Behende umdribbelt das Skelett den behäbigen Folterknecht, lässt ein weithin meckerndes Lachen hören und passt den schon etwas angeranzten Goblinschädel zu einem Haufen heftig winkender Spukgestalten. Gellendes Pfeikonzert von den Rängen, die schlaffen Gespenster lassen wie so oft eine gewisse materielle Härte fehlen, so dass der "Ball" ungebremst mitten durch die transparente Truppe rauscht und direkt vom aufnehmenden Minotaurus an eine halbnackte Blutfurie weitergereicht wird. [......]
Die Wertung liegt mit 87% wie bei den meisten anderen Reviews im guten Bereich:Des Kaisers neue Kleider waren nie so schön wie heute! Dezente und gelungene Neuerungen des bewährten Spielprinzips versehen mit einer prächtigen Präsentation. Gleichwohl wendet sich Heroes an den audauernden, zähen Spieler, so etwa 80-100 Stunden sollte man für die ganze fordernde Kampagne einplanen. Leider kein Leveleditor- wie soll es da Nachschub an Solokarten geben? Dennoch: Zugreifen - Heroesverrückte können hier keinen Fehler machen.
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