingen suchen sie nach einem Weg, ihre gemeinsame Geliebte, die Zauberin Noroelle, zu befreien, die Opfer des Dämons geworden ist und auf ewig in eine triste Parallelwelt verbannt wurde. Verzweifelt stürzen sie sich ins Abenteuer und versuchen, sie zurückzuholen. Dabei wird so manches Geheimnis gelüftet, eine Schlacht geschlagen und das Schicksal der Elfenwelt besiegelt.
Die Elfen ist weder die “definitive Geschichte” zum Thema Elfen -- wie der Klappentext verspricht --, noch ein Werk mit besonders viel Tiefgang. Aber es ist erstklassige, temporeiche Unterhaltung, die die Atmosphäre unterschiedlicher Feen- und Elfenmärchen geschickt aufzunehmen weiß. Action und Abenteuer vermisst man ebenso wenig wie Humor und große Gefühle. Die Darstellung der Jahrhunderte währenden Liebe der Elfen ist herzwärmender Edelkitsch. Besonders schön ist der Einfall, Zitate aus fiktiven Legenden einzuflechten, in denen die Romanhandlung aus der Sicht der Nachwelt erzählt wird. So rückt das ganze Geschehen immer wieder in eine ferne Sagenwelt, in die man sich an grauen Herbsttagen durch die Lektüre von Die Elfen nur allzu gerne entführen lässt. --Simon Weinert
Das Buch "Die Elfen" steht seinen Vorgängern wirklich in nichts nach! Das Buch hat mich wahnsinnig gefesselt. Auf seinen 900 Seiten werden immer wieder Spannungshöhepunkte erreicht. Die Charaktere werden sehr rwalistisch geschrieben und ich hab sie von Anfang an ins Herz geschlossen.
Die Geschichte ist wunderschön und spannend beschrieben. Im Großen und Ganzen wirklich ein Buch was man empfehlen kann!
- Xajorkith
- Inquisitor
- Beiträge: 4889
- Registriert: Fr 13.07.2001 - 12:07
- Wohnort: Bremen Fate2.exe-12.03.2007
- Kontaktdaten:
Also ich lese das Buch nun schon seit Monaten.
Ich weiß, ich weiß ... nicht besonders schnell.
Doch ich find es unglaublich langweilig und das die Geschichte eigentlich aus vielen kleinen zusammen gestückelt ist. Das kann man zwar auch von anderen Büchern behaupten doch nie ist mir das so aufgefallen wie bei diesem Buch.
Dabei bin ich erst zur hälfte durch.
Irgendwie keine Motivation das Buch zu lesen. Hab dann auch mal schnell ein anderes dazwischen geschoben.
Bin auf weitere Meinungen gespannt.
Ich weiß, ich weiß ... nicht besonders schnell.
Doch ich find es unglaublich langweilig und das die Geschichte eigentlich aus vielen kleinen zusammen gestückelt ist. Das kann man zwar auch von anderen Büchern behaupten doch nie ist mir das so aufgefallen wie bei diesem Buch.
Dabei bin ich erst zur hälfte durch.
Irgendwie keine Motivation das Buch zu lesen. Hab dann auch mal schnell ein anderes dazwischen geschoben.
Bin auf weitere Meinungen gespannt.
Zitadelle Asgard / Fangrorn
- Xajorkith
- Inquisitor
- Beiträge: 4889
- Registriert: Fr 13.07.2001 - 12:07
- Wohnort: Bremen Fate2.exe-12.03.2007
- Kontaktdaten:
Hab das Buch nun durch.
Das Ende hab ich leider überhaupt nicht kapiert.
Wieso können Farodin und Emerelle in das Mondlicht gehen?
Und wieso kann das Nuramon dann nicht?
Mag ja sein, dass ich nach den ganzen Monaten etwas wichtiges vergessen hab aber wenn sie abgeschnitten sind dann sind sie abgeschnitten.
Auch hab ich immer gedacht, dass nach dem Sterben ins Mondlicht gegangen wird und man sich nicht einfach auflöst.
Also ich find das Buch wirklich selten dämlich. Aber egal. Das nächste kann ja nur besser werden.
Das Ende hab ich leider überhaupt nicht kapiert.
Wieso können Farodin und Emerelle in das Mondlicht gehen?
Und wieso kann das Nuramon dann nicht?
Mag ja sein, dass ich nach den ganzen Monaten etwas wichtiges vergessen hab aber wenn sie abgeschnitten sind dann sind sie abgeschnitten.
Auch hab ich immer gedacht, dass nach dem Sterben ins Mondlicht gegangen wird und man sich nicht einfach auflöst.
Also ich find das Buch wirklich selten dämlich. Aber egal. Das nächste kann ja nur besser werden.
Zitadelle Asgard / Fangrorn
Tztzzz Xajorkith, wahnsinn ich kann den Namen immer noch schreiben ohne nachschauen zu müssen *g*, ich glaube, Du hattest zu viele Pausen beim Lesen.
Ich habe das Buch innerhalb von 4 Tagen gelesen und ich fands richtig klasse
Vor allem der lange Zeitraum und somit verbundenen Geschichte, fand auch den Humor gut.
@Xajor: Wenn die Elfen ihre Bestimmung gefunden haben, dann konnten sie ins Mondlicht gehen. Farodin und Emerelles Bestimmung war ihre gemeinsame Liebe
Und darum blieb Numoran allein zurück. Er hat seine Bestimmung noch immer nicht gefunden, deshalb wurde er ja auch immer wiedergeboren.
Und die geteilte Welt, hatte doch die Elfenkönigin gesagt, daß sie trotzdem ins Mondlich gehen können, das gleiche galt auch in der Zerbrochenen Welt
Na konnt ich Dir helfen *frechgrins* Ich hoffe, Dir gehts gut.
LG, Mone
Ich habe das Buch innerhalb von 4 Tagen gelesen und ich fands richtig klasse
Vor allem der lange Zeitraum und somit verbundenen Geschichte, fand auch den Humor gut.
@Xajor: Wenn die Elfen ihre Bestimmung gefunden haben, dann konnten sie ins Mondlicht gehen. Farodin und Emerelles Bestimmung war ihre gemeinsame Liebe
Und darum blieb Numoran allein zurück. Er hat seine Bestimmung noch immer nicht gefunden, deshalb wurde er ja auch immer wiedergeboren.
Und die geteilte Welt, hatte doch die Elfenkönigin gesagt, daß sie trotzdem ins Mondlich gehen können, das gleiche galt auch in der Zerbrochenen Welt
Na konnt ich Dir helfen *frechgrins* Ich hoffe, Dir gehts gut.
LG, Mone
Auch wenn ich sonst hier nicht mehr viel sage, möchte ich es zu diesem Thema doch tun, denn ich kann mich nur Mones Meinung anschließen!
Der Kauf war eher Zufall, da ich nichts mehr zu lesen hatte. "Die Zwerge" und "Die Orks" haben mir schon sehr gut gefallen und ich dachte mir, naja kauf ich es mal und mache die Sammlung komplett Ehrlich gesagt habe ich nicht allzu große Erwartungen in das Buch gesetzt, denn erschien mir auf den ersten Blick nur wie ein "Abklatsch".
Schon nach den ersten Seiten wurde ich belehrt und nach 1/3 des Buches war ich bereits süchtig. Ich fand den Blickwinkel in die Elfenwelt sehr schön, auch teilweise neue Ideen zu lesen und am meisten hatte es mir die Elfenkönigin angetan, die teilweise mütterlich dargestellt wurde, aber oftmals auch kalt und schon fast einen Hang zum Bösartigen hatte. Bis zum Schluss war mir eigentlich nicht klar wie ich sie einstufen sollte. Überhaupt ist das charakteristisch für das ganze Buch, man weiß bis zum Schluss nicht wie es ausgeht und sich entwickelt.
Ein faszinierendes Buch!
@ Xajor
Wenn du Eis & Feuer gelesen hast, weißt du was zusammen gestückelt heißt .
Der Kauf war eher Zufall, da ich nichts mehr zu lesen hatte. "Die Zwerge" und "Die Orks" haben mir schon sehr gut gefallen und ich dachte mir, naja kauf ich es mal und mache die Sammlung komplett Ehrlich gesagt habe ich nicht allzu große Erwartungen in das Buch gesetzt, denn erschien mir auf den ersten Blick nur wie ein "Abklatsch".
Schon nach den ersten Seiten wurde ich belehrt und nach 1/3 des Buches war ich bereits süchtig. Ich fand den Blickwinkel in die Elfenwelt sehr schön, auch teilweise neue Ideen zu lesen und am meisten hatte es mir die Elfenkönigin angetan, die teilweise mütterlich dargestellt wurde, aber oftmals auch kalt und schon fast einen Hang zum Bösartigen hatte. Bis zum Schluss war mir eigentlich nicht klar wie ich sie einstufen sollte. Überhaupt ist das charakteristisch für das ganze Buch, man weiß bis zum Schluss nicht wie es ausgeht und sich entwickelt.
Ein faszinierendes Buch!
@ Xajor
Wenn du Eis & Feuer gelesen hast, weißt du was zusammen gestückelt heißt .
- luckyjoker
- Ritter/Amazone
- Beiträge: 742
- Registriert: Do 03.06.2004 - 19:36
- Kontaktdaten:
so viel lob für das buch ... ich hab nur die orks gelesen, innerhalb von 1,25 tagen, aber im nachhinein find ichs nicht gut. nur blut tote und massaker...sind die elfen da anders?
halt ich seh grade xajorkith hat gesagt das es nichts ist. gut ich verlaß mich da mal auf ihn. so stückelsachen mag ich nicht, ich hab da lieber was wie schlangenkrieg oder eis und feuer oder vaterland. laß ich den kauf lieber mal.
halt ich seh grade xajorkith hat gesagt das es nichts ist. gut ich verlaß mich da mal auf ihn. so stückelsachen mag ich nicht, ich hab da lieber was wie schlangenkrieg oder eis und feuer oder vaterland. laß ich den kauf lieber mal.
Hab es vor ner Weile auch mal gelesen - nix Besonderes, meiner Ansicht nach. Vielleicht muss man ja eine Frau sein, um die Liebesgeschichte richtig schätzen zu können (mal ganz abgesehen davon, dass sie unglaublich zäh und unrealistisch daher kommt), aber ich hab mich zumindest die erste Hälfte des Buchs über nur gelangweilt. Der Autor hatte einige nette Ideen, sie aber ziemlich schlecht umgesetzt. Alle Personen, deren Tod man miterlebt, sind nur Füllstoff - man kann gar keine Beziehung zu ihnen aufbauen, und so verfolgt man recht lethargisch ihren Abgang. Einzige Ausnahme ist natürlich Mandreds Tod. Aber: Warum kann Numaron die Kugel nicht entfernen? Ganz schön blöde für den Angehörigen eines Volkes, das die ganzen 800 Seiten vorher als nahezu perfekt geschildert wurde.
Sehr genervt haben mich die ständigen Zeitsprünge. Das ist auch ein Grund für die mangelnde Bindung an viele Figuren: Abgesehen von den Elfen bekommt man alle Protagonisten nur für ein, zwei Kapitel zu sehen, dann sind sie bereits tot, weil die Gefährten wieder mal hundert Jahre in der Zeit nach vorne gereist sind.
Schließlich hat die Geschichte aber doch noch ein wenig an Fahrt gewonnen und bei der großen Schlacht konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gefallen hat mir die Darstellung der Trolle. Das Ende des Bösewichts wiederum kam viel zu schnell (Ich dachte, er könnte mit einem Gedanken töten? Und dann kämpft er mit zwei Schwertern gegen die Helden und lässt sich ganz einfach besiegen? Klar ...). Und von dem absoluten Schlusspunkt (oder sollte ich sagen, Tiefpunkt?) wollen wir gar nicht erst reden. Für mich absolut unverständlich, warum Noerelle (Emerelle ist die Elfenkönigin ) Farodin wählt.
Ingesamt ein etwas halbgares Buch, das man lesen kann, aber nicht muß. Schlechter als Die Zwerge und Nachfolger, ungefähr gleich gut (oder besser dröge) wie Die Orks.
Sehr genervt haben mich die ständigen Zeitsprünge. Das ist auch ein Grund für die mangelnde Bindung an viele Figuren: Abgesehen von den Elfen bekommt man alle Protagonisten nur für ein, zwei Kapitel zu sehen, dann sind sie bereits tot, weil die Gefährten wieder mal hundert Jahre in der Zeit nach vorne gereist sind.
Schließlich hat die Geschichte aber doch noch ein wenig an Fahrt gewonnen und bei der großen Schlacht konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gefallen hat mir die Darstellung der Trolle. Das Ende des Bösewichts wiederum kam viel zu schnell (Ich dachte, er könnte mit einem Gedanken töten? Und dann kämpft er mit zwei Schwertern gegen die Helden und lässt sich ganz einfach besiegen? Klar ...). Und von dem absoluten Schlusspunkt (oder sollte ich sagen, Tiefpunkt?) wollen wir gar nicht erst reden. Für mich absolut unverständlich, warum Noerelle (Emerelle ist die Elfenkönigin ) Farodin wählt.
Ingesamt ein etwas halbgares Buch, das man lesen kann, aber nicht muß. Schlechter als Die Zwerge und Nachfolger, ungefähr gleich gut (oder besser dröge) wie Die Orks.
- stone
- König(in)
- Beiträge: 3811
- Registriert: Do 21.03.2002 - 10:27
- Wohnort: Brake/Unterweser
- Kontaktdaten:
Habe das Buch jetzt auch gelesen.
Und den Nachfolger (Elfenwinter) gleich dazu.
Fansal stellt die Frage in den Raum, warum Noroelle Farodin wählt ... nun, weil sie in den langen Jahren ihres einsamen Exils Erinnerungen an ihr Leben vor der letzten Wiedergeburt gewonnen hat und jetzt weiss, dass sie schon vorher zusammengehört hatten.
Ein wenig störend fand ich die - vielleicht sogar übertrieben vielen - Zeitsprünge, die die 3 Hauptfiguren immer wieder durchleben auch, jedoch das Buch im Ganzen ist meiner Meinung nach nicht so schlecht, wie es zum Teil hier gemacht wird. An einen langsamen Anfang mit späterem Übergang zum Aktionsreicheren sollte doch jeder HdR-Leser gewöhnt sein, oder?
Im "Elfenwinter" spielen dann die zentralen Figuren aus dem ersten Buch keine Rolle mehr, sie werden nur mal kurz erwähnt. Hier steht Mandreds Sohn und der Troll-Krieg im Zentrum. Grad in diesem Buch fand ich die Darstellung der Trolle, die zuweilen sehr stark im Mittelpunkt standen, sehr interessant. Gefiel mir sogar bisweilen besser, als in der ersten Hälfte von "Die Trolle" (über die zweite kannich noch nix sagen, ich lese noch). Darin sind sie mir etwas zu sehr Nebendarsteller, jedenfalls bis jetzt, neben den Menschen.
Und den Nachfolger (Elfenwinter) gleich dazu.
Fansal stellt die Frage in den Raum, warum Noroelle Farodin wählt ... nun, weil sie in den langen Jahren ihres einsamen Exils Erinnerungen an ihr Leben vor der letzten Wiedergeburt gewonnen hat und jetzt weiss, dass sie schon vorher zusammengehört hatten.
Ein wenig störend fand ich die - vielleicht sogar übertrieben vielen - Zeitsprünge, die die 3 Hauptfiguren immer wieder durchleben auch, jedoch das Buch im Ganzen ist meiner Meinung nach nicht so schlecht, wie es zum Teil hier gemacht wird. An einen langsamen Anfang mit späterem Übergang zum Aktionsreicheren sollte doch jeder HdR-Leser gewöhnt sein, oder?
Im "Elfenwinter" spielen dann die zentralen Figuren aus dem ersten Buch keine Rolle mehr, sie werden nur mal kurz erwähnt. Hier steht Mandreds Sohn und der Troll-Krieg im Zentrum. Grad in diesem Buch fand ich die Darstellung der Trolle, die zuweilen sehr stark im Mittelpunkt standen, sehr interessant. Gefiel mir sogar bisweilen besser, als in der ersten Hälfte von "Die Trolle" (über die zweite kannich noch nix sagen, ich lese noch). Darin sind sie mir etwas zu sehr Nebendarsteller, jedenfalls bis jetzt, neben den Menschen.
Elfenwinter...
Ehe man sich versieht ist die Fortsetzung auch schon da... Natürlich habe ich es gleich gelesen, weil mir der erste Teil doch sehr gut gefallen hat.
Doch gleich am Anfang des Buches habe ich gestutzt... Wie war es plötzlich möglich die Portale zur Menschenwelt wieder zu öffnen, wo sie doch für immer verschlossen wurden (oder hab ich da was falsch verstanden? )
Und müsste da nicht schon viel mehr Zeit vergangen sein und müsste der Sohn Mandredsnicht nicht schon viel älter sein...
Ihr merkt schon, das Buch hat mich verwirrt und noch verwirrter bin ich jetzt grad, wo ich ein Kommentar bei Amazon gelesen habe:
Sorry... war nicht so mein Ding...
Ehe man sich versieht ist die Fortsetzung auch schon da... Natürlich habe ich es gleich gelesen, weil mir der erste Teil doch sehr gut gefallen hat.
Doch gleich am Anfang des Buches habe ich gestutzt... Wie war es plötzlich möglich die Portale zur Menschenwelt wieder zu öffnen, wo sie doch für immer verschlossen wurden (oder hab ich da was falsch verstanden? )
Und müsste da nicht schon viel mehr Zeit vergangen sein und müsste der Sohn Mandredsnicht nicht schon viel älter sein...
Ihr merkt schon, das Buch hat mich verwirrt und noch verwirrter bin ich jetzt grad, wo ich ein Kommentar bei Amazon gelesen habe:
Aha ok... gut, dass man es mir sagt... Während der Ereignisse des Vorgängerbandes... Aber heißt es nicht im Elfenwinter, dass Mandred schon tot ist??? Ehrlich gesagt finde ich alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen, nur um noch ein Buch rausgeben zu können und in der Hoffnung wieder eine gute Auflage zu erzielen.Dabei handelt es sich nicht um eine Fortsetzung, sondern um eine separate Geschichte, die während der Ereignisse des Vorgängerbandes spielt.
Sorry... war nicht so mein Ding...
- stone
- König(in)
- Beiträge: 3811
- Registriert: Do 21.03.2002 - 10:27
- Wohnort: Brake/Unterweser
- Kontaktdaten:
Ich hab das Buch auch schon gelesen und ich muss sagen, es gefiel mir gut.
Die Ereignisse liegen zeitlich innerhalb des ersten Buches, wie ja schon erwähnt, und zu dieser Zeit ging man auf Menschenseite ja davon aus, dass Mandred tot sei. Auch die Elfen wussten ja nicht genau wo sich dieser mit den beiden Elfen grad aufgehalten hat, muss wohl während eines ihrer (zu vielen) Zeitsprünge gewesen sein.
MIr gefiel u.a. auch, dass einem die Trolle, die sonst "nur" der böse Feind sind, mit ihrer eigenen Lebensart mal etwas nähergebracht worden sind - in dem Buch war mehr Troll-Kultur als in "Die Trolle" ...
Die Ereignisse liegen zeitlich innerhalb des ersten Buches, wie ja schon erwähnt, und zu dieser Zeit ging man auf Menschenseite ja davon aus, dass Mandred tot sei. Auch die Elfen wussten ja nicht genau wo sich dieser mit den beiden Elfen grad aufgehalten hat, muss wohl während eines ihrer (zu vielen) Zeitsprünge gewesen sein.
MIr gefiel u.a. auch, dass einem die Trolle, die sonst "nur" der böse Feind sind, mit ihrer eigenen Lebensart mal etwas nähergebracht worden sind - in dem Buch war mehr Troll-Kultur als in "Die Trolle" ...
- Rincewind0409
- Erzdruide/in
- Beiträge: 455
- Registriert: So 29.12.2002 - 22:11
Ihr spoilert hier aber ganz schön! habe noch 200 Seiten vor mir und nun fast mehr erfahren als mir lieb ist. (nur schnelles wegschauen und runterscrollen mit einem lauten Panikschrei hat mich gerettet)
Ich finde das Buch bisher einfach Klasse! Es ist oft sehr spannend und es gibt wirklich Stellen an denen mich das Buch sehr emotional bewegt. (in der UBahn einmal voll losgelacht... )
Melde mich wieder wenn ich es durch habe.
greetings
Rince
p.s.: die Zeitsprünge fand ich eher belebend und interessant! (Entwicklung Fyrnstain)
Ich finde das Buch bisher einfach Klasse! Es ist oft sehr spannend und es gibt wirklich Stellen an denen mich das Buch sehr emotional bewegt. (in der UBahn einmal voll losgelacht... )
Melde mich wieder wenn ich es durch habe.
greetings
Rince
p.s.: die Zeitsprünge fand ich eher belebend und interessant! (Entwicklung Fyrnstain)