Truppenaufteilung und Spezialisierungen...

[Yuber]

Wie man Truppen teilen kann weiß ich nur ist es auch sinnvoll für den Kampf zum Beispiel? Also wenn man meinetwegen 50 Schattenhexen in seiner Armee hat und diese in 2 25iger Armeen teilt? Oder sollte man stets alle zu einem großen Haufen vereinen?


Und zu den Spezialisierungen:

Wenn ich jetzt einen Held habe der eine bestimmte Einheit unterstützt, gilt dann dieser Bonus auch für die Armee unter einem anderen Helden oder zählt der Bonus nur in der Armee wo sich der Held befindet?

[Phillip_Lynx]

Hi,

wenn du eine Truppe in 2 Teilst, kannst du 2 mal angreifen, wenn auch mit weniger Schaden. Aber das heisst z.B. das du 2 Stacks mit Phantomeinheiten in einer Runde platthauen kannst. Das muss man je nach Umständen taktisch entscheiden.

Die Heldenspezialisierung wegen Einheiten ist nur auf den Helden bezopgen. Diese gilt nicht bei Einheiten bei anderen Helden.

[Korben]

Die zweite Frage hat ja Phillip_Lynx schon beantwortet.
Was die erste Frage angeht wäre noch hinzuzufügen das das aufteilen bei 2 Einheiten die mit Zaubern angreifen.
Z.b. richten zwei mal 25 Folterknechte mit ihrem Feuerball mehr Schaden an als ein mal 50 Folterknechte.
Bei den Druiden aus der Waldfeste kann man das sehr schön ausnutzen indem man alle freien Plätze mit einem Druiden belegt.
Kleines Rechenbeispiel.

4 Druiden hätten eine Zauberkraft von 5 für ihren Blitzstrahl.
Das wären 14+14*5 = 86 Schaden.
Bei 4 mal 1 Druiden hätten diese 1 Zauberkraft für Blitzstrahl.
Also 14+14*1 = 28 aber weil es 4 sind nochmal mal 4.
Also 28*4 = 112 Schaden.

PS: Ich weiß leider nicht ob das ganz genau stimmt da ich noch unsicher bin ob ich die Tabelle aus dem Handbuch richtig interpretiert habe oder nicht. Die 28 Schaden pro 1 Druiden stimmen aber da die Mindestzauberkraft 1 ist.
Wenn dann sinkt also nur der Schaden des Stacks aus 4 Druiden.

[Yuber]

Danke für die Antworten. Klingt recht plausibel Korben, weiß allerdings ebenfalls nicht ob es nun stimmt. Bin ja auch erst gerade "frisch" in diesem Spiel.

Ich vermutete nur ob es teilweise nicht effektiver sein könnte Truppen zu splitten zum Beispiel bei Dungeon mit der Heldin Eruina.

Diese hat ja eine Chance das die Schattenhexen einen Extra Schuss auf ihr Ziel abgegeben. Wenn man jetzt also 2x 25 Schattenhexen statt 1x50 hat gibt es 2 Schüsse (eventuell) auf das gleiche Ziel.

Zudem sind ja Fernkämpfer begrenzt mit ihren Schüssen. So hat man bei einer Aufteilung nicht nur 4 sondern gleich 8 Schüsse zur Verfügung.

[MyBrainHurts]

Es gibt viele Gründe, warum ein Aufteilen von Stacks durchaus Sinn machen kann und versuche mal, einige davon aufzuzählen.

1.) Wasserstrudel: Vernichtet die Hälfte des schwächsten Stacks: Der Sinn eines Aufteilens ist also klar. z.B. 2 Einheiten vom schwächsten Stack den man besitzt (und ganz nach links positionieren) und man kann maximal 1 (schwache) Einheit verlieren.

2.) Kreaturen mit Unterstützungszauber: Vorausgesetzt man hat den Platz in der Armee, ist es immer sinnvoll, von solchen Kreaturenstacks jeweils 1 in leere Slots zu schieben. Diese können dann, obwohl nur allein, genauso mächtige Sprüche auf Gegner oder Freunde sprechen, wie 300 davon. z.B. bei Sprüchen wie "Verlangsamung", etc...

3.) Kreaturen mit Schadens-Sprüchen. Dies wurde ohnehin schon angesprochen. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Formeln zur Schadensberechnung meist eine logarithmische Funktion beinhalten. Ohne nun auf Details einzugehen, bedeutet dies, je mehr Kreaturen in einem Stack, um so geringer steigt der erzielte Schaden, bis er irgendwann mal überhaupt nicht mehr wirklich steigt.
Hier ist ein Aufteilen in möglichst kleine, gleich große Gruppen sinnvoll, wenn man vorhat, diese Schadens-Zauber zu verwenden.

4.) Das klassische Bauernopfer: Das funktioniert natürlich nicht nur mit Bauern, sondern allen Einheiten. Vor allem gegen die KI sinnvoll, als Angriff genutzt aber mitunter auch gegen menschliche Gegner sinnvoll. Funktioniert so, dass man sich auch hier 1er-Stacks aus irgendwelchen passenden Kreaturen macht. Oft greift der Gegner eine bestimmte Gegnergruppe an: z.B. Fernkämpfer oder Magier etc... Zum einen kann man so mit Glück Angriffe auf diese 1er-Stacks lenken... Ergebnis: es stirbt nur eine Kreatur, obwohl der tatsächliche Schaden weit höher gewesen wäre und mehr Kreaturen vernichtet hätte. So kann man auch 1er-Truppen dem Gegner bewusst entgegen stellen (um ihn zu blocken, von anderen Stacks abzulenken, oder einfach, um ihn von seiner Seite zu einem Angriff zu verleiten, indem man sich in seine Reichweite begibt)... auch hier: der Verlust ist minimal, der Nutzen mitunter groß.

Das Bauernopfer lässt sich auch im Angriff gegen Kreaturen nutzen, die nur einen Rückschlag haben, aber zu stark sind, um sie mit einem einzigen Schlag eines anderen Stacks zu vernichten.
Der Einzel-Stack greift zuerst an und wird im Rückschlag natürlich vernichtet - aber auch hier stirbt nur einer. Alle weiteren Angriffe bis zur nächsten Runde der betroffenen Gegner-Einheit haben keinerlei, mitunter hohen Rückschläge mehr zu befürchten.

5.) Übermacht/Geschwindigkeit
Letztlich kann es nun auch sein, dass man einen Stack hat, der wesentlich mehr Schaden anrichtet, als man eigentlich bräuchte, um einzelne Gegner auszuschalten. Sagen wir als Beispiel mal 20 Drachen. Hier kann es auch sinnvoll sein, statt dessen mit 2x10 anzugreifen, wenn dies ausreicht. Zum einen beschleunigt man so den Kampf, was dem Gegner weniger Zeit zum handeln bzw. zum Zaubern mit seinem Haupthelden, oder aber auch zum flüchten gibt. Zum anderen kann man, wenn man dies auf sehr schnelle Einheiten anwendet (hier seien als Beispiel wieder mal die Drachen genannt) eher gleich zu Beginn, die feindlichen Bogenschützen binden, um ihnen das Schießen unmöglich zu machen...

Tja, da gibt's bestimmt noch ein paar andere sinnvolle Gründe, die mir jetzt nicht eingefallen sind.
Aber nicht vergessen, manchmal gibt's auch gute Gründe, KEINE Aufteilung vorzunehmen, kosten diese doch auch immer Platz in der Armee oder erleichtern dem Gegner die Anwendung von Flächenzauber.

Edit: Ein Fall 6 ist mir auch grade eingefallen, allerdings kommt das selten zum Tragen: Die Kettenblitz-Opfer: Manche gegnerischen Helden verwenden konsequent den Kettenblitz. Die funktioniert auch gegen die aufgewerteten Sukkubus, die ja eine ähnliche Attacke verwenden:
Lässt sich durch keine andere Maßnahme verhindern, dass einem in einem Kampf diese Zauber entgegengeworfen werden, kann man sich durch billige Einser-Stacks zusätzliche Puffer zwischen seine wertvollen Einheiten stellen. Die Einser-Stacks fangen dann eine gehörige Portion des Zauberschadens auf, der sich ja mit jedem Stack halbiert...

LG MBH

[MysticPhoenix]

2.) Kreaturen mit Unterstützungszauber: Vorausgesetzt man hat den Platz in der Armee, ist es immer sinnvoll, von solchen Kreaturenstacks jeweils 1 in leere Slots zu schieben. Diese können dann, obwohl nur allein, genauso mächtige Sprüche auf Gegner oder Freunde sprechen, wie 300 davon. z.B. bei Sprüchen wie "Verlangsamung", etc...

Wobei diese dann eine kürzere Wirkungsdauer haben. Wenn man aber absehen kann, dass der Kampf nicht so lange dauert, kann das schon Sinn machen.

Ebenfalls sinnvoll ist das Aufteilen, wenn man auf einem Schlachtfeld miit vielen Hindernissen gegen große nicht fliegende Eineheiten kämpft. Da kann man mit Einserstaacks schön Durchgänge versperren, und die Paladins komemn dann nicht innerhalb des ersten Zugs zum Angriff auf die eigentlichen Truppen, sonder begeben sich schon mal in Reichweite der Fernkämpfer, wo sie ihren vollen Schaden anrichten. Damit kann man auch den ein oder anderen Kampf zu seinen Ginsten umbiegen.

[DemonhunterX]

was sich auch lohnt ist mit seinem 2tem helden der nicht das selbe volk ist aber einen schadens zauber besitzt alles zu 1er stacks zu machen damit der held mit seinen zaubern den schaden anrichtet so kann man mit einem schwachen helden zb eine holz oder stein mine erobern ohne größere verluste, damit sich der hauptheld auf truhen artefakte und ähnliches konzentrieren kann!