Was liest du hier denn aus diesen Zeilen raus?Ein_Yak hat geschrieben:Hey Mädels!
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Und wer behauptet denn, daß keine Gewinne gemacht werden dürfen?Tess hat geschrieben:Es muss sich auch für die Leistungsträger der Bundesrepublik (und dazu zählen auch die Beamten und die Arbeitgeber, die ja keine Gewinne machen dürfen, abwohl sie das ganze Risiko tragen, aber das läßt die deutsche Neidgesellschaft ja nicht zu, Mittelmaß ist angesagt) wieder lohnen und ein deutlicher Unterschied sein, ob jemand arbeitet und Steuern zahlt, oder nicht.
Das, von dem Du sprichst, klingt ganz sehr danach, daß es sich nicht etwa für diejenigen mehr lohnen soll, die etwas leisten, sondern, daß diejenigen die - vorgeblich - nichts leisten, weniger bekommen sollen.
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Der Einwand dagegen ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn.
Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber was sie damit sagen will, ist doch eindeutig, dass die Gesellschaft es niemandem gönnt, mehr zu verdienen als der Durchschnitt. Wer wirklich etwas leistet, wer seine Fähigkeiten optimal umsetzt und etwas erreicht, der sollte auch belohnt werden. Das hat doch absolut nix damit zu tun, dass irgendwer weniger bekommen soll ....
Ein Unternehmer z.B. trägt ein Risiko, meist hängt alles was er privat besitzt mit in dem Unternehmen (gemeint ist die Anfangsphase, nicht mit AG´s vergleichen, die haben die Phase hinter sich - aber auch irgendwann mal angefangen!) als Sicherheit für Kredite z.B. - wen es schief geht, steht derjenig vor dem Nichts, hat oft nichtmal Anrecht auf das selbe Arbeitslosengeld wie die Arbeiter und Angestellten, die er mal bezahlt hat. Und wenn dieser dann doch mal ein gut laufendes Unternehmen hat, Geld verdient und sich auch mal einen Hauch von Luxus gönnt heisst es nur: Bonzen, Neureiche usw. - alles irgendwie abwertend, und das ist nicht ok.
Darüber denken viel zu wenige mal nach .....