Direkte Namen nennen dürfte Ärger heraufbeschwören und Unterlassungsklagen provozieren. Ich würde an deiner Stelle mit fiktiven Namen arbeiten und das ganze ähnlich wie Heinrich Böll bei der "Verlorenen Ehre der Katharina Blum" lösen. Er schrieb nämlich dort im Prolog: (Zitat)Maunz die Eule( o )V( o ) hat geschrieben: Themenwechsel!!! Ich habe da ne Frage!!!![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
Sie würde zwar auch zum Literaturforum passen aber bei meiner Frage geht es mehr um "mögliche Rechtslagen einer Veröffentlichung im Zusammenhang von "echten Personen"". Jaaaa.... etwas wirrwarr aber jetzt führe ich die Frage aus ^^:
Ich habe Ideen, die mich unendlich quälen, einen SiFi zu schreiben, der praktisch in der Gegenwart spielt und die aktuelle politische Situation thematisiert. Nicht nur die deutsche politische Situation sondern auch praktisch "weltumfassend" ist. Es werden natürlich die gleichen Leute auf den hohen Stühle sitzen wie jetzt auch.
Wie sieht es aus? Teilweise ist die Story ne Fiktion, wegen den SiFi-Elementen, die ich einbauen will aber sie spiegelt Inhalte wieder, die uns mehr und minder bekannt sind. Ebenso die Personen. Muss ich da mit dem Rotstift drüber und fiktive Namen nehmen? Das wäre nicht das was ich will. Höchsten würde ich diese Personen nicht direkt nennen, weil schon bei der Erzählung klar sein kann, wer gemeint ist.
„Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“