Vogelgrippevirus in Deutschland

[Joabary]

@ Joabary

Das wäre doch dann ein Grund
Nee, im Ernst, wenn sich die Bevölkerung an die Sicherheitsvorkerungen hält und die Behörden vieles richtig und wenig falsch machen, dürfte da net viel schief gehen, wobei man Fehler bzw. Unfehlbarkeit bei Menschen nie kalkulieren sollte, was die Sache spannend macht

Bei SpiegelOnline stand, die Experten gehen im schlimmsten Fall von 130.000 Opfern aus, also mit einbezogen die Annahme dass die Gesundheitsvorsorge zusammenbricht (was ja angeblich sicher ist). Das Problem ist nur, wenn zur Zeit der WM viele Millionen Menschen aufeinander hocken und auch viel unterwegs sind im Land... naja.

Und was die Sicherheitsvorkehrungen betrifft: Wenn in der Bevölkerung erst mal ordentlich Panik herrscht, wird davon nicht viel übrig bleiben denke ich.

[Niemand]

@sepruecom: Warum schreibst du fenek???
ICh glaube auch nicht an dieses Galaber (Aliens)!

Es was halt urgendeine doofe Zeitschrift..

[naria]

Wenn du schon spammst, dann wenisgtens im richtigen Thread
Dein Getue nervt langsam.

[SirCaneghem]

@ Joabary

Na hoffentlich haben die mit ihrer Kalkulation Recht, auch wenn 130.000 viele Opfer sind, könnte es ja noch schlimmer kommen....
Wenn die Vogelseuche bin Juni nicht ausgestanden ist in Europa kann es wirklich brenzlig werden. Ich hoffe mal, dass sich bi April/Mai alles beruhigt hat bzw. die Vögel, die verendet sind, keine weiteren mehr anstecken und sich die Sachlage beruhigt. Den März denke ich, müssen wir aber auf jeden Fall noch überstehen

[Ebeyon]

also ich würde nicht so einen großen Wind um die Sache machen
a) ist die Vogelgrippe nicht neu
b) ist sie (noch) nicht von Mensch zu Mensch übertragbar und die Wahrscheinlichkeit, daß der Virus genau zur WM dazu mutiert ist gering und wenn, dann
c) ist es auch egal, denn:
d) lässt sich weder die jetzige, noch eine zukünftige Form eindämmen

[SirCaneghem]

Zum Eindämmen:
Wirklich eindämmmen wird man die Vogelgrippe wohl net, sofern sie weiter ausbricht, aber durch richtiges Verhalten kann man eine weltweite Pandemie verhindern. Wenn man natürlich mit dem Vieh zusammenlebt wie die Menschen in der Türkei zum größten Teil, wird das wohl net gelingen.
Es nutzt jetzt auch nichts zu diskutieren, was wäre wenn....wir müssen halt abwarten und Tee trinken bzw. gucken was die Zeit so mit sich bringt, wobei ich hoffe, dass die Zeit die Sachlage mildert und nicht verschlimmert

[youth chaker]

Was anderes wird uns wohl nicht übrigbeleiben

[Shagrath]

Ich weiss noch nicht wirklich was ich von der Vogelgrippe halten soll. Auch wenn die WHO gerne betont, dass eine Pandemie wohl unvermeidlich sei, muss man ihr nicht unbedingt vertrauen. Wie soll denn sonst die Pharmaindustrie irhe ganzen Medikamente und Impfstoffe gegen Vogelgrippe verkaufen.

[Ebeyon]

Vogelgrippe steht nicht alleine da

[SirCaneghem]

Heute kann man doch an allem verenden
Sei es BSE, Schweinepest, Gammelfleisch, Fische aus Gebieten wo Öl ausgelaufen ist, Krebs, Aids, Lungenentzündung, gefährlichen Grippen wie hier der Vogelgrippe usw.

[naria]

Zum Beispiel der HI-Virus, der AIDS auslöst, ist höchstwahrscheinlich von Schimpansen oder anderen Primaten auf den Menschen übergegangen.

[SirCaneghem]

Zum Beispiel der HI-Virus, der AIDS auslöst, ist höchstwahrscheinlich von Schimpansen oder anderen Primaten auf den Menschen übergegangen.

Wenn ich mich richtig entsinne, war es eine Schimpansen oder Gorillaart die in Afrika lebt...wenn ich da jetzt nix durcheinanderwerfe

[Manni_B]

... Atum sei Dank, denn ich dachte schon es wären die Schimpansen von Michael Jackson gewesen.

[Argh]

Warum Vogelgrippe so ein Thema ist

Vogelgrippe
Vom Ladenhüter zum Welterfolg
Von Konrad Mrusek

16. Januar 2006 Wenn irgendwann die Geschichte des Grippemittels „Tamiflu” geschrieben wird, wird sie an Spannung einem Kriminalroman gleichkommen. Das Medikament, das die Welt schon seit Monaten aus Angst vor einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie hortet, hat nicht nur eine faszinierende medizinische Geschichte durchlaufen, sondern auch eine rasante kommerzielle Karriere durchgemacht.

In den ersten Jahren war Tamiflu, das 1999 erstmals auf den Markt kam, ein Ladenhüter. Die Basler Firma Roche verkaufte jährlich Kapseln für lediglich 40 Millionen Euro, denn an der normalen Grippe, für die allein das Medikament gedacht war, erkrankten damals in Amerika und der Schweiz weniger Menschen als sonst. Im Jahre 2005 jedoch wurde aus Tamiflu fast über Nacht ein „Blockbuster”: So nennen Pharmamanager jene Produkte, die jährlich mehr als eine Milliarde Euro Umsatz bringen.

Unabhängig davon, wie der weitere Verlauf der Vogelgrippe sein wird, kann man sicher sein, daß der Umsatz dieses Jahr noch weiter steigen wird, denn Roche produziert auf Hochtouren in dreizehn Werken in Europa, Amerika und Japan. Davon gehört jeder zweite Betrieb einem Partnerunternehmen. Bis Ende 2006 soll die Kapazität noch einmal verdoppelt werden, auf eine Jahresproduktion von 300 Millionen Packungen Tamiflu.

Was macht man nicht alles für den Aufschwung

[Zerona]

Dat mit der Vogelgrippe ist sone sache. In der Glotze sagen die, das die Viren schon bei 70 Grad C absterben. So, das wir ruhig noch Geflügelfleisch essen können.
Jetzt ist es aber bei uns in Deutschland so, das wir nicht, wie in anderen Ländern direkt mit den Hühner zusammen Wohnen. Wir haben keinen direkten Kontakt und können uns nicht anstecken.
Also brauchen wir uns keine großen sorgen machen.

[SirCaneghem]

Wir haben keinen direkten Kontakt und können uns nicht anstecken.
Also brauchen wir uns keine großen sorgen machen.

Richtig
Die Gefahr einer Ansteckung liegt in China oder der Türkei bei 50%-60% und bei uns ziwschen 2%-8%.
Aber Sorgen sollten wir uns schon machen
Immerhin KANN ein Kontakt zu einer Tierkadaver reichen um sich zu infizieren. Zudem muss man nur in der Nähe von ländlichen Bauernhöfen oder Seegebieten wohnen um sich zu gefährden...nicht zu infizieren, aber zu gefährden

[Gobo]

Also vor Vögeln direkt braucht man wohl keine Angst haben, es sei denn man hat direkt mit welchen, die draussen leben Kontakt (zb. Tierpfleger im Zoo?)
Problematisch würde es aber werden, wenn das Virus den Weg von Mensch zu Mensch finden würde. Da wärs dann auch egal, ob das in China, der Türkei oder sonstwo passieren würde.
Aber warten wirs ab, ich schätze, dass die Medien mal wieder viel mehr Wind um die Sache machen, als es wert ist. Jedenfalls gibts ne Menge anderer Krankheiten, wo das konkrete Risiko schon lange da ist und die nicht weniger gefährlich sind.

[Ebeyon]

Wie weit sind wir denn wirklich nicht gefährdet? bzw wie weit kann man sagen "wir haben ja eh keinen Kontakt..."
aktuelles Beispiel: vor dem Gebäude sind jede Menge Krähen (Aasfresser, potentiell gefährdet) okay, da sind immer ein paar Meter Abstand zu mir, also erstmal keine Gefahr. Aber dann: Vogelka..e auf dem Treppengeländer (Ausscheidungen sind gefährlich).
Mal angenommen, ich sehe die nicht, fasse rein, merke es nicht und esse später mein Brot, rauche eine Zigarette, knete meine Unterlippe.... etc etc .
Also ich habe mir sofort anschließend mit mulmigem Gefühl die Hände geaschen.

[SirCaneghem]

Das ist natürlich gefährlich und KÖNNTE zu einer Infektion führen, MUSS aber NICHT.
Wenn man in den jetzt schon bekannten Infektionsgebieten wohnt, ist natürlich oberste Vorsicht geboten....
Aber genau solche banale Beispiele machen mich auch ein wenig besorgter

[naria]

Laut Wikipedia sind die Ausscheidungen einzelner Vögel nicht besonders gefährlich. Wenn ein Vogel noch fliegen kann, ist die Virenmenge im Körper noch ziemlich gering.

Was die Sorge mit dem Kontakt mit Vogel-A-a angeht: Hat euch nicht Mutti beigebracht, dass man sich prinzipiell die Hände wäscht bevor man was isst, und auch wenn man draußen war?

Bei uns schläft keiner im Hühnerstall und so wirklich Gänse hüten hab ich auch seit Jahren niemanden mehr gesehn. Ich denke, wenn man gewisse Hygiene-Verhaltensregeln beachtet, ist die Ansteckungsgefahr an Vögeln verschwindend gering. Dafür spricht auch, dass selbst in solchen Ländern, in denen schon Menschen an der Geflügelpest erkrankt sind, kein einziger der Helfer sich angesteckt hat (weil sie sich eben anders verhalten). Auch auf Rügen gab es keinen Ansteckungsfall, obwohl die dort mit der Entfernung der verendeten Vögel beschäftigten Leute ja relativ engen Kontakt zu definitiv an der Vogelgrippe gestorbenen Tieren hatten.