Leben um zu arbeiten?!

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Leben um zu arbeiten?!

Ich lebe um zu arbeiten
2
6%
Ich arbeite um leben zu können
33
94%
 
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Argh
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Beitrag von Argh »

Moskito hat geschrieben:@Argh
Nun ich nutze die Glotze häufiger um mich zu informieren, manchmal auch um mich zu entspannen, um wieder mit frischem Elan an die Arbeit zu gehen.
Hmm .... dann schau Dir mal die einschlägige Forschung dazu an - nicht das ich Dir was ausreden will :unschuldig:
- Wieviel glaubst Du bleibt an Information von einer Tagesschausendung hängen :unschuldig:
- Wie sehr hilft Dir Fersehen zu entspannen (Adrenalinabbau, Muskeltonus etc.) :unschuldig:
- Wie sehr hilft Dir Fernsehen bei der Regeneration :unschuldig:
Moskito hat geschrieben:Schon wieder bin ich zum Gammler geworden, das letzte mal warens die langen Haare :D
Wurde ich auch schon genannt, hab auch schon gehört "Wenn's Dir nicht paßt geh doch nach drüben!" ;D
Grüsse :bounce:
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Moskito
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Beitrag von Moskito »

Argh hat geschrieben:Hmm .... dann schau Dir mal die einschlägige Forschung dazu an - nicht das ich Dir was ausreden will :unschuldig:
Hmm ich schau da lieber mich an und entscheide mich dann dafür was ICH bevorzuge.
Und letztendlich denk ich alles zu seiner Zeit.

Wenn ich mit Freunden gemütlich zusammen sitze, oder ein Spielchen zocke, oder nur verträumt im Regen spazieren gehe, dann frag ich mich nicht ob das die Wissenschaft auch gut heisst, sondern nur ob ich das als angenehm empfinde.

Ich denke es tut mir gut wenn ich nicht alles, mich eingeschlossen, nur tierisch ernst nehme. Spass muss sein, und Spass ist wie vieles Geschmacksache und keine Wissenschaft :))
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stone
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Beitrag von stone »

Argh hat geschrieben:Hi :D
stone hat geschrieben:
Argh hat geschrieben:Leider reduzieren hier alle Arbeit auf Erwerbsarbeit, also auf einen Job - schade eigentlich
Warum Schade?
Weil hier anderer Tätigkeit der Wert entzogen wird - Ich finde die anderen Formen der "Arbeit" sehr wichtig - So finde ich es beispielsweise bedauerlich, daß die Tätigkeit der Kinder häufig als bloses Spiel abgetan wird oder das Engagement eines Menschen in einem Verein als reines Hobby. Ich denke wir sollten auch den ehrenamtlichen Tätigkeiten vielmehr Anerkennung zollen.
Ich rede von einer anderen Begriffsdefinition, nicht von geringer Wertschätzung. Ich habe nie behauptet dass ehrenamtliche Tätigkeiten wertlos wären.
Argh hat geschrieben:
stone hat geschrieben:Ist es denn ein Problem, wenn bei anderen ein Begriff anders definiert wird, als man es selbst tun würde? Ich denke nicht. Das ist auch Teil der Freiheit der Gedanken. ;)
Der Punkt ist, daß man halt oft aneinander vorbei redet - findest Du nicht auch bedauerlich wenn man lange mit einander diskutiert und stellt dann fest man hat aneinander vorbei geredet?
Sicher, es gibt diese Momente, die auch in meiner Erfahrung schon - als dann der Irrtum festgestellt wurde - für große Erheiterung haben sorgen können.
Trotzdem müsste ich dann behaupten, dass im Zweifel diesmal Du derjenige wärest, der den Begriff "verfremdet". Denn mit deiner Definition würdest du der gesamten Umfrage ihren Sinn nehmen, womit dann die Intuition des Fragenden klar sein sollte. Und wenn ich erkenne, wie eine Frage gemeint ist, sollte ich auch auf die Aussage eingehen und nicht die Begriffe anders definieren. Denn das fordert ja das genannte Aneinandervorbeireden geradezu heraus.
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Moskito
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Beitrag von Moskito »

stone hat geschrieben:Trotzdem müsste ich dann behaupten, dass im Zweifel diesmal Du derjenige wärest, der den Begriff "verfremdet". Denn mit deiner Definition würdest du der gesamten Umfrage ihren Sinn nehmen, womit dann die Intuition des Fragenden klar sein sollte. Und wenn ich erkenne, wie eine Frage gemeint ist, sollte ich auch auf die Aussage eingehen und nicht die Begriffe anders definieren. Denn das fordert ja das genannte Aneinandervorbeireden geradezu heraus
Yep das seh ich auch so :top:
Ansonsten wäre die Frage anders formuliert , bzw wären andere Auswahlmöglichkeiten getroffen worden

Interessant finde ich daß doch 2 von 24 ihr Leben so einschätzen, daß sie es nur zum Arbeiten führen.

Ich hoffe für die beiden, daß sie zu der Begriffsdefinition von Argh neigen, ansonsten würde ich sie wirklich bemitleiden. Irgendwie sollte Arbeit eben doch Mittel zum Zweck bleiben.

Ich schliesse mit den bekannten Worten:
Und wenn mich mal die Arbeitswut packt setze ich mich ganz ruhig in die Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist :D
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jdoge
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Beitrag von jdoge »

Hallo zusammen,

erstmal danke für eure rege Beteiligung. Ich will das hier mal klarstellen, ich meinte erwebsmäßige Arbeit. Also mal als provokatives Beispiel, was würdet ihr tun, wenn ihr im Lotto gewinnt, und nicht mehr auf Geld aus Arbeit angewiesen seit? Würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Ich würde es nicht. Ich brauche die Arbeit nämlich nicht als Zeitvertreib, Lebenszweck oder Selbstverwirklichung, sondern nur um mein eigentliches Leben zu finanzieren. ;)

Gruß JD 8)
Keep cool, ich bleib es ja auch!
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Argh
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Beitrag von Argh »

Hi :D
Moskito hat geschrieben:
stone hat geschrieben:Trotzdem müsste ich dann behaupten, dass im Zweifel diesmal Du derjenige wärest, der den Begriff "verfremdet". Denn mit deiner Definition würdest du der gesamten Umfrage ihren Sinn nehmen, womit dann die Intuition des Fragenden klar sein sollte. Und wenn ich erkenne, wie eine Frage gemeint ist, sollte ich auch auf die Aussage eingehen und nicht die Begriffe anders definieren. Denn das fordert ja das genannte Aneinandervorbeireden geradezu heraus
Yep das seh ich auch so :top:
Ansonsten wäre die Frage anders formuliert , bzw wären andere Auswahlmöglichkeiten getroffen worden
Oops 8o
Ich war hier der zweite der hier gepostet hat und total verblüfft wie die anderen abgestimmt haben I)
Dann hätte also die Frage anders formuliert sein müssen, denn im meinem Lexikon
Bertelsmann Lexikothek hat geschrieben: Arbeit, ... jede meist zweckgerichtete Tätigkeit zur Befriedigung materieller oder geistiger Bedürfnisse des einzelnen oder der Allgemeinheit.
Hat uns da jdoge eine Fangfrage gestellt :shock1:
Also für mich ist saubermachen und kochen auch Arbeit, ebenso aber auch lernen, basteln und Feste vorbereiten ..... ich hab das immer so verstanden wie es mein Lexikon definiert.

Sorry jdoge hab Deinen Post erst gesehen als ich schon gepostet hatte.
jdoge hat geschrieben:Hallo zusammen,
erstmal danke für eure rege Beteiligung. Ich will das hier mal klarstellen, ich meinte erwebsmäßige Arbeit. Also mal als provokatives Beispiel, was würdet ihr tun, wenn ihr im Lotto gewinnt, und nicht mehr auf Geld aus Arbeit angewiesen seit? Würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Ich würde es nicht. Ich brauche die Arbeit nämlich nicht als Zeitvertreib, Lebenszweck oder Selbstverwirklichung, sondern nur um mein eigentliches Leben zu finanzieren. ;) Gruß JD 8)
Zu Deiner Frage klar würde ich dann noch arbeiten. Ich könnte mich ja dann endlich voll meinen Interessen widmen - welche dies sind muß natürlich jeder für sich beantworten. Eventuell noch oder dadurch verdientes Geld könnte ich ja für gute Zwecke spenden.

Auf keinen Fall würde ich nach Mallorca fliegen und den lieben langen Tag in der Sonne brutzel .... dazu ist mir mein Leben zu schade.
Grüsse :bounce:

PS: Der Extremfall sind ja diese Rentner im Altersheim (ich nenne es Wartesal zum Tod), die wirklich nicht mehr arbeiten müssen, können oder dürfen. Das Elend dieser Leute macht mich ganz krank wenn ich nur daran denke. - Schau Dir mal an wie glücklich die sind wenn die nur eine kleine Aufgabe bekommen und sei's Kartoffelschälen.
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Beitrag von Moskito »

@ Argh
Tja es gibt halt auch Leute die nicht jedes Wort in einem Lexikon nachsehen, und trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - einen Fragesteller verstehen können :D
jdoge hat geschrieben:Ich will das hier mal klarstellen, ich meinte erwebsmäßige Arbeit. Also mal als provokatives Beispiel, was würdet ihr tun, wenn ihr im Lotto gewinnt, und nicht mehr auf Geld aus Arbeit angewiesen seit?
Das haben sicher die meisten auch erkannt - mit ein bissl gutem Willen war das auch nicht zu verkennen :unschuldig:
Deswegen auch mein erstes Posting
Moskito hat geschrieben:Ich persönlich arbeite um zu leben.

Für den Fall daß ich ohne Arbeit materiell abgesichert wäre, und meine eher bescheidenen Wünsche erfüllen könnte, würde ich sofort meinen Arbeitsplatz für andere zur Verfügung stellen.
PS: Eine Freundin von mir ist Malerin und wehrt sich strikt ihr Schaffen als Arbeit bezeichnen zu lassen, obwohl sie mit ihren Bildern ihren Lebensunterhalt bestreiten muß.
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Beitrag von Argh »

Hi Moskito :)
Moskito hat geschrieben:Das haben sicher die meisten auch erkannt - mit ein bissl gutem Willen war das auch nicht zu verkennen :unschuldig:
Ich meins wirklich nicht böswillig :unschuldig:

und ich hab oben noch ein PS angefügt :)
Grüsse :bounce:
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Beitrag von Moskito »

@Argh
Ich wollte dir auch keine Böswilligkeit unterstellen, aber vielleicht solltest du einfach nur ab und zu nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen :P

Dein PS hab ich gelesen - äh ich hatte auch schnell noch eins drangehängt
Das mit den älteren Herrschaften kann ich bestätigen :top:
Ich hab da mal in früher Jugend son sozialen Dienst gemacht, bei dem ich sowas wie einen 'Patenopa' bekam, den ich dann mindestens einmal die Woche besuchte. Da konnte ich hautnah miterleben wie sich diese Untätigkeit auswirkt.
Nachdem der Dritte das zeitliche gesegnet hat und das auch noch durch Suizid, hab ich mich dann doch nach anderen Betätigungsfeldern meiner sozialen Ader umgesehen
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isakara
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Beitrag von isakara »

Argh hat geschrieben:Zu Deiner Frage klar würde ich dann noch arbeiten. Ich könnte mich ja dann endlich voll meinen Interessen widmen - welche dies sind muß natürlich jeder für sich beantworten. Eventuell noch oder dadurch verdientes Geld könnte ich ja für gute Zwecke spenden.
das lässt für mich nur den schluss zu, das du zu den wenigen menschen dieser welt gehörst die ihr hobby zum beruf haben machen können.

wenn ich genügend geld hätte würde ich nicht mehr arbeiten gehen, ich habe mich die letzten jahre oft genug mit bauchschmerzen dahin gequält, durch schichtarbeit zu wenig geschlafen und mich körperlich völlig kaputt gemacht..

was nicht unbedingt heissen muss das ich nur am strand liege oder vor der glotze hänge, ich würde ganz einfach das machen wozu ich lust habe..

ich bin seit oktober arbeitslos und immer noch dabei mich von der zeit wo ich gearbeitet habe zu erholen.. im moment sitze ich viel vorm rechner, spiele morrwind, gucke in foren, baue meine hp weiter.. tv schau ich eher selten, da läuft eh nur mist.. am wichtigsten ist es mir im moment einfach zu entspannen und mich und meinen körper zu erholen.. ganz wichtig dabei nicht zu arbeiten ist das ich schlafen kann wenn ich müde bin..
wegen geldmangels bin ich dabei leider nur dazu gezwungen das zu hause zu machen.. und um in weiterer zukunft noch genügend geld zur verfügung zu haben um auch mal was schönes zu unternehmen bin ich auf der suche nach einer anderen arbeitsstelle, trotzdem würde ich das nicht tun so ich genügend geld hätte.. da ich meine hobbies nicht in meinem beruf ausleben kann..

wenn ich wieder ganz fit bin und das geld dafür hätte würde ich mich sicherlich auch zu meinem vergnügen beschäftigen, also arbeit in der freizeit, aber ich würde nur das tun was mir spass macht und nichts was ich nicht müsste.. einkaufen und saubermachen fällt für mich unter lebensnotwendig und von daher selbstverständlich, das ist eine art arbeit die man notwendigerweise macht um die lebensqualität zu erhalten.. der unterschied zu erwerbstätiger arbeit liegt darin, das ich mir aussuchen kann wann ich das mache, ich muss mich nicht zwingen stundenlang etwas zu tun obwohl ich vielleicht seit 25 stunden nicht mehr geschlafen habe und mich kaum noch auf den beinen halten kann..

beispiel homepage:
sicherlich ist es viel arbeit eine hp zu bauen, doch macht es mir spass.. und es zwingt mich ja niemand dazu.. wenn ich keine lust dazu habe lasse ich es halt, arbeit im negativen sinne wäre es wenn ich weiterbauen müsste obwohl ich vielleicht grad lieber lust dazu habe zu spielen oder müde bin und schlafen möchte..

ich denke, das sagt alles aus was ich dazu meine..

herrje, ich schreib aber auch immer so viel.. ich hoffe, in verständlichen worten (bei meinen schachtelsätzen) :unschuldig:

ach, und nochmals zur definition des begriffes arbeit.. ich denke es kommt nicht darauf an wie es jeder für sich selbst definiert sondern darauf was jedem individuell spass macht..

ich wurde zb mal von jemandem dumm angelabert.. als ich sagte einkaufen ist für mich arbeit, ganz einfach weil ich es nicht mag und nur sehr ungern tue.. da wurde mir gesagt das wäre keine arbeit, da würde ich doch kein geld für kriegen..

also ist arbeit relativ, wie ich weiter oben schon schrieb: alles was ich machen muss und mir keinen spass macht ist arbeit, dazu zählt auch die erwerbstätige da ich meine hobbies dort nicht ausleben kann..... und arbeit in meiner freizeit die ich freiwillig und gerne mache ist für mich keine arbeit sondern freizeitvergnügen..

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Beitrag von Argh »

Hi ;D
erstmal wünsche ich Dir, daß sich Deine Gesundheit ganz schnell wieder herstellt.
isakara hat geschrieben:..... also ist arbeit relativ, wie ich weiter oben schon schrieb: alles was ich machen muss und mir keinen spass macht ist arbeit, dazu zählt auch die erwerbstätige da ich meine hobbies dort nicht ausleben kann..... und arbeit in meiner freizeit die ich freiwillig und gerne mache ist für mich keine arbeit sondern freizeitvergnügen..
Na klar jeder kann etwas für sich definieren wie er will, aber in der Definition stecken halt auch Optionen für die Vorstellung unserer Welt. Hör ich aus Deinen Worten den biblischen Fluch ?(
Mose Kap. 4 vers 17 bis 19 hat geschrieben:Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. Dornen und Disteln werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß mußt du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub mußt du wieder werden!«
Ich denke wir sollten uns davon frei mache :)
Ich habe ein Recht meine sonstige Tätigkeit als gute ehrliche Arbeit zu betrachten X(
und ich schäme mich auch nicht für Dinge die mir Spaß machen Geld zu kassieren :P
In sofern geht mir halt die Bibel am A.... vorbei ;D
Grüsse :bounce:
PS: ich habe eine neue Sig. Es ist der letzte Satz aus dem Essay "Der Mythos von Sisyphos" von Albert Camus, ein Text den ich jedem in diesem Zusammenhang zum Lesen empfehlen möchte. Hier ein etwas längerer Auszug:
Albert Camus hat geschrieben:Irrtum wäre es, wollte man behaupten, daß das Glück zwangsläufig der Entdeckung des Absurden entspringe. Wohl kommt es vor, daß das Gefühl des Absurdem dem Glück entspringt. "Ich finde, daß alles gut ist", sagt Ödipus, und dieses Wort ist heilig. Es wird in dem grausamen und begrenzten Universum des Menschen laut. Es lehrt, daß noch nicht alles erschöpft ist, daß noch nicht alles ausgeschöpft wurde. Es vertreibt aus dieser Welt einen Gott, der mit dem Unbehagen und mit der Vorliebe für nutzlose Schmerzen in sie eingedrungen war. Es macht aus dem Schicksal eine menschliche Angelegenheit, die unter Menschen geregelt werden muß ...
Ich verlasse Sisyphos am Fuße des Berges! Seine Last findet man immer wieder, nur lehrt Sisyphos uns die größere Treue, die die Götter leugnet und die Steine Wälzt. Auch er findet, daß alles gut ist. Dieses Universum, das nun keinen Herrn mehr kennt, kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor. Jeder Gran dieses Steins, jeder Splitter dieses durchnächtigten Berges bedeutet allein für ihn eine ganze Welt. Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenleben auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.
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Beitrag von isakara »

äh, wie.. was? bibel? ich?? :))

ich wollte dir in keinster weise absprechen das du keine ehrliche und gute arbeit leistest, ebenso finde ich auch das man für gute arbeit durchaus geld bekommen darf, sogar sollte (wer ehrenamtlich freiwillig darauf verzichtet kann dies natürlich auch gerne tun..) es tut mir leid das du das falsch verstanden hast, vielleicht habe ich mich ja auch falsch ausgedrückt..

ich meinte eigentlich nur das alles was mir keinen spass macht für mich arbeit ist und alles was spass macht freizeitvergnügen..

um mich auf den von dir angeführten text zu beziehen.. wenn mir der schweiss spass macht den ich vergiesse um mein brot zu bekommen ist das durchaus in ordnung.. nur wenn ich mich quälen muss dann ist es (negative) arbeit und wenn möglich würde ich darauf verzichten

und meine aussagen beziehen sich natürlich auf mich selbst und meine einstellung, wenn jemand das anders empfindet so werde ich das natürlich auch aktzeptieren..
(akzeptieren und verstehen sind für mich allerdings auch zwei verschiedene sachen, ich muss nicht verstehen warum jemand etwas anders meint oder tut wie ich aber ich kann es akzeptieren das er es tut)

(und mit meiner gesundheit geht es eigentlich relativ gut, ich bin nicht direkt krank.. nur völlig ausgelaugt, owohl ich ja nun schon etwas länger frei habe bin ich doch recht oft erschöpft, kaputt und schnell müde.. was ich früher nie war (.. du bist hibbelig.. du hast hummeln im hintern..) im moment fällt es mir einfach schwer irgendetwas anstrengenderes zu tun, das liegt einfach daran das ich meinem körper die letzten jahre zuviel zugemutet und die letzten kraftreserven völlig ausgeschöpft habe.. noch ein paar wochen faulenzen und ausschlafen und ich bin bestimmt wieder fit..)

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Cassie
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Beitrag von Cassie »

isakara hat geschrieben:ich meinte eigentlich nur das alles was mir keinen spass macht für mich arbeit ist und alles was spass macht freizeitvergnügen..
Neee, das kann so nicht sein, dann wäre ja nur Hausarbeit für mich Arbeit. :wuerg:

Aber wenn ich im Lotto gewinnen würde, dann würde ich meinen Job nicht aufgeben, sondern auf halbtags runtergehen, außerdem würde ich mir ne Putzfrau nehmen und dann noch ne ehrenamtliche Arbeit suchen. ;)
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anke
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Beitrag von anke »

Ok dann werd ich mal wieder -- ich werd jetzt mal einiges "zerrupfen" :D
Moskito hat geschrieben:@ Anke
Ich glaube nicht, daß sich nur Leute die grade im Arbeitsleben stehen darüber Gedanken machen dürfen, bzw diese äussern :D

Daß sich diese Frage, wenn man an Arbeit denkt, aufdrängt halte ich für unumgänglich. Interessant wäre dabei nur aus welchen Gründen man sich für die jeweilige Antwort entscheidet.

Ich denke nicht daß es dabei einen Unterschied macht ob man nun grade malocht oder nicht :))
Danke Dir :bussi:
Es gibt leider immer wieder Menschen, die meinen, daß derjenige der grad nix zu tun hat oder es nicht selbst durchmacht nicht mitreden sollte. Aber ich werd einfach weiter mitreden :D



Argh hat geschrieben:Leider reduzieren hier alle Arbeit auf Erwerbsarbeit, also auf einen Job - schade eigentlich
Denn auch das was rund ums Heim betrieben wird ist Arbeit, Lernen ist Arbeit, Vereinstätigkeit ist Abeit etc. pp. ....

Arbeiten tun nicht nur Erwerbstätige sondern auch Kinder und Greise. - Ja, ich denke oft in manchem Kinderspiel steckt mehr Ernsthaftigkeit, als in der Erwerbsarbeit so manches Erwachsenen.
Also wenn ich Dich richtig verstehe ist alles was in irgendeiner Art und Weise ein wenig Bewegung bzw Betriebsamkeit erfordert Arbeit? ;) Hm ging es hier nicht nur um den Begriff der Arbeit -- also einer Tätigkeit der man von berufs wegen nachgeht um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten
Argh hat geschrieben:Nun zu meinem Post .... wenn Du in Deinem Leben nach Glück strebst findest Du dies nicht in Vergnügungen und Ablenkungen sondern in einer Aufgabe.
Bitte präzisiere dies noch ein wenig, so daß auch Ankidoof das verstehen kann. :unschuldig: Manchmal braucht jeder noch so bestrebte Mensch sowas wie Ablenkung bzw ein wenig Vergnügen um einfach mal wieder Luft zu holen -- geht irgendwie auch aus Deinem P.S. hervor - es sei denn ich versteh hier mal wieder alles falsch ?(

Kleine Waldfee hat geschrieben:Ich habe für die zweite Möglichkeit gestimmt, ich denke, wenn ich auch ohne Geld leben könnte, würde ich es lieber tun, als zu arbeiten.

Ich denke mal das würden viele gerne so handhaben wenn es die Möglichkeit gäbe :D nehme mich da nicht aus.
Kleine Waldfee hat geschrieben: Aber es ist wirklich eine Definitionssache, und jeder muss für sich allein entscheiden, was für ihn arbeit ist. Ich finde, argh hat in gewissem Sinne schon recht, jeder sollte für jede Tätigkeit, die er ausübt, den angemessenen Respekt gezollt bekommen, ob das nun sein Beruf ist oder man sich für irgendetwas angagiert und damit seine Freizeit verbringt.


Es steht außer Frage daß jeder Tätigkeit Respekt gezollt werden sollte.
kleine Waldfee hat geschrieben:Wieder ein anderer kann vielleicht wunderbar Origami-Falten und für ihn ist es genau so Arbeit wie sein täglich ausgeübter Beruf. Aber so möchte ich Arbeit nicht definieren, denn dann wäre in meinen Augen die Umfrage sinnlos.

stimmt wenn wir alles unter den Begriff Arbeit tun würden wäre diese Umfrage wirklich nicht sehr sinnvoll. Aber warum einfach wenn es auch philosphisch/wissenschaftlich betrachtet werden kann ;)

der Brockhaus und Isakara hat geschrieben: 1) bewusstes, zielgerichtetes Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen. - In der Wirtschaft ist A. eine Grundlage der Gütererzeugung und der Bedarfsdeckung sowohl der Gesamtheit wie des Einzelnen; neben Kapital und Boden einer der drei Produktionsfaktoren
Ziel der Umfrage - Ich hätte es nicht treffender definieren können :D

Isakara hat geschrieben:...darunter verstehe ich das ich etwas machen muss wozu ich eigentlich keine lust habe um geld zu verdienen von dem ich mir zb essen kaufen kann.. also eher negativ..
deshalb meinte ja auch Stone, daß es schon spaß machen sollte. Und Argh hat es ja sehr treffend in seinem P.S. erwähnt, daß es keine Sinn hat sich mit etwas zu quälen, wenn man dabei irgendwann drauf geht.

Ich drück Dir die Daumen für die Jobsuche :top:
Ich wüsste auch nicht, was ich so den ganzen Tag tun sollte, selbst wenn ich es mir leisten könnte. Mir geht es ja jetzt schon fürchterlich auf die Ketten Arbeitsunfähig zu sein. Wenn ich es könnte würde ich auch nur so just for fun einem Job nach gehen. Dies dann aber mit der notwendigen Ernsthaftigkeit, aber ich würde meine Arbeit nie zu meinem vorrangigen Lebensinhalt machen wollen - stimme da Waldfee zu -


So und zum Abschluss nochmal eine weitere Definition der Arbeit
Microsoft Encarta hat geschrieben:Arbeit (Soziologie), die Aufwendung physischer, geistiger oder emotionaler Anstrengung für die Herstellung von Waren zum eigenen oder fremden Gebrauch sowie das Erbringen von Dienstleistungen.

Grundsätzlich kann zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit unterschieden werden. Die Erwerbsarbeit war lange Zeit vorwiegend den Männern vorbehalten. Umgekehrt waren die regenerativen Tätigkeiten wie Hausarbeit und Kindererziehung die Domäne der Frauen. Diese Form der geschlechtlichen Arbeitsteilung beginnt sich in den westlichen Industrienationen seit den sechziger Jahren langsam aufzuweichen. In der Geschichte wurde der Wert und die Bedeutung der Arbeit sowohl im religiösen als auch im philosophischen Kontext unterschiedlich angesetzt. Einen besonderen Stellenwert nahm die Arbeit seit der Reformation in der lutherischen und calvinistischen Theologie ein. Den Zusammenhang zwischen protestantischer Arbeitsethik und der Entwicklung der kapitalistischen Industriegesellschaft hat insbesondere Max Weber in Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (1905) herausgearbeitet.

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Beitrag von Argh »

anke hat geschrieben:Ok dann werd ich mal wieder -- ich werd jetzt mal einiges "zerrupfen" :D
......
Argh hat geschrieben:Leider reduzieren hier alle Arbeit auf Erwerbsarbeit, also auf einen Job - schade eigentlich
Denn auch das was rund ums Heim betrieben wird ist Arbeit, Lernen ist Arbeit, Vereinstätigkeit ist Abeit etc. pp. ....
Arbeiten tun nicht nur Erwerbstätige sondern auch Kinder und Greise. - Ja, ich denke oft in manchem Kinderspiel steckt mehr Ernsthaftigkeit, als in der Erwerbsarbeit so manches Erwachsenen.
Also wenn ich Dich richtig verstehe ist alles was in irgendeiner Art und Weise ein wenig Bewegung bzw Betriebsamkeit erfordert Arbeit? ;)
.... es wäre schön wenn Du weniger selektiv lesen würdest. Ich habe zweimal die Definition von Arbeit gepostet - also hier nochmal damits Dir auffällt :P
Bertelsmann Lexikothek hat geschrieben: Arbeit, ... jede meist zweckgerichtete Tätigkeit zur Befriedigung materieller oder geistiger Bedürfnisse des einzelnen oder der Allgemeinheit.
Alles klar??? NICHT alles!! ;)
anke hat geschrieben:
Argh hat geschrieben:Nun zu meinem Post .... wenn Du in Deinem Leben nach Glück strebst findest Du dies nicht in Vergnügungen und Ablenkungen sondern in einer Aufgabe.
Bitte präzisiere dies noch ein wenig, so daß auch Ankidoof das verstehen kann. :unschuldig: Manchmal braucht jeder noch so bestrebte Mensch sowas wie Ablenkung bzw ein wenig Vergnügen um einfach mal wieder Luft zu holen -- geht irgendwie auch aus Deinem P.S. hervor - es sei denn ich versteh hier mal wieder alles falsch ?(
Richtig! Manchmal aber eben nicht als Zweck des Lebens bummele ich im Park, gehe ins Kino, höre Musik oder gehe in eine Disko - das sind alles Tätigkeiten die mache ich gerne, aber ich lebe nicht dafür.
Grüsse :bounce:

PS: Ich glaube nicht das uns M$'s soziologische Erklärung des Begriffs Arbeit weiter bringt, hätte aber wenn's Not tut noch eine psysikalische zu bieten :D
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Beitrag von Cassie »

anke hat geschrieben: Hm ging es hier nicht nur um den Begriff der Arbeit -- also einer Tätigkeit der man von berufs wegen nachgeht um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten
Nein, anke, ich denke, das ist Erwerbsarbeit (auch das, was du in deiner Brockhaus-Definition geschrieben hast). Ich denke aber, dass JD das auch in seiner Umfrage gemeint hat: würdest du das, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst/verdient hast, als deinen überwiegenden Lebensinhalt beschreiben oder brauchst du das Geld nur, um damit deinen eigentlichen Interessen nachgehen zu können?

Also ich denke, wenn man sein Hobby zum Beruf gemacht hat, kann man sicher eher in seinem Beruf aufgehen und das ist dann auch nix Schlimmes (hier meine ich insbesondere isakaras Bericht).

Andererseits ist Arbeit im Sinne von "eine sinnvolle Tätigkeit ausführen" in meinen Augen ein Menschenrecht. Hier käme dann auch arghs Definition von Arbeit zum Tragen.

@argh Also deine Posts arten ja immer mehr in Sophistereien und Spiegelfechtereien aus. *seufz* Ich fange schon an, sie so zu lesen wie SMs Posts... :unschuldig: Ist das eine Berufskrankheit von Studenten, sich immer mit Gewalt unverständlich auszudrücken? Und du solltest deine Tastatur mal zum Arzt bringen, die leidet ja offensichtlich an Diarrhö. ;)
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Beitrag von guenterherbert »

Nach einem Lottosechser, träum, würd ich sicher nichts mehr, äh, ahem, na ja, noch weniger arbeiten als jetzt, mindestens einen jungen Hasen :unschuldig: aushalten, dazwischen interessante Reisen unternehmen.
Mit einem Wort: all das was ich mir jetzt zwar schon, aber nicht im gewünschten Ausmaß, leisten kann.
Arbeit oder nicht Arbeit? ganz einfach, übertragt das mal in den Alltag was so viele ältere Ehemänner sagen: Früher wars ein Vergnügen, jetzt ists Arbeit.
Gott verzeiht, die Kirche nie.
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Beitrag von Tess »

*lol* @Guenni,

zu unterscheiden ist jedliche Taetigkeit zu "Arbeit". Das ist schwer, denn "Arbeit" kann vieles sein.

Die reine Erwerbstaetigkeit kann Vergnuegen bereiten, die ehrenamtliche u.U. Frust. Ich denke mal, es liegt an jedem selbst, wie er es betrachtet. Erstrebenswert ist es schon, das Hobby zum Beruf zu machen, klappt leider nicht immer.

Untaetigkeit auf Dauer ist frustrierend, ich denke mal, fuer jeden.
Jetzt total verrückt, aber das fällt nicht auf. ----- Gruß Tess
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anke
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Beitrag von anke »

Cassie hat geschrieben:
Nein, anke, ich denke, das ist Erwerbsarbeit (auch das, was du in deiner Brockhaus-Definition geschrieben hast). Ich denke aber, dass JD das auch in seiner Umfrage gemeint hat: würdest du das, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst/verdient hast, als deinen überwiegenden Lebensinhalt beschreiben oder brauchst du das Geld nur, um damit deinen eigentlichen Interessen nachgehen zu können?
a) Isakara hatte den Brockhaus, Argh den Bertelsmann und ich die Microsoft Encarta ;)

Argh hatte in einem seiner Posts erwähnt daß eigentlich jeder, ob Kleinkind, Hausfrau oder Hobbybetreibender einer Art Arbeit nachgeht, deshalb meine Frage oben.

Also ich würde das verdienen meines Geldes um meinen Lebensunterhalt zu verdienen nicht als Lebensinhalt bezeichnen wollen. Wenn es ein wenig mehr Geld wäre, könnte ich mir davon auch meine Interessen leisten. Aber ich gleube das Thema Lebensinhalt oder der Sinn des/von Leben wird gerade in einem anderen Thread diskutiert ;)


Cassie hat geschrieben:@argh also deine Posts arten ja immer mehr in Sophistereien und Spiegelfechtereien aus. *seufz* Ich fange schon an, sie so zu lesen wie SMs Posts... :unschuldig: Ist das eine Berufskrankheit von Studenten, sich immer mit Gewalt unverständlich auszudrücken? Und du solltest deine Tastatur mal zum Arzt bringen, die leidet ja offensichtlich an Diarrhö. ;)

:lol: ich wusste garnicht daß Du schon so alt bist Argh :)) *volle Deckung geh*

@Cassie sowas muss doch ausführlich ausdiskutiert/philosophiert werden Cassie - *Tasse mit Matetee reich* Und vielleicht können wir ja davon auch noch profitieren und müssen die Herren Schopenhauer, Kant, Camus, Bibelschreiber und wie sie alle heißen ja dann nicht mehr lesen :D wobei ich die Bibel schon einmal durch habe. Zwar nicht Seite für Seite aber schon ein wenig zum *Protzen* :D

In this Sinn allen ein happy neues Jahr :D
CU in the Neujahr :bounce:
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Beitrag von Baerbel »

Also, für mich ist Arbeit jede Tätigkeit die ich ausführe(n muss) obwohl ich zum entsprechenden Zeitpunkt lieber etwas anderes tun würde. Alles was ich freiwillig tue würde ich nicht als Arbeit bezeichnen sondern als Hobby, Spass, Vergnügen..wie auch immer. Was die berufliche Erwerbstätigkeit angeht, das mache ich nur um mein Leben finanzieren zu können (bzw. würde ich machen wenn ich Arbeit hätte). Ich brauch keinen Job um mich gut zu fühlen oder mein Selbstbewusstsein aufzubrezeln - der Job ist m. E. Mittel zum Zweck. Somit kann ich auch definitiv sagen, wenn ich die entsprechenden Finanzen hätte um mein Leben ohne Erwerbstätigkeit führen zu können, dann würde ich das auch tun. Ob ich mir allerdings ne Putzfrau nehmen würde......ich glaub bei meinen paar Quadratmetern macht das nicht viel Sinn :))
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